Sie müssen registriert und zugelassen sein, um bei dieser Auktion bieten zu können.
Sehen Sie sich diese Auktion an
Auktionswährung
|
EUR |
Andere Zahlungsmethoden
|
SKARBINA Franz (1849 Berlin - 1910 ebd.) "Winterlicher Spätnachmittag auf dem Berliner Gendarmenmarkt" mit zahlreichen Passanten, im Vordergrund rechts eine Kutsche, links eine Litfaß-Säule, dahinter das Schauspielhaus und der französische Dom, Farb lithographie, rechts unten im Stein signiert und 1910 datiert, links unten Druckersignet in Wappenform des Verlages Rudolf Voigtlaender, Leipzig, 55x74cm, R *Skarbina studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Er unternahm zahlreiche Studienreisen u.a. nach Paris, wo er unter dem Einfluss der französischen Impressionisten bewegte Szenen auf Großstadtstraßen, in Vergnügungslokalen, Theatern und an Seestränden malte. Er war an Ausstellungen im Pariser Salon beteiligt. 1888 wurde er an der Akademie für Bildende Künste zum Professor berufen. Er war Mitbegründer der Gruppe der Elf in Berlin und später der Berliner Secession. Skarbina zeichnete sich zeitlebens durch einen ausgeprägten Wirklichkeitssinn aus. Er erhielt öffentliche Aufträge und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Das Blatt "Winterlicher Spätnachmittag auf dem Berliner Gendarmenmarkt" zählt zu den letzten Werken des Berliner Impressionisten.*
UECKER Günter (1930 Wendorf) "Nagelkreuzung" Offsetdruck, unten mittig signiert und (19)87 datiert, PP, R *Uecker studiert Malerei in Wismar und an der Kunstakademie Berlin Weißensee. 1955 kommt er nach Düsseldorf und studiert an der Akademie bei de m Expressionisten Otto Pankok. Es entstehen erste Reliefs aus Eisennägeln. 1968 und 1977 nahm er an der Kasseler Documenta teil, 1970 an der Biennale in Venedig. 1988 entsteht ein Steinmal für das KZ Buchenwald, 1999 gestaltet Uecker den Andachtsraum des neuen Berliner Reichstags. Er lebt in der Schweiz und in Düsseldorf, wo er lange Zeit als Professor an der Akademie arbeitete.*
UNBEKANNT "Entwurf eines Wandbildes für die Baugenossenschaft Hagnau", zwei Boote im Wasser, darauf stehend im Vordergrund ein Mann mit Ruder in Tracht, dahinter drei Frauen in Bodenseetracht mit Goldhauben, dahinter ein angedeuteter Kirchenbau, mit tig unten Schriftzug "Bodensee", aquarellierter Druck (Hintergrund), links unten signiert, nummerier Ex. 5/30, datiert 1983, rechts unten bezeichnet und signiert, 85x35cm, PP, R
WILMONT Barry Lereng (1936 East St. Paul, Manitoba, Kanada) "Komposition" in expressiver Farbigkeit, im Vordergrund ein sitzender Akt in seitlicher Ansicht mit ausgestreckten Beinen, im Hintergrund zwei stehende weibliche Akte mit fülligen Körpern, Farblithographie, rechts unten signiert und (19)90 datiert, links unten nummeriert 131/220, PP *Wilmont studierte Bildhauerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Professor Mogens Bøggild. 1966-69 schloss er ein Studium an der "School for Walls and Spaces" bei Professor Dan Sterup-Hansen an. Er fertige Auftragswerke für den öffentlichen Raum, stellt seine Werke übernational aus und ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.*
WILMONT Barry Lereng (1936 East St. Paul, Manitoba, Kanada) "Komposition" in expressiver Farbigkeit, im Vordergrund ein auf dem Rücken liegender weiblicher Akt, im Hintergrund eine weitere Person, Farblithographie, rechts unten signiert und (19)90 d atiert, links unten nummeriert 131/220, PP *Wilmont studierte Bildhauerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Professor Mogens Bøggild. 1966-69 schloss er ein Studium an der "School for Walls and Spaces" bei Professor Dan Sterup-Hansen an. Er fertige Auftragswerke für den öffentlichen Raum, stellt seine Werke übernational aus und ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.*
ACKERMANN Max (1887 Berlin - 1975 Bad Liebenzell) "Ohne Titel", Komposition, Farbpastell auf grauem Papier, rechts unten signiert, (19)75 datiert, 31,5x48,5cm, PP, R *Ob-Nr. ACK1475 *Ackermann besuchte in Dresden die Zeichenklasse von Richard Müller , danach war er ab 1909 in München bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er an der Kgl. Akademie der bildenden Künste in den Schülerkreis von Adolf Hölzel eintrat, dessen Theorien ihn stark beeindruckten. Hier lernte er den Zugang zur abstrakten Malerei, die für ihn die absolute war.*
AGOSTINI Guido (1865 - 1898 Italien) "Canal Grande Venedig", Blick entlang des Kanals rechts die Piazzetta San Marco mit den zwei Monolithsäulen, links im Hintergrund Santa Maria della Salute, im Vordergrund ein fahrender Gondoliere, Aquarell auf Pa pier, links unten signiert, 19x28,5cm, R
ALBERT Hans Lothar (1902 Zittau - 1972 Basel) "Basler Fastnacht" buntes Fastnachtstreiben, zwei Verkleidete mit langen Nasen im Vordergrund, Ölgemälde auf Platte, links unten signiert und (19)56 datiert, 50x36cm, R
BAEUERLE Klaus (1943 Konstanz) "Zwei Bodenseeansichten" verschieden, Motiv: See mit Schilf, Ölgemälde auf Karton, rechts unten monogrammiert, 9x15cm, R
BIEHLER Sepp (1907 Konstanz - 1973 Bernau, Schwarzwald) "Sitzende Frau" auf dem Boden, die Beine angewinkelt zu sich ziehend, im Hintergrund ein Fenster, Aquarell mit Tusche auf Papier, rechts unten monogrammiert, (19)54 datiert, 62x48cm *Biehler ab solvierte eine Lehre als Porzellanmaler und schloss ein Studium an der Kunstakademie Karlsruhe an. Nachdem er sich ab Ende der 1920er Jahre an der Neuen Sachlichkeit orientierte, zählte er bald zu den bekannteren Malern im süddeutschen Ausstellungsgeschehen. Ab den 1930er Jahren versah Biehler in Konstanz und dessen Umgebung zahlreiche private und öffentliche Gebäude mit dekorativen Wandmalereien und schuf Kreuzwegzyklen in einigen Kirchen. Nach dem Zweiten Weltkrieg orientierte sich der Künstler zunehmend an der figurativen Abstraktion, behielt jedoch die Themen seines früheren Werkes bei. Er schuf zahlreiche Werke (Mosaiken, Sgraffito und Steinschnitte) für den öffentlichen Raum, die bis heute stadtbildprägend sind.*
BIEHLER Sepp (1907 Konstanz - 1973 Bernau, Schwarzwald) "Lesendes Mädchen" im Bikini, sitzend den Blick zum Betrachter gerichtet, im Hintergrund weitläufiges Gewässer unter hoher Horizontlinie, Aquarell auf Papier, rechts unten signiert und links un ten betitelt, 27x19cm (Abb.)
BIELEFELD Bruno (1879 Blemenau/Ostpreußen - 1973 Berlin) "Der Krügelhof" verschneiter Hof mit Frau in Rückenansicht, in blauem Kleid mit roter Schürze, einen Korb im linken Arm, hinter ihr eine schwarzer Katze, Mischtechnik auf Papier, rechts unten signiert, 50x39cm (Abb.), R *Bruno Bielefeld wurde an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und an der Kunst- und Gewerkschule in Danzig (u.a. von Adolf Maennchen) ausgebildet. Danach unternahm er Studienreisen nach Italien, Frankreich, England, Schottland und Nordamerika und gründete in Liverpool die "Empire Art Company". 1912 kehrte Bielefeld nach Deutschland zurück und ließ sich in Berlin nieder. Er spezialisierte sich auf Darstellungen Alt-Berlins, sein Hauptmotiv waren die durch ständigen Umbau dem Untergang geweihten Stadtviertel des historischen Berlins. Allgemein bekannt wurde Bielefeld durch die in großer Auflage produzierte Mappe des Dürerbundes "Aus Ostpreußens Not", die Skizzen des zerstörten Ostpreußens enthielt. Es folgten zahlreiche Veduten, Radierungen, Plakatentwürfe und Illustrationen. 1945 stellte er in seinem Skizzenbuch Bilder aus Deutschland die Verhältnisse in der Nachkriegszeit dar und zeichnete vorrangig das zerstörte Berlin. Ein Großteil seiner Werke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Das Märkische Museum Berlin und das Deutsche Museum in München sind im Besitz von vier bzw. zwei Werken Bielefelds.*
BODENSEE-MALER "Goldbach" Blick auf verschiedene kleine Orte am See, im Vordergrund ein Wanderer in Landschaft, 1792, Aquarell/Tusche, rückseitig alte teils abgetrennte Bezeichnungen, 27x43cm, PP, R
BODENSEE-MALER "Insel Mainau im Bodensee" Blick aus der Höhe auf die Insel vor der Erbauung des neuen Schlosses, mit Brücke und Schwedenkreuz, eingebettet in die hügelige Bodenseelandschaft, Aquarell, Ende 18. Jh./Anf. 19. Jh., rückseitig aufgeklebt e alte Bezeichnung, 26,5x25,5cm, PP, R *wohl nach einer Radierung von N. Hug geschaffen*
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Jesus" frontales Porträt mit geschlossenen Augen, zusammengefallenen Gesichtszügen, Dornenkrone, Ölgemälde auf Karton, unten rechts signiert und (19)51 datiert, rückseitig nochmals signiert und 1951 dati ert, 36x40cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Farbkomposition" aus Gelb, Rot, Weiß und Schwarz, Ölgemälde auf Karton, rechts unten signiert und 1958 datiert, 58x40cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Madonna mit Christuskind", frontales Schulterstück, Mutter und Kind den Blick nach unten gerichtet, die Hände aneinander gelegt, das Christuskind mit Blütenstängeln in der Hand, Ölgemälde auf Karton, unt en mittig signiert und 1951 datiert, 58x40cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Gnadensee", Blick auf die Insel Reichenau vom Allensbacher Ufer, mit angelegtem Ruderboot, Ölgemälde auf Karton, rechts unten signiert und (19)53 datiert, 58x48cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Der verlorene Sohn", Personengruppe mit Eltern und Sohn, Ölgemälde auf Karton, unten mittig sowie rückseitig signiert, 1962 datiert und betitelt, 63x48cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Pflügender Bauer", zwei Pferde vorgespannt, im Hintergrund weite Felder, Ölgemälde auf Platte, links unten signiert, 1948 datiert, 54x74cm, R
DE VOS Cornelis (1584/85 Hulst, Flandern - 1651 Antwerpen, Belgien) zugeschrieben "Familienporträt" Vater und Mutter mit großen Mühlsteinkrägen in Festkleidung, sitzend, zu Ihren Knien zwei Kinder, Mädchen und Junge, letzterer dem Mädchen einen Apfel reichend, im Hintergrund links Landschaftsausblick, rechts eine Brunnenskulptur mit zwei Fischen, davor eine blühende Rose, Ölgemälde auf Leinwand, ältere Doublierung, in altem geschnitztem Prunkrahmen mit Vergoldung (stellenweise reduziert), 135x159cm (Bild), 164x189cm (Rahmen), kaum punktuell restauriert (nur unterm UV Licht sichtbar), Firnis teils vergilbt und krepiert, sehr guter Zustand *De Vos studierte bei dem Maler David Remeeus (1559-1626). Im Jahr 1599 wird er als Schüler von Remeeus erwähnt, während er am 8. Mai 1604 als sein Hauptassistent bezeichnet wird. 1616 wird er Bürger von Antwerpen, als sein Beruf wird Kunsthändler aufgeführt. De Vos entwickelte eine rege Praxis als Maler, insbesondere von Porträts. Er nahm zahlreiche Aufträge für Familienporträts lokaler Mäzene entgegen. Während dieser arbeitsreichen Zeit als Maler betrieb de Vos weiterhin einen Kunsthandel. Er schuf auch Werke speziell für den Export, vor allem nach Spanien. De Vos war ein häufiger Mitarbeiter von Rubens und war unter anderem 1635 an den Dekorationen für die 'Blijde Inkomst' (feierlicher Einzug) des Kardinal-Infanten Ferdinand in Antwerpen beteiligt. Er schuf für dieses Projekt dekorative Gemälde nach Entwürfen von Rubens, einschließlich lebensgroßer Porträts des Kaisers Maximilian I. und seines Enkels Karl V. De Vos malte vor allem Porträts daneben aber auch mythologische, biblische und historische Szenen sowie einige monumentale Genrebilder. Am erfolgreichsten war er als Maler von Einzel- und Gruppenporträts, einem Genre, in dem er seinen eigenen Stil entwickelte.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
DITTRICH Simon (1940 Treplitz-Schönau Tschechien) "Weißer Schild", Acryl auf Leinenkarton, mittig signiert, 2002, 40x30cm, R *Dittrich studierte an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Er erhielt ein Stipendium der Studienstiftung des deutsche n Volkes und wurde Meisterschüler bei Hann Trier. 1967 hatte er seine erste Einzelausstellung im Kunstverein Ulm, der bis heute weit über 200 Einzelausstellungen folgten. Seine Werke befinden sich in in- und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen.*
DITTRICH Simon (1940 Treplitz-Schönau Tschechien) "Afrikanisch", Acryl auf Leinenkarton, mittig signiert, 2002, 40x30cm, R *Dittrich studierte an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Er erhielt ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde Meisterschüler bei Hann Trier. 1967 hatte er seine erste Einzelausstellung im Kunstverein Ulm, der bis heute weit über 200 Einzelausstellungen folgten. Seine Werke befinden sich in in- und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen.*
DUNCSAK Attila J.(1940 Uschhorod/Ukraine) "Madonna mit Kind" Acrylgemälde auf Platte, rechts unten signiert, (19)93 datiert, 80x60cm, R *Duncsak studierte Keramik und Glaskunst an der Hochschule für Angewandte Kunst in St. Petersburg. Er ist seit 19 90 Mitglied der Gemeinschaft der Ungarischen Handwerker in Slowenien. Inspiration für seine Werke findet er oftmals in der antiken griechischen Mythologie sowie im Theater- und Zirkusumfeld. Er wurde mit Preisen geehrt. Seine Werke wurden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.*
ENGELHARDT-KYFFHÄUSER Otto (1884 Artern - 1965 Göttingen) "Stahlproben vor einem Elektroofen i.d. Stahlwerk Bochum" Mischtechnik auf Papier, rechts unten signiert, unten bezeichnet und datiert 27.10.1951, 50x70cm, R *Engelhardt durchlief seine Ausbi ldung an den Kunstakademien in Kassel, Berlin und Weimar. Werke von Engelhardt-Kyffhäuser sind heute in Museen in Görlitz und Bautzen zu sehen. Im Rathaus Artern befindet sich ein Wandgemälde von ihm.*
ENGELHARDT-KYFFHÄUSER Otto (1884 Artern - 1965 Göttingen) "Stahlarbeiter" mit Schaufeln vor einem Ofen, Mischtechnik auf Papier, rechts unten monogrammiert, 35x49cm, R *Engelhardt durchlief seine Ausbildung an den Kunstakademien in Kassel, Berlin un d Weimar. Werke von Engelhardt-Kyffhäuser sind heute in Museen in Görlitz und Bautzen zu sehen. Im Rathaus Artern befindet sich ein Wandgemälde von ihm.*
FEDERLE Aegidius (1810 Stühlingen - 1876 Freiburg) "Konstanz" Blick von der Schmugglerbucht auf das Stadtpanorama mit Münster und Konzil, im Vordergrund eine im Gras, am Ufer sitzende Frau und ein Mann mit zwei aufgebockten Booten, Aquarell, rechts unten signiert, 23x31cm, PP, R *Federle absolvierte ab 1822/23 eine Lehre in der Schule des Schweizer Malers und Verlegers Johann Ludwig Bleuler in Schaffhausen und war Lehrknabe des Malers und Zeichners Heinrich Uster-Bleuler in Feuerthalen. Nach beendeter Lehrzeit 1826/27 blieb er bei Bleuler und bezog mit diesem und anderen Malern der Schule 1832 das Schloss Laufen über dem Rheinfall von Schaffhausen. Er war als Vedutenzeichner für den Verlag Bleuler tätig und wirkte an zahlreichen Werken des Verlags mit. Nach Bleulers Tod 1850 lebte er in Konstanz, 1861 zog er nach Freiburg, wo er als Landschaftsmaler und Zeichenlehrer arbeitete.*
FEUCHT Theodor (1867 Ludwigsburg - 1944 München) "Schwäbisches Dorf" am Bach, Blick auf einen Kanal mit kleiner Brücke im Hintergrund, rechts malerische Häuser, links eine Mauer, beiderseits grüne Bäume, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, 81x95cm, R *Feucht studierte an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Friedrich von Keller und anschließend an der Akademie in München. Er malte vorrangig Landschaften und Porträts.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
FREITAG Clemens (1883 Heisingen - 1969 München) "Flusslandschaft" von Bäumen gesäumt, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert, 40,5x50cm, R *Freitag studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie. Besonders beeinflusst hat ihn hinsichtlich der Wah l seines Sujets und Stils der Düsseldorfer Hochschullehrer und Seestückmaler Johann Dietrich "Jean" Hendrichs (1882-1937). Freitag setzte seine Ausbildung in Berlin und München fort und lebte seit ca. 1912 in München. Dort gehörte er der Künstlervereinigung "Der Bund" an. 1924 /25 war Freitag in der jährlichen Verkaufsausstellung im Münchener Glaspalast vertreten; 1938 stellte er in der Kunstschau im Haus der Kunst aus, wo er das mit Sommer betitelte Werk für die Ausschmückung der "Neuen Reichskanzlei" in Berlin verkaufen konnte.*
GARDELLE Robert (1682 Genf, Schweiz - 1766 ebd.) zugeschrieben "Porträt des Brigadier Luis Marquise" (1682 - 1747) mit Allongeperücke in roter Weste des Regiments von Erlach (1671 - 1792), Ölgemälde auf Leinwand (leicht gewellt), im Spannrahmen, rück seitig signiert und datiert 1729, restauriert, 82x64cm (Bild), Rahmen, vergoldet *Gardelle studierte bei Largillière in Paris, wo er sich als Porträtmaler auszeichnete und auch Radierungen von Porträts und Ansichten von Genf anfertigte. Gardelle malte in erster Linie Porträts der Genfer, Waadtländer und Berner Gesellschaft. Sein Hauptwerk ist das 1720 im Stil des Spätbarock gemalte Porträt des Conseiller Jean Louis du Pan, das sich heute in Privatsammlung befindet.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
HAJEK Otto Herbert (1927 Kaltenbach/Tschechien - 2005 Stuttgart) "G 12" Abstrakte Komposition, Mischtechnik auf Papier, rechts unten signiert, (19)97 datiert, G12 bezeichnet, 31,5x29,5cm (Blatt), Blatt, PP, R *Hajek studierte Bildhauerei an der Staa tlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Seine frühesten Arbeiten bewegen sich im figurativen und abstrahiert-gegenständlichen Bereich und setzen sich mit der Tradition des Expressionismus auseinander. Um 1960 löst er sich zunehmend von den Konzepten des Informel. Er stellte u.a. auf der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel aus und erlangte so einen hohen Bekanntheitsgrad. Seine Kunstwerke werden weltweit ausgestellt, beispielsweise in Moskau, Adelaide oder in den Museen des Vatikan. Bei den Werken handelt es sich überwiegend um farbige Skulpturen bzw. Objekte aus Stahl und Beton, sowie um Innenraum- und Fassadengestaltungen an Gebäuden.*
HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Abstrakte Komposition", Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)72 datiert, 10x14,5cm (Blatt), PP, R *Hennig stammt aus der Bauhaus-Tradition und wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wider. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*
HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Bulgarische Landschaft", Häuser und Pinien in phantastischer Farbgebung, Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)86 datiert, 23x28,5cm (Abb.), PP, R *Hennig stammt aus der Bauhaus-Tradition u nd wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wider. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*
HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Bulgarische Landschaft", hügelige Landschaft mit Häuser und Pinien in phantastischer Farbgebung, Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)87 datiert, 26,5x30,5cm (Abb.), PP, R *Hennig stammt a us der Bauhaus-Tradition und wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wider. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*
HILDEBRANDT Fritz (1878 Quedlinburg - 1970 Konstanz) "Baustelle" mit zwei hohen Baukränen, im Vordergrund ein Arbeiter in weißem Kittel, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert und Juni 1962 datiert, 60x50cm, R
ISHAM Sheila (1927 New York City) "360 i - Cosmic Earth - Bull Series L", roter Bildhintergrund, in der Mitte erscheint ein Stierkopf, links daneben weiterer Stier, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert (19)93, 66x66cm, R *Nach ihren St udienzeiten in Berlin und Hongkong war sie stets auf vielen Ausstellungen in den USA vertreten. 2004 zeigte das State Russian Museum eine große Retrospektive ihres Schaffens.*
ISHAM Sheila (1927 New York City) "360 e - Cosmic Earth - Bull Series XLV", Hintergrund in tiefen Rottönen, der Betrachter blickt über den Rücken eines Stieres, im Mittelpunkt die Hörner des Tieres, Öl auf Leinwand, signiert unten rechts und datiert (19)92, 55,5x60,5cm, R *Nach ihren Studienzeiten in Berlin und Hongkong war sie stets auf vielen Ausstellungen in den USA vertreten. 2004 zeigte das State Russian Museum eine große Retrospektive ihres Schaffens.*
KARNER (Stilllebenmaler 19./20. Jh.) "Blumenstillleben", prächtige Pfingstrosen mit Schmetterling, in grüner Glasvase auf einem Holztisch stehend, Ölgemälde auf Leinwand, 60x51cm, R
KELLERMANN Karl (1881 Konstanz - 1968 ebd.) "Blick auf den Bodensee" durch hohes Schilf, im Vordergrund ein kleines Boot, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert 1959, 60x80cm, R
KÖRBER Peter (1911 Wuppertal-Elberfeld - 2013 Gaienhofen) "Bodenseelandschaft" mit Ruderboot und Alpenpanorama im Hintergrund, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, 49,5x64,5cm, R *Körber studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Kar lsruhe bei Professor Georg Scholz und Hermann Goebel. Zugleich bildete er sich musikalisch fort und hatte von 1940 bis 1956 ein Engagement am Konstanzer Stadttheater. Danach war er als freischaffender Künstler in Konstanz und später in Gaienhofen tätig. Im impressionistischen Stil vermag es Körber Stimmungen in der Natur im Bild wiederzugeben. Sein Lieblingssujet ist dabei immer wieder der Bodensee mit seinen Landschaften, oftmals mit einem Hauch Melancholie.*
KONSTANTINOV Anastas (1956 Peshtera, Bulgarien - 2017 ebd.) "Mann mit Spiegel", mittig im Vordergrund, ein Bärtiger, sich einen Spiegel vor das Gesicht haltend, die rechte erhoben einen Zettel haltend, im Hintergund blauer Himmel, links ein Baum, Öl gemälde auf Leinwand, links unten signiert und datiert (19)89, 34x41cm, R *Konstantinov ist ein bekannter bulgarischer Künstler des mystischen Expressionismus. Nach dem Ende des Kalten Krieges wuchs seine Bekanntheit in Bulgarien. Erst spät wurde er international entdeckt: es folgten Ausstellungen auf der Art Basel und der Frieze New York, sowie Stipendien in den USA.*
LANDSCHAFTSMALER (19. Jh.) "Schafshirtin mit Herde" in weiter Landschaft, Ölgemälde auf Platte, rechts unten unleserlich signiert, 21,5x19,5cm, R
LINER Karl (1914 St. Gallen, Schweiz - 1997 Appenzell) "Farbkomposition" in Blau, Schwarz, Weiß und Ocker, dicker, opaker Farbauftrag, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert und (19)54 datiert, rückseitig bezeichnet, 38x45cm, R *Liner begann z unächst eine Lehre als Grafiker in einer Lithografenanstalt, die er jedoch abbrach. Es folgten prägende Lehrjahre als Kunstmaler beim Vater in Appenzell. Ende der 1930er Jahre reiste er nach Italien, Griechenland und Ägypten. Es entstanden Zeichnungen und Bilder im impressionistischen Stil. Das Reisen und das südliche Licht waren zwei Themen, die Liner sein Leben lang begleiteten. Ab 1937 studierte Liner in Paris, dem damaligen Zentrum der avantgardistischen Kunst. Zunächst lernte er an der École des Beaux-Arts und anschließend an der privaten Académie de la Grande Chaumière bei Othon Friesz. Dort lernte er auch Georges Braque und Maurice de Vlaminck kennen. Liners Bilder entfalten sich im Spannungsverhältnis zwischen Naturalismus und Abstraktion. Von seinem von ihm verehrten Vater übernahm er einen impressionistischen Stil. Durch seine Ausbildung in Paris setzte er sich intensiv mit der Moderne auseinander und wurde ab den 1950er-Jahren zu einem Vertreter der Zweiten École de Paris, indem er sich dem abstrakten Expressionismus (informelle Malerei, Tachismus) zuwandte.*
LOCHMANN Hans (1912 Hilzingen - 1953 Blumenfeld) "Grüne Landschaft", Schwarzwald (Gengenbach), Aquarell, mit Nachlassstempel, 15,5x34,5cm (Abb.), PP, R *Lochmann absolvierte ein Akademiestudium in München, Karlsruhe und Berlin. Fertigte verschiedene Wandbilder für Kirchen und öffentliche Einrichtungen. Seine Werke waren in nationalen und internationalen Ausstellungen zu sehen.*
MACCO Georg (1863 Aachen - 1933 Genua, Italien) "Süditalienische Landschaft mit Vesuv", Blick auf die Meeresküste und den schneebedeckten Krater des Vesuvs rechts im Hintergrund, im Vordergrund ein begrünter Abhang mit blühenden Kakteen an einem befe stigtem Weg, darauf ein Eselskarren und weiter Personen, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert und 1930 signiert, 89x138cm (Bild), R *Macco studierte zwischen 1880 und 1887 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Eugen Gustav Dücker und Johann Peter Theodor Janssen. Anschließend zog er zu Studienzwecken nach München und unternahm von hier aus zahlreiche Reisen, die ihm Inspirationen und Motive für seine Kunstwerke lieferten. So entstanden Gemäldeserien aus dem alpinen Hochland, aus Norwegen und Spitzbergen und aus Italien. Bekanntheit erlangte er auch für seine Werke mit orientalischen Motiven. Maccos Werke sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das städtische Kunstmuseum Düsseldorf, das Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen, das Rudolfinum in Prag und das Alpinen Museum München.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
MARINOVA Mariana (1960 Haskovo, Bulgarien) "Lumière" Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten Monogrammiert und datiert (19)90, rückseitig betitelt und nummeriert 90/100, 89,5x99,5cm, R *Marinova studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Kunst in Sofia u.a. bei Prof. Ivan Kirkov. Ihre Werke wurden auf zahlreichen Einzelausstellungen in Bulgarien und im Ausland gezeigt. Ihre Gemälde befinden sich in nationalen und internationalen Galerien und privaten Sammlungen.*
MARQUARD Otto (1881 Konstanz - 1969 Reichenau) ''Bodenseelandschaft'' mit türkisem Wasser und umliegender grünender Landschaft, am steinigen Ufer ein Boot, Ölgemälde auf Platte, rechts unten monogrammiert, 52,5x64cm, R
MARTINEZ DEL MAZO Juan Bautista (1612 - 1667 Spanien) zugeschrieben "Reiterbildnis eines spanischen Adligen" mit Brustharnisch mit Spitzenkragen, auf einem Schimmel mit wehender Mähne frontal auf den Betrachter zu reitend, um seinen linken Oberarm ei ne rote Schleife, bei dem Bild handelt es sich wohl um einen Ausschnitt eines größeren Formats, das Werk wurde an allen vier Bildseiten verkürzt, Ölgemälde auf Leinwand, doubliert, geschnitzter Prunkrahmen, mit Stuck und Vergoldung, 128x83,5cm (Bild), 152x112cm (Rahmen), Expertise von Behrend Finke, Stuttgart vorhanden *Del Mazo war Schwiegersohn und bedeutender Mitarbeiter von Velasquez, nach dessen Tod im Jahr 1660 erhielt er die Stelle des Ersten Hofmalers. Da beide Künstler sehr eng zusammenarbeiteten und Velazques in vielen bekannten Fällen die Gemälde von Del Mazo überarbeitet hat, ist die Mitwirkung von Velasquez auch an diesem Gemälde prinzipiell nicht auszuschließen.* *Das Gemälde stammt aus privatem Besitz einer Schweizer Familie. Es ist temporär aus der Schweiz eingeführt. Beim Verkauf fallen ca. 7 Prozent Verzollungskosten vom Auktionszuschlag zusätzlich zum Kaufpreis an.*
MATYSIAK Walter (1915 Schweidnitz - 1985 Konstanz) "Berghütte im Grünen" im Hintergrund Berggipfel, Aquarell auf Papier, links unten signiert und 12.4.1970 datiert, 13x20cm (Abb.), PP, R "Matysiak absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler anfangs bei seinem Vater, später bei einem Kunstmaler in Breslau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und besuchte zeitgleich die dortige Staatsschule für angewandte Kunst (u.a. lernte er bei Josef Hillerbrand). Ab 1946 machte er sich als Maler und Grafiker selbstständig, nahm jedoch ab 1948 eine Tätigkeit als Musterentwerfer für die Firma Pausa in Mössingen auf. Dort lernte er u.a. HAP Grieshaber und Willi Baumeister kennen, die ebenfalls Textilmuster für Pausa entwarfen. 1955 warb ihn das traditionsreiche Konstanzer Textilunternehmen Herosé ab. Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz zeigte seine erste Einzelausstellung. Nebenbei arbeitete er als Illustrator, Karikaturist und Cartoonist für den Südkurier und das Schweizer Satiremagazin Nebelspalter.*
MATYSIAK Walter (1915 Schweidnitz - 1985 Konstanz) "Braunes Abstarkt vor blauem Grund" Ölgemälde auf Platte, links unten signiert und 1966 datiert, 77x35cm *Matysiak absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler anfangs bei seinem Vater, späte r bei einem Kunstmaler in Breslau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und besuchte zeitgleich die dortige Staatsschule für angewandte Kunst (u.a. lernte er bei Josef Hillerbrand). Ab 1946 machte er sich als Maler und Grafiker selbstständig, nahm jedoch ab 1948 eine Tätigkeit als Musterentwerfer für die Firma Pausa in Mössingen auf. Dort lernte er u.a. HAP Grieshaber und Willi Baumeister kennen, die ebenfalls Textilmuster für Pausa entwarfen. 1955 warb ihn das traditionsreiche Konstanzer Textilunternehmen Herosé ab. Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz zeigte seine erste Einzelausstellung. Nebenbei arbeitete er als Illustrator, Karikaturist und Cartoonist für den Südkurier und das Schweizer Satiremagazin Nebelspalter.*
MAYER-BASEL Carl Theodor (1860 Basel - 1932 Hauptwil) "Moorwiese mit roten Priemeln", zentral eine Scheune, im Hintergrund Hügel, Pastell auf Karton, rechts unten signiert, bezeichnet und (19)12 datiert
MÜHLENWEG Elisabeth (1910 Linz, Österreich - 1961 Allensbach) "Kniender Engel" mit Zepter in der Hand, Mischtechnik, 27x19cm, R, wohl 1950er Jahre
NÉMETH Miklos (1934 Budapest - 2012 ebd.) "Frauenakte", vier halbfigurig, nebeneinander, in Frontalansicht, in expressiver Farbigkeit und dynamischer Pinselführung, Gelb-, Dunkelgrün und Purpurtöne bestimmen die Komposition, Ölgemälde auf Karton, re chts signiert und (20)08 datiert, rückseitig gestempelt, 19x48,5cm, R *Németh absolvierte ein Studium an der Freien Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian folgte. Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn. Németh nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil. Némeths wichtigste Einzelausstellungen waren 1981 in der Kunsthalle Budapest und im Jahre 2000 im Ernst-Museum in Brühl.*
NÉMETH Miklos (1934 Budapest - 2012 ebenda) "Stadtansicht mit Personen" in expressiver Malweise und Farbigkeit, Ölgemälde auf Karton, rechts unten signiert und 1971 datiert, rückseitig gestempelt, 49x70cm *Németh absolvierte ein Studium an der Freie n Kunstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian folgte. Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn. Németh nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil. Dabei sind die beiden Einzelausstellungen 1981 in der Kunsthalle Budapest und im Jahre 2000 im Ernst-Museum in Brühl besonders herauszuheben.*
NÉMETH Miklos (1934 Budapest - 2012 ebenda) "Stadtansicht" in expressiver Malweise und Farbigkeit, Ölgemälde auf Karton, unten mittig links signiert und (19)81 datiert, rückseitig gestempelt, 65x52,5cm *Németh absolvierte ein Studium an der Freien K unstschule von Ödön Márffy (1878-1959), die den Prinzipien der Pariser Académie Julian folgte. Von 1957 bis 1980 arbeitetet er in verschiedenen Künstlerkolonien in Ungarn. Németh nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil. Dabei sind die beiden Einzelausstellungen 1981 in der Kunsthalle Budapest und im Jahre 2000 im Ernst-Museum in Brühl besonders herauszuheben.*
NEY Hildegard (1922 Wiesenburg - 1989 Freising) "Bunte Blumenwiese" mit blauem Schmetterling, Ölgemälde auf Platte, 30x24cm (Abb.), R *Ney absolvierte ein Studium der Malerei an der Akademie in Breslau und später an der Kunstakademie in Dresden bei Prof. Mahnke. Ab 1945 war sie als freischaffende Malerin in Berlin tätig, 1977 siedelte sie nach Freising über.*
PETROVKA Jordanka (1959 Weliko Tarnowo, Bulgarien) "Maria", im Vordergrund den Betrachter anschauend eine Frau in blauem Gewand, hinter ihr ein Junge auf einer Flöte spielend, im Hintergrund weitere Personen und hügelige Landschaft, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 42x42cm, R *Petrovka lebt und arbeitet in Bulgarien, ihrer Heimat. Seit 1985 nimmt sie an Ausstellungen im In- und Ausland teil.*
PETROVKA Jordanka (1959 Weliko Tarnowo, Bulgarien) "Licht und Schatten", Personengruppe auf dem Weg, die hinteren Figuren blicken die vordere an, Spiel von Licht und Schatten, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert (19)89, 46x35cm, R *Pe trovka lebt und arbeitet in Bulgarien, ihrer Heimat. Seit 1985 nimmt sie an Ausstellungen im In- und Ausland teil.*
PETROVKA Jordanka (1959 Weliko Tarnowo, Bulgarien) "Terrains", ein Mann in blauem Gewand ist auf dem Weg, hinter ihm sandige Wege und Bäume, die den Weg flankieren, 1987, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert, 37x30cm, R *Petrovka lebt und arbeitet in Bulgarien, ihrer Heimat. Seit 1985 nimmt sie an Ausstellungen im In- und Ausland teil.*
PIRONKOV Encho (1932 Rozovets, Bulgarien) "Im Park", abstraktes Werk eines Parks, wohl mit Bäumen, Wasser und Blumen, Ölgemälde auf Leinen, rechts unten signiert, 70x66cm, R *Pironkov ist ein autodidaktischer bulgarischer Maler mit einem unverwechse lbaren Stil. Er zählt zur Künstlergruppe der "Plovdiver Schule der 1960er Jahre". Diese machte sich durch ihre Ausrichtung auf Ausdrucksformen und reine Farben einen Namen und passte die impressionistische Malweise an ihren eigen künstlerischen Standpunkt an. Pironkovs Arbeiten behandeln Themen wie Innenstädte und Dorfleben. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil und ist in nationalen Sammlungen vertreten.*
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.