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BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Der verlorene Sohn", Personengruppe mit Eltern und Sohn, Ölgemälde auf Karton, unten mittig sowie rückseitig signiert, 1962 datiert und betitelt, 63x48cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Pflügender Bauer", zwei Pferde vorgespannt, im Hintergrund weite Felder, Ölgemälde auf Platte, links unten signiert, 1948 datiert, 54x74cm, R
DE VOS Cornelis (1584/85 Hulst, Flandern - 1651 Antwerpen, Belgien) zugeschrieben "Familienporträt" Vater und Mutter mit großen Mühlsteinkrägen in Festkleidung, sitzend, zu Ihren Knien zwei Kinder, Mädchen und Junge, letzterer dem Mädchen einen Apfel reichend, im Hintergrund links Landschaftsausblick, rechts eine Brunnenskulptur mit zwei Fischen, davor eine blühende Rose, Ölgemälde auf Leinwand, ältere Doublierung, in altem geschnitztem Prunkrahmen mit Vergoldung (stellenweise reduziert), 135x159cm (Bild), 164x189cm (Rahmen), kaum punktuell restauriert (nur unterm UV Licht sichtbar), Firnis teils vergilbt und krepiert, sehr guter Zustand *De Vos studierte bei dem Maler David Remeeus (1559-1626). Im Jahr 1599 wird er als Schüler von Remeeus erwähnt, während er am 8. Mai 1604 als sein Hauptassistent bezeichnet wird. 1616 wird er Bürger von Antwerpen, als sein Beruf wird Kunsthändler aufgeführt. De Vos entwickelte eine rege Praxis als Maler, insbesondere von Porträts. Er nahm zahlreiche Aufträge für Familienporträts lokaler Mäzene entgegen. Während dieser arbeitsreichen Zeit als Maler betrieb de Vos weiterhin einen Kunsthandel. Er schuf auch Werke speziell für den Export, vor allem nach Spanien. De Vos war ein häufiger Mitarbeiter von Rubens und war unter anderem 1635 an den Dekorationen für die 'Blijde Inkomst' (feierlicher Einzug) des Kardinal-Infanten Ferdinand in Antwerpen beteiligt. Er schuf für dieses Projekt dekorative Gemälde nach Entwürfen von Rubens, einschließlich lebensgroßer Porträts des Kaisers Maximilian I. und seines Enkels Karl V. De Vos malte vor allem Porträts daneben aber auch mythologische, biblische und historische Szenen sowie einige monumentale Genrebilder. Am erfolgreichsten war er als Maler von Einzel- und Gruppenporträts, einem Genre, in dem er seinen eigenen Stil entwickelte.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
DITTRICH Simon (1940 Treplitz-Schönau Tschechien) "Weißer Schild", Acryl auf Leinenkarton, mittig signiert, 2002, 40x30cm, R *Dittrich studierte an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Er erhielt ein Stipendium der Studienstiftung des deutsche n Volkes und wurde Meisterschüler bei Hann Trier. 1967 hatte er seine erste Einzelausstellung im Kunstverein Ulm, der bis heute weit über 200 Einzelausstellungen folgten. Seine Werke befinden sich in in- und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen.*
DITTRICH Simon (1940 Treplitz-Schönau Tschechien) "Afrikanisch", Acryl auf Leinenkarton, mittig signiert, 2002, 40x30cm, R *Dittrich studierte an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Er erhielt ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde Meisterschüler bei Hann Trier. 1967 hatte er seine erste Einzelausstellung im Kunstverein Ulm, der bis heute weit über 200 Einzelausstellungen folgten. Seine Werke befinden sich in in- und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen.*
DUNCSAK Attila J.(1940 Uschhorod/Ukraine) "Madonna mit Kind" Acrylgemälde auf Platte, rechts unten signiert, (19)93 datiert, 80x60cm, R *Duncsak studierte Keramik und Glaskunst an der Hochschule für Angewandte Kunst in St. Petersburg. Er ist seit 19 90 Mitglied der Gemeinschaft der Ungarischen Handwerker in Slowenien. Inspiration für seine Werke findet er oftmals in der antiken griechischen Mythologie sowie im Theater- und Zirkusumfeld. Er wurde mit Preisen geehrt. Seine Werke wurden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.*
ENGELHARDT-KYFFHÄUSER Otto (1884 Artern - 1965 Göttingen) "Stahlproben vor einem Elektroofen i.d. Stahlwerk Bochum" Mischtechnik auf Papier, rechts unten signiert, unten bezeichnet und datiert 27.10.1951, 50x70cm, R *Engelhardt durchlief seine Ausbi ldung an den Kunstakademien in Kassel, Berlin und Weimar. Werke von Engelhardt-Kyffhäuser sind heute in Museen in Görlitz und Bautzen zu sehen. Im Rathaus Artern befindet sich ein Wandgemälde von ihm.*
ENGELHARDT-KYFFHÄUSER Otto (1884 Artern - 1965 Göttingen) "Stahlarbeiter" mit Schaufeln vor einem Ofen, Mischtechnik auf Papier, rechts unten monogrammiert, 35x49cm, R *Engelhardt durchlief seine Ausbildung an den Kunstakademien in Kassel, Berlin un d Weimar. Werke von Engelhardt-Kyffhäuser sind heute in Museen in Görlitz und Bautzen zu sehen. Im Rathaus Artern befindet sich ein Wandgemälde von ihm.*
FEDERLE Aegidius (1810 Stühlingen - 1876 Freiburg) "Konstanz" Blick von der Schmugglerbucht auf das Stadtpanorama mit Münster und Konzil, im Vordergrund eine im Gras, am Ufer sitzende Frau und ein Mann mit zwei aufgebockten Booten, Aquarell, rechts unten signiert, 23x31cm, PP, R *Federle absolvierte ab 1822/23 eine Lehre in der Schule des Schweizer Malers und Verlegers Johann Ludwig Bleuler in Schaffhausen und war Lehrknabe des Malers und Zeichners Heinrich Uster-Bleuler in Feuerthalen. Nach beendeter Lehrzeit 1826/27 blieb er bei Bleuler und bezog mit diesem und anderen Malern der Schule 1832 das Schloss Laufen über dem Rheinfall von Schaffhausen. Er war als Vedutenzeichner für den Verlag Bleuler tätig und wirkte an zahlreichen Werken des Verlags mit. Nach Bleulers Tod 1850 lebte er in Konstanz, 1861 zog er nach Freiburg, wo er als Landschaftsmaler und Zeichenlehrer arbeitete.*
FEUCHT Theodor (1867 Ludwigsburg - 1944 München) "Schwäbisches Dorf" am Bach, Blick auf einen Kanal mit kleiner Brücke im Hintergrund, rechts malerische Häuser, links eine Mauer, beiderseits grüne Bäume, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, 81x95cm, R *Feucht studierte an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Friedrich von Keller und anschließend an der Akademie in München. Er malte vorrangig Landschaften und Porträts.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
FREITAG Clemens (1883 Heisingen - 1969 München) "Flusslandschaft" von Bäumen gesäumt, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert, 40,5x50cm, R *Freitag studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie. Besonders beeinflusst hat ihn hinsichtlich der Wah l seines Sujets und Stils der Düsseldorfer Hochschullehrer und Seestückmaler Johann Dietrich "Jean" Hendrichs (1882-1937). Freitag setzte seine Ausbildung in Berlin und München fort und lebte seit ca. 1912 in München. Dort gehörte er der Künstlervereinigung "Der Bund" an. 1924 /25 war Freitag in der jährlichen Verkaufsausstellung im Münchener Glaspalast vertreten; 1938 stellte er in der Kunstschau im Haus der Kunst aus, wo er das mit Sommer betitelte Werk für die Ausschmückung der "Neuen Reichskanzlei" in Berlin verkaufen konnte.*
GARDELLE Robert (1682 Genf, Schweiz - 1766 ebd.) zugeschrieben "Porträt des Brigadier Luis Marquise" (1682 - 1747) mit Allongeperücke in roter Weste des Regiments von Erlach (1671 - 1792), Ölgemälde auf Leinwand (leicht gewellt), im Spannrahmen, rück seitig signiert und datiert 1729, restauriert, 82x64cm (Bild), Rahmen, vergoldet *Gardelle studierte bei Largillière in Paris, wo er sich als Porträtmaler auszeichnete und auch Radierungen von Porträts und Ansichten von Genf anfertigte. Gardelle malte in erster Linie Porträts der Genfer, Waadtländer und Berner Gesellschaft. Sein Hauptwerk ist das 1720 im Stil des Spätbarock gemalte Porträt des Conseiller Jean Louis du Pan, das sich heute in Privatsammlung befindet.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
HAJEK Otto Herbert (1927 Kaltenbach/Tschechien - 2005 Stuttgart) "G 12" Abstrakte Komposition, Mischtechnik auf Papier, rechts unten signiert, (19)97 datiert, G12 bezeichnet, 31,5x29,5cm (Blatt), Blatt, PP, R *Hajek studierte Bildhauerei an der Staa tlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Seine frühesten Arbeiten bewegen sich im figurativen und abstrahiert-gegenständlichen Bereich und setzen sich mit der Tradition des Expressionismus auseinander. Um 1960 löst er sich zunehmend von den Konzepten des Informel. Er stellte u.a. auf der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel aus und erlangte so einen hohen Bekanntheitsgrad. Seine Kunstwerke werden weltweit ausgestellt, beispielsweise in Moskau, Adelaide oder in den Museen des Vatikan. Bei den Werken handelt es sich überwiegend um farbige Skulpturen bzw. Objekte aus Stahl und Beton, sowie um Innenraum- und Fassadengestaltungen an Gebäuden.*
HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Abstrakte Komposition", Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)72 datiert, 10x14,5cm (Blatt), PP, R *Hennig stammt aus der Bauhaus-Tradition und wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wider. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*
HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Bulgarische Landschaft", Häuser und Pinien in phantastischer Farbgebung, Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)86 datiert, 23x28,5cm (Abb.), PP, R *Hennig stammt aus der Bauhaus-Tradition u nd wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wider. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*
HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Bulgarische Landschaft", hügelige Landschaft mit Häuser und Pinien in phantastischer Farbgebung, Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)87 datiert, 26,5x30,5cm (Abb.), PP, R *Hennig stammt a us der Bauhaus-Tradition und wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wider. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*
HILDEBRANDT Fritz (1878 Quedlinburg - 1970 Konstanz) "Baustelle" mit zwei hohen Baukränen, im Vordergrund ein Arbeiter in weißem Kittel, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert und Juni 1962 datiert, 60x50cm, R
ISHAM Sheila (1927 New York City) "360 i - Cosmic Earth - Bull Series L", roter Bildhintergrund, in der Mitte erscheint ein Stierkopf, links daneben weiterer Stier, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert (19)93, 66x66cm, R *Nach ihren St udienzeiten in Berlin und Hongkong war sie stets auf vielen Ausstellungen in den USA vertreten. 2004 zeigte das State Russian Museum eine große Retrospektive ihres Schaffens.*
ISHAM Sheila (1927 New York City) "360 e - Cosmic Earth - Bull Series XLV", Hintergrund in tiefen Rottönen, der Betrachter blickt über den Rücken eines Stieres, im Mittelpunkt die Hörner des Tieres, Öl auf Leinwand, signiert unten rechts und datiert (19)92, 55,5x60,5cm, R *Nach ihren Studienzeiten in Berlin und Hongkong war sie stets auf vielen Ausstellungen in den USA vertreten. 2004 zeigte das State Russian Museum eine große Retrospektive ihres Schaffens.*
KARNER (Stilllebenmaler 19./20. Jh.) "Blumenstillleben", prächtige Pfingstrosen mit Schmetterling, in grüner Glasvase auf einem Holztisch stehend, Ölgemälde auf Leinwand, 60x51cm, R
KELLERMANN Karl (1881 Konstanz - 1968 ebd.) "Blick auf den Bodensee" durch hohes Schilf, im Vordergrund ein kleines Boot, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert 1959, 60x80cm, R
KÖRBER Peter (1911 Wuppertal-Elberfeld - 2013 Gaienhofen) "Bodenseelandschaft" mit Ruderboot und Alpenpanorama im Hintergrund, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, 49,5x64,5cm, R *Körber studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Kar lsruhe bei Professor Georg Scholz und Hermann Goebel. Zugleich bildete er sich musikalisch fort und hatte von 1940 bis 1956 ein Engagement am Konstanzer Stadttheater. Danach war er als freischaffender Künstler in Konstanz und später in Gaienhofen tätig. Im impressionistischen Stil vermag es Körber Stimmungen in der Natur im Bild wiederzugeben. Sein Lieblingssujet ist dabei immer wieder der Bodensee mit seinen Landschaften, oftmals mit einem Hauch Melancholie.*
KONSTANTINOV Anastas (1956 Peshtera, Bulgarien - 2017 ebd.) "Mann mit Spiegel", mittig im Vordergrund, ein Bärtiger, sich einen Spiegel vor das Gesicht haltend, die rechte erhoben einen Zettel haltend, im Hintergund blauer Himmel, links ein Baum, Öl gemälde auf Leinwand, links unten signiert und datiert (19)89, 34x41cm, R *Konstantinov ist ein bekannter bulgarischer Künstler des mystischen Expressionismus. Nach dem Ende des Kalten Krieges wuchs seine Bekanntheit in Bulgarien. Erst spät wurde er international entdeckt: es folgten Ausstellungen auf der Art Basel und der Frieze New York, sowie Stipendien in den USA.*
LANDSCHAFTSMALER (19. Jh.) "Schafshirtin mit Herde" in weiter Landschaft, Ölgemälde auf Platte, rechts unten unleserlich signiert, 21,5x19,5cm, R
LINER Karl (1914 St. Gallen, Schweiz - 1997 Appenzell) "Farbkomposition" in Blau, Schwarz, Weiß und Ocker, dicker, opaker Farbauftrag, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert und (19)54 datiert, rückseitig bezeichnet, 38x45cm, R *Liner begann z unächst eine Lehre als Grafiker in einer Lithografenanstalt, die er jedoch abbrach. Es folgten prägende Lehrjahre als Kunstmaler beim Vater in Appenzell. Ende der 1930er Jahre reiste er nach Italien, Griechenland und Ägypten. Es entstanden Zeichnungen und Bilder im impressionistischen Stil. Das Reisen und das südliche Licht waren zwei Themen, die Liner sein Leben lang begleiteten. Ab 1937 studierte Liner in Paris, dem damaligen Zentrum der avantgardistischen Kunst. Zunächst lernte er an der École des Beaux-Arts und anschließend an der privaten Académie de la Grande Chaumière bei Othon Friesz. Dort lernte er auch Georges Braque und Maurice de Vlaminck kennen. Liners Bilder entfalten sich im Spannungsverhältnis zwischen Naturalismus und Abstraktion. Von seinem von ihm verehrten Vater übernahm er einen impressionistischen Stil. Durch seine Ausbildung in Paris setzte er sich intensiv mit der Moderne auseinander und wurde ab den 1950er-Jahren zu einem Vertreter der Zweiten École de Paris, indem er sich dem abstrakten Expressionismus (informelle Malerei, Tachismus) zuwandte.*
LOCHMANN Hans (1912 Hilzingen - 1953 Blumenfeld) "Grüne Landschaft", Schwarzwald (Gengenbach), Aquarell, mit Nachlassstempel, 15,5x34,5cm (Abb.), PP, R *Lochmann absolvierte ein Akademiestudium in München, Karlsruhe und Berlin. Fertigte verschiedene Wandbilder für Kirchen und öffentliche Einrichtungen. Seine Werke waren in nationalen und internationalen Ausstellungen zu sehen.*
MACCO Georg (1863 Aachen - 1933 Genua, Italien) "Süditalienische Landschaft mit Vesuv", Blick auf die Meeresküste und den schneebedeckten Krater des Vesuvs rechts im Hintergrund, im Vordergrund ein begrünter Abhang mit blühenden Kakteen an einem befe stigtem Weg, darauf ein Eselskarren und weiter Personen, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert und 1930 signiert, 89x138cm (Bild), R *Macco studierte zwischen 1880 und 1887 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Eugen Gustav Dücker und Johann Peter Theodor Janssen. Anschließend zog er zu Studienzwecken nach München und unternahm von hier aus zahlreiche Reisen, die ihm Inspirationen und Motive für seine Kunstwerke lieferten. So entstanden Gemäldeserien aus dem alpinen Hochland, aus Norwegen und Spitzbergen und aus Italien. Bekanntheit erlangte er auch für seine Werke mit orientalischen Motiven. Maccos Werke sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das städtische Kunstmuseum Düsseldorf, das Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen, das Rudolfinum in Prag und das Alpinen Museum München.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
MARINOVA Mariana (1960 Haskovo, Bulgarien) "Lumière" Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten Monogrammiert und datiert (19)90, rückseitig betitelt und nummeriert 90/100, 89,5x99,5cm, R *Marinova studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Kunst in Sofia u.a. bei Prof. Ivan Kirkov. Ihre Werke wurden auf zahlreichen Einzelausstellungen in Bulgarien und im Ausland gezeigt. Ihre Gemälde befinden sich in nationalen und internationalen Galerien und privaten Sammlungen.*
MARQUARD Otto (1881 Konstanz - 1969 Reichenau) ''Bodenseelandschaft'' mit türkisem Wasser und umliegender grünender Landschaft, am steinigen Ufer ein Boot, Ölgemälde auf Platte, rechts unten monogrammiert, 52,5x64cm, R
MARTINEZ DEL MAZO Juan Bautista (1612 - 1667 Spanien) zugeschrieben "Reiterbildnis eines spanischen Adligen" mit Brustharnisch mit Spitzenkragen, auf einem Schimmel mit wehender Mähne frontal auf den Betrachter zu reitend, um seinen linken Oberarm ei ne rote Schleife, bei dem Bild handelt es sich wohl um einen Ausschnitt eines größeren Formats, das Werk wurde an allen vier Bildseiten verkürzt, Ölgemälde auf Leinwand, doubliert, geschnitzter Prunkrahmen, mit Stuck und Vergoldung, 128x83,5cm (Bild), 152x112cm (Rahmen), Expertise von Behrend Finke, Stuttgart vorhanden *Del Mazo war Schwiegersohn und bedeutender Mitarbeiter von Velasquez, nach dessen Tod im Jahr 1660 erhielt er die Stelle des Ersten Hofmalers. Da beide Künstler sehr eng zusammenarbeiteten und Velazques in vielen bekannten Fällen die Gemälde von Del Mazo überarbeitet hat, ist die Mitwirkung von Velasquez auch an diesem Gemälde prinzipiell nicht auszuschließen.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
MATYSIAK Walter (1915 Schweidnitz - 1985 Konstanz) "Berghütte im Grünen" im Hintergrund Berggipfel, Aquarell auf Papier, links unten signiert und 12.4.1970 datiert, 13x20cm (Abb.), PP, R "Matysiak absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler anfangs bei seinem Vater, später bei einem Kunstmaler in Breslau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und besuchte zeitgleich die dortige Staatsschule für angewandte Kunst (u.a. lernte er bei Josef Hillerbrand). Ab 1946 machte er sich als Maler und Grafiker selbstständig, nahm jedoch ab 1948 eine Tätigkeit als Musterentwerfer für die Firma Pausa in Mössingen auf. Dort lernte er u.a. HAP Grieshaber und Willi Baumeister kennen, die ebenfalls Textilmuster für Pausa entwarfen. 1955 warb ihn das traditionsreiche Konstanzer Textilunternehmen Herosé ab. Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz zeigte seine erste Einzelausstellung. Nebenbei arbeitete er als Illustrator, Karikaturist und Cartoonist für den Südkurier und das Schweizer Satiremagazin Nebelspalter.*
MATYSIAK Walter (1915 Schweidnitz - 1985 Konstanz) "Braunes Abstarkt vor blauem Grund" Ölgemälde auf Platte, links unten signiert und 1966 datiert, 77x35cm *Matysiak absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler anfangs bei seinem Vater, späte r bei einem Kunstmaler in Breslau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und besuchte zeitgleich die dortige Staatsschule für angewandte Kunst (u.a. lernte er bei Josef Hillerbrand). Ab 1946 machte er sich als Maler und Grafiker selbstständig, nahm jedoch ab 1948 eine Tätigkeit als Musterentwerfer für die Firma Pausa in Mössingen auf. Dort lernte er u.a. HAP Grieshaber und Willi Baumeister kennen, die ebenfalls Textilmuster für Pausa entwarfen. 1955 warb ihn das traditionsreiche Konstanzer Textilunternehmen Herosé ab. Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz zeigte seine erste Einzelausstellung. Nebenbei arbeitete er als Illustrator, Karikaturist und Cartoonist für den Südkurier und das Schweizer Satiremagazin Nebelspalter.*
MAYER-BASEL Carl Theodor (1860 Basel - 1932 Hauptwil) "Moorwiese mit roten Priemeln", zentral eine Scheune, im Hintergrund Hügel, Pastell auf Karton, rechts unten signiert, bezeichnet und (19)12 datiert
MÜHLENWEG Elisabeth (1910 Linz, Österreich - 1961 Allensbach) "Kniender Engel" mit Zepter in der Hand, Mischtechnik, 27x19cm, R, wohl 1950er Jahre
NÉMETH Miklos (1934 Budapest - 2012 ebd.) "Frauenakte", vier halbfigurig, nebeneinander, in Frontalansicht, in expressiver Farbigkeit und dynamischer Pinselführung, Gelb-, Dunkelgrün und Purpurtöne bestimmen die Komposition, Ölgemälde auf Karton, re chts signiert und (20)08 datiert, rückseitig gestempelt, 19x48,5cm, R *Németh absolvierte ein Studium an der Freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian folgte. Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn. Németh nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil. Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest und im Jahre 2000 im Ernst-Museum in Brühl.*
NÉMETH Miklos (1934 Budapest - 2012 ebenda) "Stadtansicht mit Personen" in expressiver Malweise und Farbigkeit, Ölgemälde auf Karton, rechts unten signiert und 1971 datiert, rückseitig gestempelt, 49x70cm *Németh absolvierte ein Studium an der Freie n Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian folgte. Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn. Németh nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil. Dabei sind die beiden Einzelausstellungen 1981 in der Kunsthalle Budapest und im Jahre 2000 im Ernst-Museum in Brühl besonders herauszuheben.*
NÉMETH Miklos (1934 Budapest - 2012 ebenda) "Stadtansicht" in expressiver Malweise und Farbigkeit, Ölgemälde auf Karton, unten mittig links signiert und (19)81 datiert, rückseitig gestempelt, 65x52,5cm *Németh absolvierte ein Studium an der Freien K unstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian folgte. Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn. Németh nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil. Dabei sind die beiden Einzelausstellungen 1981 in der Kunsthalle Budapest und im Jahre 2000 im Ernst-Museum in Brühl besonders herauszuheben.*
NEY Hildegard (1922 Wiesenburg - 1989 Freising) "Bunte Blumenwiese" mit blauem Schmetterling, Ölgemälde auf Platte, 30x24cm (Abb.), R *Ney absolvierte ein Studium der Malerei an der Akademie in Breslau und später an der Kunstakademie in Dresden bei Prof. Mahnke. Ab 1945 war sie als freischaffende Malerin in Berlin tätig, 1977 siedelte sie nach Freising über.*
PETROVKA Jordanka (1959 Weliko Tarnowo, Bulgarien) "Maria", im Vordergrund den Betrachter anschauend eine Frau in blauem Gewand, hinter ihr ein Junge auf einer Flöte spielend, im Hintergrund weitere Personen und hügelige Landschaft, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 42x42cm, R *Petrovka lebt und arbeitet in Bulgarien, ihrer Heimat. Seit 1985 nimmt sie an Ausstellungen im In- und Ausland teil.*
PETROVKA Jordanka (1959 Weliko Tarnowo, Bulgarien) "Licht und Schatten", Personengruppe auf dem Weg, die hinteren Figuren blicken die vordere an, Spiel von Licht und Schatten, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert (19)89, 46x35cm, R *Pe trovka lebt und arbeitet in Bulgarien, ihrer Heimat. Seit 1985 nimmt sie an Ausstellungen im In- und Ausland teil.*
PETROVKA Jordanka (1959 Weliko Tarnowo, Bulgarien) "Terrains", ein Mann in blauem Gewand ist auf dem Weg, hinter ihm sandige Wege und Bäume, die den Weg flankieren, 1987, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert, 37x30cm, R *Petrovka lebt und arbeitet in Bulgarien, ihrer Heimat. Seit 1985 nimmt sie an Ausstellungen im In- und Ausland teil.*
PIRONKOV Encho (1932 Rozovets, Bulgarien) "Im Park", abstraktes Werk eines Parks, wohl mit Bäumen, Wasser und Blumen, Ölgemälde auf Leinen, rechts unten signiert, 70x66cm, R *Pironkov ist ein autodidaktischer bulgarischer Maler mit einem unverwechse lbaren Stil. Er zählt zur Künstlergruppe der "Plovdiver Schule der 1960er Jahre". Diese machte sich durch ihre Ausrichtung auf Ausdrucksformen und reine Farben einen Namen und passte die impressionistische Malweise an ihren eigen künstlerischen Standpunkt an. Pironkovs Arbeiten behandeln Themen wie Innenstädte und Dorfleben. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil und ist in nationalen Sammlungen vertreten.*
PORTRÄTIST "Bildnis des Johannes Steuerer" in grauer Jacke mit weißem Kragen, in der linken Hand einen Rosenkranz, rechts oben ein bürgerliches Wappen, datiert 1614, links eine Beschreibung des Dargestellten: "Johannes Steurer, nachdem er lesen und s chreiben gelernt, hat er mit seinem Vatern in das östlich Land nagoziert als dann nahher (...) in Sprüch aldort eine Zeit in Diesnten aufgehalten (...)", Ölgemälde auf Holz, 18./19. Jh., 81x95,5cm *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
PORTRÄTIST "Bildnis einer Dame" mit langem braunem Haar, Haarschmuck und Perlenkette im Festtagskleid, Ölgemälde auf Leinwand auf Platte aufgezogen, 18. Jh., zu restaurieren, 70x58cm, Goldrahmen *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schwe izer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
PORTRÄTIST "Mann mit Mühlsteinkragen" in dunkler Jacke, in der rechten Hand eine Münze haltend, Ölgemälde auf Holz mit Kreidegrund, kleine Abplatzungen, 82x64cm, vergoldeter Rahmen *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
PORTRÄTIST "Bildnis des Thomas Steurer" eine Jagdflinte in der linken Hand, vor sich haltend, in dunkler Jacke mit weißem Kragen, auf der rechten Seite ein bürgerliches Wappen, links oben Beschreibung des Dargestellten: "Thomas Steurer, nachdem er Sy ntax zu München absolviert, ist er (..) Haffner, Gastwirt, Kuchel und Kellermeister (...) Anno 1645", Ölgemälde auf Holz, restauriert, 91x65cm *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
PUTZ Leo (1869 Meran, Italien - 1940 ebd.) "Sitzender Frauenakt" vor einem Spiegel, Ölgemälde auf Leinwand auf Karton aufgezogen, rechts unten signiert, 48x40cm *Putz studierte an der Münchener Akademie der Bildenden Künste bei Gabriel von Hackl und an der Académie Julian in Paris. Die Staatsgalerie Dresden und die Neue Königliche Pinakothek München erwarben ab 1903 mehrere seiner Arbeiten. Ab 1905 wurden Leo Putz für seine Werke mehrere Medaillen verliehen. Das künstlerische Werk von Leo Putz umfasst den Jugendstil, den Impressionismus und die Anfänge des Expressionismus. Schwerpunkt seines Werkes sind Figuren-, Akt- und Landschaftsbilder.*
RADICE Mario (1889 Como, Italien - 1987 Mailand) "Ohne Titel" geometrische Konstruktion in Grau und Blautönen mit schwarzer Kontur, Mischtechnik, unten rechts signiert und rückseitig auf PP bez., PP, 30x24cm (Abb.) *Radice erlernte das künstlerische Handwerk im Privatunterricht bzw. Abendschulen bei dem Maler Achille Zimbelli und dem Bildhauer Pietro Clerici. Er war fasziniert von rationalistischer Architektur und war einer der ersten italienischen Künstler, der sich von der figurativen Kunst löste und sich der abstrakten Bewegung anschloss. Radice Werk wurde in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen (darunter neun Biennalen) gezeigt und ist in öffentlichen Sammlungen vertreten.*
ROHRER Lothar (1905 Ettlingen - 1985 Radolfzell) "Rheinsteig" mit Konstanzer Schnetztor, Blick vom Wasser her, Ölgemälde auf Platte, auf dem Passepartout rechts unten signiert und links unten bezeichnet, 39x28,5cm, PP, R
SAUERBRUCH Hans (1910 Marburg - 1996 Konstanz) "Die Laube von Konstanz" mit Passanten unter blühenden Kastanienbäumen, im Vordergrund eine Mutter mit Kinderwagen und einem Kind zur Rechten, rechts ein Mann mit Hut auf einer Bank, seitlich scheinen d ie Häuserfronten durch die Bäume, Mischtechnik, links unten signiert, 57x72,5cm, PP, R *Sauerbruch bekam bereits in jungen Jahren Zeichenunterricht bei dem Maler und Grafiker Hans Stadelmann in München. Früh prägte ihn die Bekanntschaft mit Malerpersönlichkeiten wie Ernst Ludwig Kirchner und Max Liebermann. In Berlin lernte er bei Willy Jaeckel an der privaten Malschule von Alexander von Antalffy und wurde in den Verein Berliner Künstler aufgenommen. 1937 hatte er bei einem sechswöchigen Aufenthalt anlässlich der Weltausstellung in Paris Kontakt mit der modernen französischen Kunst. Im Rahmen zweier Stipendien hielt er sich längere Zeit in Italien auf. Sauerbruch hinterließ ein umfangreiches Werk, bestehend aus Zeichnungen und Illustrationen, Ölbildern und Sgraffito an Häusern, letztere vor allem im Konstanzer Stadtgebiet.*
STADELHOFER Helmut (1914 Konstanz - 1979 Verona, Italien) "Vorfrühling auf der Insel Reichenau", Blick das Ufer entlang mit angelegten Booten und Häusern im Hintergrund, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert, München bezeichnet, rückseitig b etitelt, 70x100cm, R *Stadelhofer absolviert zunächst eine Lehre als Dekorations- und Freskenmaler. Später besuchte er die Malschule bei Prof. Harald Bengen in Berlin und schloss ein Studium an der Kunstakademie München an. Weitere Lehrer waren ihm Prof. Max Meiershofer, Heinz König, Söhn-Skuva und Prof. Julius Hüther bei dem er die moderne Malerei erlernte. 1945 bezog Stadelhofer ein Atelier in München und war als freischaffender Künstler tätig. Er unternahm zahlreiche Studienreisen in viele europäische Länder. Seine Kunst wurde international ausgestellt.*
STEINHAGEN Heinrich (1880 Wismar - 1948 Rahlstedt, Hamburg) "Flusslandschaft" mit Bäumen und Wiesen, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, 31x43cm, R
STRAWALDE eigentlich Jürgen BÖTTCHER (1931 Frankenberg) "Altchinesische Szene", Symbole und Figuren in Schwarz mit farblichen Akzenten, Mischtechnik, teils lithographiert, rechts unten signiert, mittig unten datiert 1987 und im Stein datiert 8.7.86, links unten bezeichnet, 37,5x49cm (Blatt), PP, R *Böttcher studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Danach blieb er als freischaffender Künstler bis 1955 in Dresden und unterrichtete in Volkshochschulkursen unter anderen A. R. Penck, Peter Makolies, Peter Graf und Peter Herrmann. Von 1955 bis 1960 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und arbeitete bis 1991 im DEFA-Dokumentarfilmstudio in Berlin. In Frankreich wurde er mit dem Titel "Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres" für sein künstlerisches Gesamtwerk ausgezeichnet. Überdies erhielt er 2001 das Bundesverdienstkreuz. 2006 wurde er bei der Berlinale mit einer Kamera geehrt. Er signiert seine Werke mit dem nach seinem Kindheitswohnort entlehnten Strawalde. Böttchers Bilder werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und befinden sich unter anderem in zahlreichen öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Frankreich und den USA.*
STRAWALDE eigentlich Jürgen BÖTTCHER (1931 Frankenberg) "Abstrakte Komposition", Mischtechnik auf Papier, unten mittig signiert und 1964 datiert, 35x28cm (Blatt), PP, R *Böttcher studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Danach blieb er als freischaffender Künstler bis 1955 in Dresden und unterrichtete in Volkshochschulkursen unter anderen A. R. Penck, Peter Makolies, Peter Graf und Peter Herrmann. Von 1955 bis 1960 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und arbeitete bis 1991 im DEFA-Dokumentarfilmstudio in Berlin. In Frankreich wurde er mit dem Titel "Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres" für sein künstlerisches Gesamtwerk ausgezeichnet. Überdies erhielt er 2001 das Bundesverdienstkreuz. 2006 wurde er bei der Berlinale mit einer Kamera geehrt. Er signiert seine Werke mit dem nach seinem Kindheitswohnort entlehnten Strawalde. Böttchers Bilder werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und befinden sich unter anderem in zahlreichen öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Frankreich und den USA.*
STRAWALDE eigentlich Jürgen BÖTTCHER (1931 Frankenberg) "Abstrakte Komposition", Mischtechnik auf Papier, oben links signiert und 1971 datiert, 26x27,5cm (Blatt), PP, R *Böttcher studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Danach blieb er als freischaffender Künstler bis 1955 in Dresden und unterrichtete in Volkshochschulkursen unter anderen A. R. Penck, Peter Makolies, Peter Graf und Peter Herrmann. Von 1955 bis 1960 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und arbeitete bis 1991 im DEFA-Dokumentarfilmstudio in Berlin. In Frankreich wurde er mit dem Titel "Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres" für sein künstlerisches Gesamtwerk ausgezeichnet. Überdies erhielt er 2001 das Bundesverdienstkreuz. 2006 wurde er bei der Berlinale mit einer Kamera geehrt. Er signiert seine Werke mit dem nach seinem Kindheitswohnort entlehnten Strawalde. Böttchers Bilder werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und befinden sich unter anderem in zahlreichen öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Frankreich und den USA.*
STRAWALDE eigentlich Jürgen BÖTTCHER (1931 Frankenberg) Drei Werke - Übermalungen von Postkarten: links ein kniender Mann vor einem Hirsch, darunter ein Foto von H. Lange, rückseitig signiert, datiert 16.V.1988 und mit einer Zeichnung einer Frau im Profil versehen, mittig "Das Schokoladenmädchen" (Jean-Étienne Liotard, 18. Jh.), rückseitig signiert, datiert 16.X.1988 und bez. "Übermalung dieses berühmten Motivs!", rechts "Der junge Stier" (Paulus Potter, 17. Jh.), rückseitig signiert und datiert 26.VII.1983, Mischtechnik auf Farboffset,10,5x15cm; 15x10,5cm, 10,5x15cm, PP, R *Übermalungen und Collagen finden sich häufig in Strawaldes Werk. Postkartenübermalungen entstand vor allem in den 1980er Jahren. Dabei sind es klassische Werke der Kunstgeschichte von Künstlern wie Rembrandt, Potter, Giorgione und de Witte die von Strawalde einer "Verwandlung" unterzogen, variiert und paraphrasiert werden. Böttcher hatte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studiert. Danach blieb er als freischaffender Künstler bis 1955 in Dresden und unterrichtete in Volkshochschulkursen unter anderen A. R. Penck, Peter Makolies, Peter Graf und Peter Herrmann. Von 1955 bis 1960 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und arbeitete bis 1991 im DEFA-Dokumentarfilmstudio in Berlin. In Frankreich wurde er mit dem Titel "Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres" für sein künstlerisches Gesamtwerk ausgezeichnet. Überdies erhielt er 2001 das Bundesverdienstkreuz. 2006 wurde er bei der Berlinale mit einer Kamera geehrt. Er signiert seine Werke mit dem nach seinem Kindheitswohnort entlehnten Strawalde. Böttchers Bilder werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und befinden sich unter anderem in zahlreichen öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Frankreich und den USA.*
TESDORPF-EDENS Ilse (1892 Hamburg - 1966 ebd.) "Lilien", weiße Lilien in Vase, Ölgemälde auf Malkarton, links unten signiert, 40x58cm, R *Tesdorpf-Edens war Schülerin beim Maler und Grafiker Arthur Siebelist. Sie malte vorwiegend Stillleben, Landsch aftsbilder und ihre Hamburger Heimat.*
UNBEKANNT (20. Jh.) "Concordia-Tempel auf Sizilien" unter strahlend blauem Himmel, in weiter, grüner Landschaft, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert "Berlin HDEU XD XXIX", rückseitig bezeichnet, signiert Jürgen Fetsch (?) und datiert 12.12.( 19)29, 55x74cm, R
UNBEKANNT "Frau am geöffneten Fenster" Fenster mit rautenförmiger Bleiverglasung, Ölgemälde auf Leinwand, 65x52cm, R, restauriert
VAN HUYSUM Jan (1682 Amsterdam - 1749 ebd.) zugeschrieben "Prächtiges Blumenstillleben mit Früchten", Ensemble von Rosen, Lilien, Mohnblumen, Tulpen und weiteren Sommerblumen in einem Korb, rechts daneben Früchte, wie helle Trauben, Kirschen, eine Pf laume, ein Pirsich, Ölgemälde auf Holz, sehr feine Malerei, rückseitig parkettiert, 18. Jh., 93x63cm, R *Seine Ausbildung erhielt Jan van Huysum bei seinem Vater Justus van Huysum (1659-1716) der sich auch schon auf die Blumenmalerei spezialisiert hatte. Unter der Leitung seines Vaters widmete er sich überdies der Landschaftsmalerei. Bekanntheit und Anerkennung erlangte er durch seine Blumen- und Fruchtstücke, die sich durch eine außerordentliche Feinheit in der Pinselführung auszeichnen.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.
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