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STEHENDE HEILIGENFIGUR mit der linken Hand und auf der Schulter das Kreuz Christi mit Korpus tragend, in der Rechten das Barett bekleidet mit Kollar und Beffchen, sowie, Rochette, darüber ein Umhang, Holzfigur vollrund geschnitzt, 19. Jh., Fußplatte leichter Sprung, H 105cm *Es handelt sich wohl um den Heiligen Pfarrer von Ars, Jean-Marie Vianney (1786-1859). Er galt zu seinen Lebzeiten lange als nicht geeignet für den Priester-Beruf, bis er doch geweiht wurde. Im Jahr 1925 wurde er Heilig gesprochen und gilt heute als angesehener Heiliger und sogar Patron der Pfarrer.*
REISEIKONE in drei Teilen, klappbar, Messingrelief mit Resten von Emaillierung, in Holz eingefasst, Russland, 19.Jh., 16,5x12cm
EVANGELIST stehender Evangelist mit Buch in der Hand, in geschwungenem Gewand, teilvergoldet, Holzfigur vollrund geschnitzt, linker Arm fehlt, ebenso wie Teile des originalen Sockels, auf Zweitsockel, wohl Italien 18. Jh, H 31cm
HEILIGER CHRISTOPHERUS mit Christuskind auf der linken Schulter, in seiner rechten Hand ein Wanderstab, Christuskind mit Weltkugel, auf diese zeigend, vollrund geschnitzte Holzfigur auf einem ovalem Sockel, dieser mit kleinem Riss, um 1800, H 64cm
CHRISTUS CORPUS Holz, geschnitzt, naturalistisch ausgearbeiteter, 3-Nagel-Typus, gekreuzigter Christus mit leicht angewinkelten, nebeneinanderliegenden Beinen, Kopf auf der rechten Schulter ruhend, feinfühlige Darstellung mit ausgezehrtem Gesichtsau sdruck, Lendentuch nach links gebunden, 48x44cm
HINTERGLASMALEREI "S. Benadictus", Heiliger Benedict, Lothringen, 19. Jh., 29,5x22cm, R
ENGEL mit Füllhorn als Kerzenhalter, vollrund geschnitzt, farbig gefasst, mit Wandhalterung, Flügel fehlt, 19. Jh. später restauriert, L 27cm
WEIHWASSERBECKEN mit gemalter Miniatur, auf Porzellan, Motiv: heilige Kommunion (Abb. 6x5cm) im farbig emailliertem Messingrahmen, Becken ebenfalls Messing emailliert, auf Holzplatte mit Messingrücken, 19. Jh., H 25,5cm, B 14,5cm
SALMON Jamie (1971 Großbritannien) "Fragmented Girl" Bronzebüste eines Frauen-Aktes im Fragment, realistische Darstellung der linken Gesichts- und Oberkörperhälfte, Nase, Mund, Ohren und ganz besonders die Augen sind detailliert herausgearbeitet, f ormvollendet dargestellt sind Schlüsselbeine, Drosselgrube, linke Schulter und linke Brust der schönen, jungen Frau, Patina mit leichten Schattierung gearbeitet, auf flachem quadratischem Stand montiert, hergestellt im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert, am Stand nummeriert Ex. 3/14 und mit Gießereipunze "Strassacker Kunstgießer" versehen, 2008, 73x56x33cm, 19,8kg, mit Echtheitszertifikat *Salmon ist ein autodidaktischer, zeitgenössischer Bildhauer, der in Vancouver, Kanada, lebt und arbeitet. Er begann seine Karriere als Werbekünstler und Bildhauer für die Filmeffektbranche. Er ist spezialisiert auf hyperrealistische Skulpturen menschlicher Körper und Physiognomie. Mit Liebe zum Detail und zur anatomischen Korrektheit verleiht Salmon seinen Werken Ausdruckskraft. Die hypergenaue Darstellung geht dabei mit einer vielfach ge- und zerbrochenen, fragmentierten Oberfläche einher. Salmons Arbeiten befinden sich in öffentlichen, privaten und Museumssammlungen auf der ganzen Welt und werden international ausgestellt.*
KÜHN Volker (1948 Neuenkirchen) "Schneckenhaus", Hochzeitspaar auf einer schlanken weißen Säule, eng zusammen sitzend, an ein über ihnen aufragendes goldfarbenes Schneckenhaus gelehnt, 3D Objektbild, unten mittig betitelt, nummeriert Exemplar 9/50, handsigniert und (19)94 datiert, 24x9cm (Bildausschnitt), PP, R; *Kühn studierte von 1968 bis 1972 Bildhauerei an der Hochschule für Gestaltung in Bremen. Nachdem er sich zunächst mit Lichtobjekten befasste, kreierte er ab 1976 Bilder und Druckgrafiken. Mit Ideenreichtum und handwerklicher Perfektion machte er sich einen Namen. Kühn kreiert 3D Objekt-Bilder zu vielen Lebenssituationen. Hierzu werden Modellfiguren in eingerahmte Objektkästchen humorvoll positioniert. Viele der Darstellungen seiner Radierungen werden so zum dreidimensionalen Leben erweckt. Seine Arbeiten werden auf der ganzen Welt in namhaften Galerien geführt und in Ausstellungen gezeigt.*
HURWITZ Jonty (1969 Johannesburg/Südafrika) "Maternal Hand", freistehende Skulptur, Bronze und Stainless Steel, auf runder Marmorplatte, katoptrische Anamorphose einer Hand, die durch einen zylindrisch gewölbten Spiegel erkennbar wird, um diesen sch miegt sich eine in anatomischer Korrektheit dargestellte kleinere Hand, rückseitig an der äußeren Hand signiert und nummeriert Ex. 1/9 (2018), 80x60x42 cm, mit Echtheitszertifikat *Hurwitz ist ein britischer Bildhauer und Ingenieur, bekannt für anamorphe Plastiken und die kleinste dreidimensionale Darstellung des menschlichen Körpers. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Ästhetik der Kunst im Kontext der menschlichen Wahrnehmung. Seine Werke wurden vielfach mit Preisen geehrt, 2009 erhielt er den "Noble Sculpture Prize". Hurwitz erzeugt Plastiken durch 3D-Druck in katoptrischer (gespiegelter) oder obliquer (perspektivischer) Anamorphose, die mit einem Algorithmus berechnet werden, der auf der Kreiszahl Pi beruht. Die Skulptur "Maternal Hand" widmete er seiner Mutter. Sie ist für ihn Ausdruck der Gesten und Momente mit denen mütterliche Hände das Leben eines Kindes formen.*
ZIPFEL Jo (1966 im Schwarzwald) "Du", rot gebeiztes Lindenholzherz, versiegelt mit eingeritzten Buchstaben "DU", auf einem aufgestellten Naturstein an dem drei weitere kleine Steine angebracht sind, diese muten als Füße und Schwanz an und dienen als Stand, Stand und unteres Drittel des Steins weiß getüncht, unterseitig signiert und 2002 datiert, H 22cm; *Zipfel absolvierte zunächst eine Ausbildung als Tischler. Seine Skulpturen tragen die deutliche Handschrift fundamentaler handwerklicher Ausbildung. Nach seiner Tätigkeit in verschiedenen Manufakturen folgte ab 1993 die freischaffende Arbeit als Bildhauer. Er betrieb 7 Jahre ein Atelier im Schloss Salem. Seit 2006 unterhält er ein eigenes Atelier in Cannewitz/Sachsen, dort lebt der Kunstholzer in einem ehemaligen Bauernhof. Skulpturen von Jo Zipfel zeichnen sich durch das sinnliche Erleben von Farbgebung und Form aus. Seine Skulpturen finden sich weltweit in privaten Kunstsammlungen und sind darüber hinaus auch in den Räumlichkeiten öffentlicher Auftraggeber in Deutschland zu sehen.*
SITZENDER LÖWE mit Wappenschild: Bourbon-Lilie, plastische Bronze, dunkel patiniert, 19. Jh., H 23cm
MÜNCHEN Gesamtansicht von Gasteig aus in westlicher Richtung über die Isar hinweg, von Franz Xaver Jungwirth, München 1766, nach einem Gemälde von Canaletto, 1761, unterhalb Zierkartusche mit Titel "Bairischen Haupt und Residenz Statt München", Kupf erstich, 18.Jh., 22x34cm, PP, R
WÜRZBURG Gesamtansicht aus der Vogelschau, mit Bezeichnungen der Gebäude, links unten bezeichnet "Herbipolis comuniter Wirtzburg, orientalis franciae metropolis", kolorierter Kupferstich von Franz Hogenberg, aus Georg Braun und Franz Hogenberg, Civi tates orbis terrarum, Bd. I, Köln 1572, 23,5x20cm, R; *Eine der frühesten Abbildungen der Stadt. Hogenberg hatte für sein Städtebuch wohl keine eigene Vorlage der Ansicht Würzburgs und griff auf die Darstellung aus der Cosmographie von Sebastian Münster zurück, deren Maß er allerdings veränderte.*
ZWEI BOTANISCHE DARSTELLUNGEN "Prunus Myrabalanus rotundus. Balaustia. Mala Armeniaca", "Corona Imperialis florum classe duplica" (signiert), kolorierte Kupferstiche aus Basilius Beslers (1561-1629) "Hortus Eystettensis", 17./18. Jh., 47,5x39cm (Abb .), R, Blatt gebräunt, außerhalb der Abbildung Fehlstellen (Ecken, Rand)
CIRCULI WESTPHALIAE kolorierte Kupferstich-Landkarte des Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreises und angrenzenden Regionen, links oben in der Zierkartusche mit floralem Rollwerk, darin eingraviert Titel, Herstellerangaben und Datierung, ein klei ner Putto am unteren Rand der Kartusche zeigt auf einen Meilenzeiger darunter, kolorierter Kupferstich, gedruckt bei Homanns Erben 1761 in Nürnberg, 62x52cm (Blattmaße), R; *Die Homanns Erben gaben diese Karte 1761 in Nürnberg heraus. Sie zeigt den gesamten Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, der zu den zehn Reichskreisen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation gehörte. Kaiser Maximilian I. führte die Untergliederung in Kreise zwischen 1500 und 1512 ein, um den Zusammenhalt des Reiches zu stärken. Die einzelnen Territorien des hier abgebildeten Reichskreises sind farbig hervorgehoben. Die Markierung durch unterschiedliches Flächenkolorit sind von Johann Baptist, dem Gründer der Homannschen Offizin übernommen. Die umliegenden Gebiete, bei denen weitgehend auf die Einzeichnung von Grenzen verzichtet wurde, erstrecken sich von Bonn bis zu den Nordfriesischen Inseln und von Maastricht und Lüttich bis Hannover. Die Titelkartusche ist traditionell nicht koloriert.*
MARE MEDITERRANEUM kolorierte Landkarte Kataloniens, rechts unten Zierkartusche mit Inschrift: "Mare mediterraneum principatus catalonia et comitatus ruscinonis et cerretaniae descripto per Cornelium Danckerts amsterdanum cum privilegio" umgeben von Putti, koliorierter Kupferstich, gedruckt von Cornelius Danckerts (1561-1634), 47x57cm (Abb.), R
WANGEN/ALLGÄU Gesamtansicht der Stadt, mittig unten Legende, an den oberen Seiten 2 kleine Wappen, Kupferstich v. Merian, um 1645, 21x33cm (Abb.), R, leichte Stockflecken, linker Rand Wasserflecken
HOTEL HECHT KONSTANZ um 1840, Blick vom alten Rathaus auf das Hotel Hecht mit französischer Bezeichnung "Hotel du Brochet" und in die Salmannsweilergasse, gegenüber das Grundstück der heutigen Seekuh, im Hintergrund das Hohe Haus, dahinter der Turm der Stephanskirche, weiter rechts der Münsterturm, Lithographie von August Friedrich Pecht (1814-1903), 19x40cm (Abb.), PP, R
GEDENKBLATT FREIWILLIGE FEUERWEHR KONSTANZ 1878, Schauübung zum 20 jährigen Bestehen am 21. und 22. Juli 1878 am unteren Teil der Marktstätte an der Konstanzer Siegessäule, unter der Abb. bezeichnet, Lithographie H. Wolfl, 26x36cm (Abb.), R; Beigabe : "Handbook for Scoutmasters. A Manual of Leadership. Boy Scouts of America" New York City 1920
KONSTANZ von der Seeseite um 1850, mit Schiffen im Vordergrund, Stahlstich von G.M. Kurz, nach einer Zeichnung von R. Höfle, Druck und Verlag G.G. Lange in Darmstadt, 12,5x20,5cm (Abb.), R
ERZENGEL RAPHAEL mit Tobias und Sarah, rechts im Hintergrund eine Gruppe von Frauen mit Wasserkrügen, die an einem Baum ruhen, Kupferstich von Francesco Bartolozzi, nach Carlo Maratta, unter der Darstellung, unten in der Platte bezeichnet links Carlo Maratta 1772 (?) und F. Bartolozzi del. et sculp. in London, 25,5x39cm (Abb.), PP, R *Bartolozzi war ein bedeutender ital. Maler, Zeichner, Kupferstecher und Verleger (1728 Florenz bis 1815 Lissabon), Studium an der Florentiner Akademie, zeitweise bei Ignazio Hugford und drei Jahre Schüler bei dem Maler Giovanni Domenico Ferretti in Florenz, anschließend Hinwendung zum Kupferstich, 1745/51 als Kupferstecher in Venedig, ab 1748 als Teilhaber in der Werkstatt von Joseph (Giuseppe) Wagner, 1754 eigene Werkstatt in Florenz,1756/60 in Rom, anschließend in Venedig, siedelte 1764 nach England über, hier Mitglied der "Society of Artists", 1769 in die Royal Academy gewählt und zum Kupferstecher des Königs ernannt, 1802 Übersiedlung nach Lissabon dort zum Direktor der Nationalakademie berufen.*
FISCHERBOOT VOR MEERSBURG Linolschnitt, links oben in der Platte Monogrammiert "PM", um 1925, 27,5x35cm, PP, R
ACKERMANN Max (1887 Berlin - 1975 Bad Liebenzell) "Toccata" polychrome abstrakte Komposition, Siebdruck, rechts unten signiert und 1972 datiert, links unten nummeriert Exemplar 76/120, 48,5x30,5cm (Abb.), R; *Ackermann absolviert zunächst eine Lehre als Porzellanmodelleur in der Ilmenauer Porzellanmanufaktur. Anschließend einjährige Anstellung am Großherzoglichen Kunstgewerblichen Seminar in Weimar. Studium der Bildhauerei an der Königlich Sächsischen Kunst-Akademie in Dresden. Nach künstlerischer Neuorientierung, Fortsetzung des Studiums an der Königlich Württembergischen Kunst-Akademie in Stuttgart. Ab 1913 als freischaffender Künstler in Stuttgart. Seine Werke sind inspiriert von Kubismus und Futurismus sowie deren raumaktivierenden Elementen.*
AUER Olaf (1943 Singen/Hohentwiel - 2010 Dresden) "Clown", frontales Bildnis mit Gitarre, die er neben sich mit der Rechten in die Höhe hält, Rot- und Türkistöne dominieren die Komposition, Aquatinta, rechts unten signiert und datiert (19)70, links unten nummeriert Exemplar 10/13, 83,5x58cm, PP, R; *Auer graduierte an der staatliche Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt am Main. Seine Werke waren in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen zu sehen.*
CHRISTO Javacheff (1935 Gabrowo, Bulgarien - 2020 New York City) "The Gates - Project for Central Park, New York City", Farboffset auf leichtem Karton, 87,5x38,5cm, R; *Vom 12. bis 27. Februar 2005 standen auf den Wegen des Central Parks in New York City insgesamt 7503 Metalltore, von denen safrangelbe Stoffbahnen herabhingen. Insgesamt wurden knapp über 100.000m² Stoff speziell produziert und verwendet. Die Tore waren jeweils fünf Meter hoch und verteilten sich auf eine Gesamtstrecke von 37km. Es gibt Parallelen in Farbe und zur Anordnung der Torii im Fushimi-Inari-Taisha-Schrein in Japan. Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf 21 Millionen US-Dollar, die vollständig von Christo und Jeanne-Claude durch den Verkauf von Studien, Zeichnungen, Collagen, Werken aus den 1950er- und 1960er-Jahren sowie Originallithographien anderer Werke bezahlt wurden. Das Genehmigungsverfahren für dieses Kunstwerk lief ab 1979. Erst durch den neuen Bürgermeister New Yorks, Michael Bloomberg, konnte es realisiert werden.*
CHRISTO Javacheff (1935 Gabrowo, Bulgarien - 2020 New York City) "The Gates - Project for Central Park, New York City", Farboffset auf leichtem Karton, 58x95cm, R; *Vom 12. bis 27. Februar 2005 standen auf den Wegen des Central Parks in New York City insgesamt 7503 Metalltore, von denen safrangelbe Stoffbahnen herabhingen. Insgesamt wurden knapp über 100.000 m² Stoff speziell produziert und verwendet. Die Tore waren jeweils fünf Meter hoch und verteilten sich auf eine Gesamtstrecke von 37km. Es gibt Parallelen in Farbe und zur Anordnung der Torii im Fushimi-Inari-Taisha-Schrein in Japan. Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf 21 Millionen US-Dollar, die vollständig von Christo und Jeanne-Claude durch den Verkauf von Studien, Zeichnungen, Collagen, Werken aus den 1950er- und 1960er-Jahren sowie Originallithographien anderer Werke bezahlt wurden. Das Genehmigungsverfahren für dieses Kunstwerk lief ab 1979. Erst durch den neuen Bürgermeister New Yorks, Michael Bloomberg, konnte es realisiert werden.*
ERNI Hans (1909 Luzern - 2015 ebd.) "Pferde in Bewegung", drei Schimmel auf dunklem Grund, dynamische Darstellung, Farblithographie, rechts unten signiert, links unten nummeriert Exemplar 63/90, um 1970, 64,5x49cm, R, dazu Erni-Katalog Museum Allerh eiligen Schaffhausen 1966; *Erni absolvierte zunächst eine Lehre als Landvermesser und verdingte sich als Bauzeichner. Nach dem Besuch der örtlichen Kunstgewerbeschule ging er nach Paris. Dort schloss er sich der Avantgarde an und lernte unter anderen Picasso, Braque, Arp und Calder kennen, setzte sich aktiv für die abstrakte Kunst ein und wurde Mitbegründer der kubistischen Pariser Künstler-Gruppe Abstraction-Création. In den Dreißigerjahren lebte er wechselnd in Paris und Luzern, zeitweise auch in Berlin. Er etablierte sich als populärer Schweizer Maler und Grafiker und schuf ein umfangreiches Werk. Dazu gehören Lithografien, über 300 Plakate und zahlreiche Wandbilder, unter anderem für Institutionen wie das Schweizerische Rote Kreuz, die UNO, UNESCO, das Internationale Olympische Comitté oder die Luftfahrtorganisation ICAO."
GRIESHABER Hap (1909 Rot an der Rot - 1981 Eningen unter Achalm) "Die rauhe Alb" Stuttgart, Manus Presse 1968. Mit zwölf Holzschnitten, sechs davon farbig, und 20 Lithographien sowie 14 Faksimiles nach älteren Holzschnitten und einem Porträt, Origin alleineneinband mit farbigen Deckelillustrationen nach einem Holzschnitt, erste Ausgabe, Exemplar 172 von 500 (Gesamtauflage 550), im Druckvermerk vom Künstler signiert, Quer Folio, 40x50cm, 22 Seiten, 12 Holzschnitte, 20 Lithographien, 2 Seiten, Fürst 68/63-94 b, Fichtner/Bartelke 68, Spindler 161.10; *Grieshabers opulente Liebeserklärung an seine schwäbische Heimat umfasst Beispiele aus seinem gesamten graphischen Oeuvre, bemerkenswert neben den frühen Holzschnitten aus den 1930er Jahren auch die 20 Lithographien, eine von ihm eher selten angewandte Technik. Mit einem Text von Margarete Hannsmann.*
HASEGAWA Shoici (1929 Yaizu, Japan) "Nouvelles du Grand Nord", Farbradierung in Grüntönen mit Braun, rechts unten signiert, betitelt, Exemplar 23/120, 60x49cm, R *Hasegawa absolvierte zunächst eine Lehre bei einem japanischen Maler und studierte im Anschluss Malerei an der Akademie Koguga in Tokio. Seit 1961 lebt und arbeitet er in Paris. Seine Werke werden in nationalen und internationalen Einzelausstellungen gezeigt. Er nahm an internationalen Grafikausstellungen teil. Das Werk von Shoichi Hasegawa ist eine Symbiose aus alter japanischer Schule und westlichen Einflüssen. Der Charakter seiner Bilder ist ebenso von japanischen Malern des 11. Jahrhunderts wie von den Symbolen eines Paul Klee geprägt. Feine Zeichnungen, vorwiegend grafische Elemente, bilden die Grundlage seiner Motive. Durch die Verwendung traditioneller japanischer Farbtöne besitzen die Arbeiten eine ungewöhnliche, für den Künstler typische Transparenz.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "N4 65 H", abstrakte Komposition aus sichel- und diskusförmigen Elementen, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, links unten bezeichnet als Probedruck, unten links in der Platte betitel t, 15x12cm, PP; *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "K1 EH 50", abstrakte Komposition aus fünf zusammentreffenden Formelementen, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, links unten bezeichnet als Probedruck, unten rechts in der Platte beti telt, 21x21cm, PP; *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "3/72", abstrakte Komposition, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, links unten numeriert Exemplar 71/100, unten links in der Platte betitelt, 49,5x49,5cm, PP; *Hauser absolvierte zunä chst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "H.TO.6", abstrakte rund eingefasste Komposition, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, links unten bezeichnet als Probe(druck), unten mittig in der Platte betitelt, D 49cm, PP; *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "E.H. Mi.3.65", abstrakte Komposition mehrerer zusammentreffender Elemente, Kaltnadelradierung, rechts unten in der Platte betitelt, D 32x32,5cm, PP; *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbil dung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HERZOGIN VON WÜRTEMBERG Diana (1940 Petrópolis/Brasilien) "Feuerteufel", eine Frau am Boden hockend, mit langem blondem Haar, in enger Umarmung mit einer roten Gestalt mit menschlichen Zügen, sie umgebend weitere rote Figuren und Feuerfunken, Farbli thographie, rechts unten signiert, links unten nummeriert Exemplar 17/50, 40x60cm (Abb.), R
JANSSEN Horst (1929 Wandsbek - 1995 Hamburg) "1. bis 7. Laatzen Bilderbogen über die Trauer + die Hoffnung", 7 Farblithographien, je signiert und u. mit Namenszug, Titel, Datum und Nummerierung im Stein, 1969, Edition 1000, Maße der Bögen: 1.) 77x59 cm, 2.) 62,5x 82cm, 3.) 82x62cm, 4.) 62,5x81,5cm, 5.) 81,5x62cm, 6.) 81x62cm, 7.) 62x81cm, Blätter am Rand leicht beschädigt; Plakate für die Premiere des Schauspiels im dt. Schauspielhaus, Hamburg am 27. Oktober 1969; *Janssen studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg und war Meisterschüler von Alfred Mahlau. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen u.a. den Großen Preis der Biennale Venedig 1968.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costigliole d'Asti/Italien) "Abstrakt" im ovalen Format, Radierung, rechts unten signiert und (19)78 datiert, links unten nummeriert Exemplar 9/28, 58x44,5cm (Blatt), R; *Keller absolvierte seine künstlerische Ausb ildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KOLLWITZ Käthe (1867 Königsberg - 1945 Moritzburg) "Losbruch", im Vordergrund eine Bäuerin in Rückansicht, die Arme nach oben reißend, im Mittelgrund nach links zum Kampf stürmende, bewaffnete Bauern, Radierung, rechts unten in der Platte signiert un d datiert 1902, weiter unten rechts ein weiteres mal in der Platte datiert 1921, 59x51cm, PP; *Es handelt sich um das Blatt 5 aus dem Zyklus »Bauernkrieg«, den Käthe Kollwitz zwischen 1901 und 1908 schuf. In "Losbruch" (1902/1903) stellt Kollwitz die Erstürmung des Weinsberg dar. Zentral ins Bild setzt sie die sogenannte "schwarze Hofmännin", als Rückenfigur. Als eine der wenigen historisch belegten Frauengestalten des Bauernkrieges, kämpfte sie zwar selbst nicht mit, doch rief sie die Bauern zum Kampf auf - wie es auch Kollwitz darstellt. Die Künstlerin selbst bezeichnet das Blatt »Losbruch« in einem Brief von März 1903 als ihre »beste Arbeit« bis zu dieser Zeit. Ende 1902 stellt sie die Radierung, die erste fertige Arbeit des Bauernkrieges, bei der Berliner Secession aus.*
KRUMM A. "St. Konrad" stehend mit Bischofsstab und Mitra, in den Händen einen Kelch auf dem eine Spinne sitzt, im Hintergrund die Silhouette der Stadt Konstanz, unter der Darstellung der Schriftzug "St. Konrad + 975", Farbholzschnitt, rechts unten s igniert und datiert 1923, links unten bezeichnet "Originalholzschnitt", links oben in der Platte signiert, 21x14cm (Abbildung), Blattrand teils stockfleckig *Konrad von Konstanz, auch Konrad I. von Altdorf (900-975) war Bischof im Bistum Konstanz von 934 bis 975 und wird seit 1123 als Heiliger verehrt. Konrad wird häufig mit einem Kelch dargestellt, auf dem eine Spinne sitzt. Einer im Mittelalter entstandenen Legende zufolge soll Konrad, als während einer Messe eine Spinne in den Messwein fiel, diese mitgetrunken haben, da er den bereits gewandelten Wein nicht wegschütten wollte. Später sei die Spinne unbeschadet wieder aus seinem Mund gekommen und freigelassen worden.*
LAPORTE Georges (1926 Paris - 2000 Paris) 2 Grafiken: "Bretagne", ein einsames Haus am grünen Hang, dahinter das Meer und Hügel am Horizont, Farblithographie, rechts unten signiert, links unten nummeriert Exemplar 123/175, 19x27cm, PP, R; "Häuser in der Bretagne" umgrünt von Bäumen, davor das Wasser mit zwei Booten, Farblithographie, rechts unten signiert, links unten nummeriert Exemplar 139/250, 22x27cm, PP, R; *Laportes künstlerisches Schaffen wurde mehrfach mit Preisen geehrt, u.a. 1958 mit dem "Prix de la Ville d'Aix-en-Provence". Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa und New York ausgestellt. Bereits im Jahr 1986 wird Laportes Oeuvre in einer großen Retrospektive in der Galerie Denise Valtat, Paris, gewürdigt. Laportes Gemälde und Grafiken strahlen elementare Vitalität und schlichte Eleganz aus. Ihr Inhalt ist die Glorifizierung der Naturgewalten: Wasser, Erde, Luft. Laporte stellt seine Farbpalette intuitiv zusammen und konzentriert sich dabei auf die Farbnuancen zwischen Graubraun und Seegrün. Sein Stil ist kraftvoll und dynamisch. Er trägt die Farbpaste mit Messern, Spachteln und Bürsten auf."
MAHLER Sepp (1991 Bad Wurzach - 1975 Wangen im Allgäu) sechs Linoldrucke: "Vagabund", "Sturm", "Kreuzigung", "Straße", "Arbeiterpaar", "Dolce far niente", jeweils rechts unten handsigniert und links unten nummeriert, jeweils Exemplar 29 von 100, Edi tion Schlosshofgalerie Kißlegg im Allgäu, Druck Abler Kißlegg; *Mahler begann zunächst als Kirchenmaler in Ravensburg und in Mooren Oberschwabens zu arbeiten. Er besuchte 1921/22 die Staatliche Kunstgewerbeschule Stuttgart und erhielt eine erste Ausstellung am dortigen Kunstgewerbe-Museum. Von 1922 bis 1923 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Im Jahre 1924 schickte er von Wurzach aus Bleistiftzeichnungen, Aquarelle und einige Gedichte an Herwarth Walden, der die Berliner Galerie "Der Sturm" betrieb. Bilder von Sepp Mahler wurden neben Chagall, Klee, Feininger und Kokoschka ausgestellt. Seine Werke sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.*
MIRÓ Joan (1893 Barcelona - 1983 Palma) "El Dancaire" Farblithographie auf Arches Bütten, rechts unten handsigniert, links nummeriert: Ex. 54/75, 75x51cm (Abb.), 92x65cm (Blatt), gut erhalten, Rahmen schwarz, goldpoliert
NOLTE Udo (1950 Dortmund) "Hommage an Graf Ferdinand von Zeppelin", Luftschiff über Bergen schwebend, am Horizont links ein Porträt des Grafen von Zeppelin, rechts ein Beschreibungstext seiner Errungenschaft, mittig unten ein Messinstrument, Farbrad ierung, rechts unten signiert, links unten nummeriert Exemplar 6/150, 47x36cm (Abb.), R; *Nolte absolvierte zunächst eine Lehre als Werbetechniker. Es folgte ein Studium der freien Grafik an der Fachhochschule für Design, Dortmund. Anschließend studierte Nolte am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität. Seit 1979 ist er freischaffend tätig. Dabei liegt sein Schwerpunkt auf der Radierung. Seine Werke sind weltweit in Sammlungen vertreten und werden in ständigen Ausstellungen gezeigt.*
SAUERBRUCH Hans (1910 Marburg - 1996 Konstanz) "Kind am Tisch" mit Schüssel und sitzender Puppe, einen Finger in die Schüssel haltend, den Löffel im Mund, Farbserigraphie, rechts unten signiert und datiert (19)97, links unten nummeriert Exemplar 6 v on 80, PP, R
SAUERBRUCH Hans (1910 Marburg - 1996 Konstanz) "Blumengarten" vor einem Haus, mit blühenden Bäumen und Sträuchern, links im Vordergrund eine gebeugte Frau, die den Garten bestellt, Siebdruck, unten mittig signiert und nummeriert, Exemplar 102 von 30 0, rechts unten seitlich an der Abbildung Stempel "Siebdruck, Romer, Konstanz", 20,5x28,5cm, PP, R
SAUERBRUCH Hans (1910 Marburg - 1996 Konstanz) "Bodenseelandschaft" Siebdruck, recht unten signiert, links unten nummeriert, Exemplar 44/100, 34x54cm, R
STUCKERT-SCHNORRENBERG Rose-Marie (1926 Düsseldorf) "Landschaft am Bodensee" mit Bäumen, und Feldern, im Hintergrund Blick auf den See und die Berge, Farbradierung, rechts unten signiert und (19)90 datiert, 21x29,5cm (Abbildung), R; *Rose-Marie Stuc kert-Schnorrenberg absolvierte die Landeskunstschule in Hamburg unter Erich Hartmann. Sie erhielt ein Stipendium an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf und wurde Meisterschülerin von Macketanz. Im Jahr 1955 kam sie an den Bodensee und schloss sich den Höri-Malern an, zu welchen u.a. auch Curth Georg Becker, Otto Dix, Ferdinand Macketanz und Max Ackermann zählten.*
UNBEKANNT (Anfang 20. Jh.) "Ozeandampfer im Hafen" wird mit einem Krahn beladen, aquarellierter Holzschnitt, rechts unten signiert und 1917 datiert, 41x28cm, PP, R
ZILLE Heinrich (1858 Radeburg bei Dresden - 1929 Berlin) "Stehendes Mädchen mit Haarschleife und Kind auf dem Arm", Lithographie auf getöntem Büttenpapier, rechts unten signiert, 1924, 30x10cm, PP, R; Es handelt sich um das Blatt 4 des Zyklus "Komm, Karlineken, komm!"
BAUER (Bodenseemaler um 1960) "Schloss Meersburg" mit Stadt, See und Bergpanorama, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert und (19)65 datiert, 48x63cm, R
BRAQUAVAL Louis (1854 Esquermes- 1919 Saint-Valery-sur-Somme Frankreich) "Place du Marché Abbeville" Marktstände auf dem Marktplatz von Abbeville (Frankreich) mit Händlern und Käufern, vor der Häusersilhouette, im Hintergrund die Kathedrale, Ölgemäld e auf Holzplatte, links unten signiert, rückseitig betitelt, 37x46cm, R
BRUNOVSKÝ Albín (1935 Zohor/Slowakei - 1997 Bratislawa) "Spätsommer" auf blauem Grund, zentral ein Kreis mit verschwommenem zur Seite gedrehtem Gesicht in Braun-Goldtönen, surrealistisch anmutend, umgeben von gelb/roten Strukturen die dynamisch aus dem Kreis dringen, Mischtechnik (Öl, Tempera, Öllasur) auf quadratischem Holzbrett, rechts oben monogrammiert und (19)72 datiert, 30x50cm *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie, die mit dem Künstler befreundet war. Das Gemälde ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf muss es beim Zoll ausgetragen und vorgeführt werden.* *Albin Brunovsky zählt zu den wichtigsten Künstlern der Slowakei. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Bratislava bei Vincent Hlozník, lehrte als Professor an der Kunstakademie Bratislava und wurde zum Rektor ernannt. Er erhielt vom Staat 1985 den seltenen Ehrentitel des "Nationalkünstlers". Ab 1990 widmete er sich ausschließlich seiner künstlerischen Tätigkeit. Brunovsky schuf außer seinen Gemälden und Graphiken für den Staat die letzte Banknotenserie der Tschechoslowakei und erstellte ca. 30 Briefmarken. Überdies illustrierte er mehr als 100 Bücher. Seine Werke wurden in zahl�reichen internationalen Ausstellun�gen gezeigt und sind Teil privater und öffentlicher Sammlungen.*
BRUNOVSKÝ Albín (1935 Zohor/Slowakei - 1997 Bratislawa) "Sommerliche Vision", eine weite grünende Landschaft unter blauem Himmel mit sich dicht aufbäumenden Wolken am Horizont, im Vordergrund eine sitzende Frau in einem schwarzen Sessel, nackt, auf d em Kopf ein hellblaues Tuch tragend, in der Linken hält sie ein schwarzes breites Band das aus dem Bild herausführt, auf diesem aufgereiht kleine goldene Kugeln auf weißen Quadraten in drei Reihen, im Hintergrund im hohen Gras stehend ein nackter Mann, hinter ihm die hügelige Landschaft mit Gewässer, zentral im Bild über dem Horizont als zweite Bildebene ein perspektivischer Quader, darin Blick in einen Birkenwald, Mischtechnik (Öl, Tempera, Öllasur) auf hochrechteckigem Holzbrett, naturalistisch belassen, rechts unten monogrammiert und 1978 datiert, 100x35,5cm (Holz), 65x35cm (Malfläche) *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie, die mit dem Künstler befreundet war. Das Gemälde ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf muss es beim Zoll ausgetragen und vorgeführt werden.* *Albin Brunovsky zählt zu den wichtigsten Künstlern der Slowakei. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Bratislava bei Vincent Hlozník, lehrte als Professor an der Kunstakademie Bratislava und wurde zum Rektor ernannt. Er erhielt vom Staat 1985 den seltenen Ehrentitel des "Nationalkünstlers". Ab 1990 widmete er sich ausschließlich seiner künstlerischen Tätigkeit. Brunovsky schuf außer seinen Gemälden und Graphiken für den Staat die letzte Banknotenserie der Tschechoslowakei und erstellte ca. 30 Briefmarken. Überdies illustrierte er mehr als 100 Bücher. Seine Werke wurden in zahl�reichen internationalen Ausstellun�gen gezeigt und sind Teil privater und öffentlicher Sammlungen.*
DICKMEIS Gerhard (1918 Heinsberg - 1978 Jülich) "Magd mit Hühnern und Ente", in Holzschuhen vor den Tieren stehend, fröhlich zufrieden auf diese blickend, in der linken Hand einen Teller, links im Hintergrund ein Haus mit Regenrinne und großem Fass, rechts im Hintergrund ein Zaun, dahinter Blick in grünen Laubwald, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 78,5x68cm, Prunkrahmen *Dickmeis absolvierte zunächst eine Lehre als Steinmetz in Jülich und schloss später eine Ausbildung als Plakatmaler an. Seine Gemälde wurden u.a. 1969 im Kölner Opernhaus ausgestellt. Dickmeis unternahm zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Spanien und in die Niederlande. Dabei entwickelte er seine Vorliebe für altmeisterliche Genrebilder. Seine Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.*
DIEDERICHS Peter (1923 Konstanz - 1982) "Frau I" abstrakte Darstellung in Erdtönen, Relief in Mischtechnik auf Platte, rückseitig betitelt und datiert August-September 1960, Klebeetikett des Helena Rubenstein Wettbewerbs 1960, 122x77cm, R
DREESEN Ursula Hanna (20. Jh. Dresden) "Blumenkomposition" Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, 78x59cm, R
EINHART Karl ( 1884 Konstanz - 1967 ebd.) "Boote" im Hafen, Aquarell auf Papier, links unten signiert, 41x56cm, tlw. fleckig
EPPLE Bruno (1931 Rielasingen/Hegau) "Marionettenspieler" Ölgemälde auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und (19)69 datiert, rückseitig bezeichnet, 30x24cm, R
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.
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