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PIRANESI Giovanni Battista (1720 Mogliano/Italien - 1778 Rom) "Blick auf die Ponte Ferrato", Radierung auf Bütten, in der Platte signiert und bezeichnet "Veduta del Ponte Ferrato dagl' antiquari detto Cestio", in: "Le Antichità Romane", Bd. 4, Paris (Erstausgabe 1756/2. Ausg. 1835) Tafel XXI, 40x60cm (Platte), PP, R, Mittelpfalz, leicht stockfleckig
ROSSINI Luigi (1790 Ravenna - 1857 Rom) "Concordiatempel" auf dem Forum Romanum, Kupferstich, unten mittig bezeichnet "Veduta dell'Interno del Tempio della Concordia, nel Foro Romano", unten links zugeschrieben "Rossini dis. e inc.", unten rechts da tiert "Roma 1823", 49x61cm, PP, R; *Rossini war ein italienischer Künstler, der hauptsächlich durch seine Radierungen antiker römischer Architektur bekannt ist. Roman Hollenstein bezeichnet ihn (im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung) anlässlich der Rossini gewidmeten Ausstellung im m.a.x.museo in Chiasso (2014) als den "bedeutendsten römischen Kupferstecher in der Nachfolge von Giovanni Battista Piranesi". Rossini studierte an der Akademie von Bologna bei Antonio Giuseppe Basoli und Giovanni Antonio Antolini. Er konzentrierte sich auf noch vorhandene antike römische Architektur und auf Ausgrabungen in Rom und der Umgebung der Stadt; er gab in außerordentlich feinem Detail die klassische Architektur von Rom und Latium wieder. Seine Bilder architektonischer Meisterwerke des alten Rom haben Architekten, Künstler, Schriftsteller und andere Bewunderer römischer Kultur bis heute in hohem Maß beeinflusst.*
ACKERMANN Max (1887 Berlin - 1975 Bad Liebenzell) "Bauplatz" (Stuttgart), Druck auf Kupferdruckbütten, in der Platte monogrammiert, unten rechts handsigniert, E(preuve) A(rtiste) bezeichnet, vom Künstler 1924/73 datierte Neuauflage von gesamt 80 Exe mplaren, 46,4x38,2cm, 78,5x53,7cm (Blatt), Zustand 1-2 *Ackermann besuchte in Dresden die Zeichenklasse von Richard Müller, danach war er ab 1909 in München bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er an der Kgl. Akademie der bildenden Künste in den Schülerkreis von Adolf Hölzel eintrat, dessen Theorien ihn stark beeindruckten. Hier lernte er den Zugang zur abstrakten Malerei, die für ihn die absolute war.*
BARZ Mathias (1895 Düsseldorf - 1982 Margraten/Niederlande) "Ruine", Rondell umgeben von Säulenstümpfen, Farblithografie, links unten nummeriert Exemplar 162/200, 47x66cm (Abb.), PP *Barz studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie und gehörte wie s ein Freund Otto Pankok der Künstlergruppe "Junges Rheinland" an. 1928 war er Mitbegründer der "Rheinischen Sezession". Der Expressionist galt unter den Nationalsozialisten als "entarteter Künstler". Heute wird sein Werk in öffentlichen Ausstellungen gewürdigt.*
BRUNI Bruno (1935 Grandara, Italien) "Venus im Grünen", rechts über ihrem Kopf eine schwebende Rose, Farblithographie, link unten signiert und nummeriert 858/1000, 53x43cm, R *Bruni besuchte das Instituto d'Arte in Pesaro. Nach Ausstellungen in Pesa ro und Florenz ging er 1959 nach London, wo er sich für die Pop-Art zu interessieren begann. Nach einer Ausstellung seiner Arbeiten in der Whibley Gallery in London kam er 1960 nach Hamburg an die Staatliche Hochschule für bildende Künste. Georg Gresko ermöglichte ihm das Studium. Als Mentor half er Bruni, die Spannung zwischen italienischer künstlerischer Tradition auf der einen Seite und dem Surrealismus und abstrakten Expressionismus auf der anderen umzusetzen. Nach Greskos Tod (1962) studierte Bruni bei Paul Wunderlich, der ihn die Technik der polychromen Lithografie lehrte. Als freischaffender Künstler arbeitet er in Hamburg, Urbino und Hannover.*
CHAGALL Marc (1887 Peskowatik, heute Weißrussland - 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich) "Zwei Rabbiner" in der Umarmung, der eine in Rückenansicht, eine Schriftrolle hinter dem Rücken haltend, im Hintergrund Häuser und Sakralbauten, Radierung, in der Platte signiert, 28x22cm, PP, R
DECHERT Claus (1930 Steinhagen - 2007 Konstanz) "Katze" hinter hohen Gräsern schleichend, Farbholzschnitt, unten mittig auf der Abb., 55x43cm (Abb.), PP, R
DEMEL Karel (1942 Prag) "Der Anfang" eine aufrecht sitzende schwangere Frau, frontal dem Betrachter zugewandt, die linke Hand auf den Unterleib aufgelegt, sie umgebend verschiedene traumähnliche Szenen, oben rechts eine rennende entkleidete Frau, un ten rechts eine hochschwangere Sitzende, Farbradierung, rechts unten signiert und (19)75 datiert, links unten nummeriert 65/125, 44x33,5cm (Abb.), PP, R *Demel studierte am Prager Konservatorium Tuba, Kontrabass, Posaune und anschließend an der Akademie der Künste, Architektur und Design in Prag im Atelier von Prof. Z. Sklenár und J. Anderle. Er ist ein ausgezeichneter Zeichner und einer der wichtigsten tschechischen Grafiker seiner Generation. Die Hauptinspiration für seine Arbeit ist Musik und Poesie. Er verwendet eine Kombination verschiedener Techniken wie Kaltnadel, Gravur, Radierung und Aquatinta. Er ist Mitglied der Grafiker Vereinigung Hollar. Demel lebt und arbeitet in Prag.*
DÖRFLINGER Johannes (1941 Konstanz) "Tarot XVIII", Sinnbild des Mondes, Granolithographie auf Büttenpapier, rechts unten signiert und datiert 1975, mittig unten betitelt, links unten nummeriert Exemplar 58/74, 55x43,5cm, R; *Dörflinger studierte Mal erei bei Otto Laible und Georg Meistermann an der Kunstakademie Karlsruhe und später an der Hochschule der Künste Berlin. Er war Meisterschüler bei Hann Trier und verbrachte Stipendienaufenthalte in London und New York, wo er 1969 Dozent für Malerei an der New York University wurde. Er begann sich mit dem Thema Tarot auseinanderzusetzen. Besonders faszinierten ihn die Sinnbilder der 22 Trumpfkarten. 1975 entstand der erste Bildzyklus, 1988 eine Oscar Schlemmer gewidmete Tarot-Serie mit Handsiebdrucken und 2002 die Skulpturen "Tarot - Modelle für Groß-Skulpturen", die schließlich Grundlage für die "Kunstgrenze" (zwischen Konstanz und Kreuzlingen) wurden.*
DÖRFLINGER Johannes (1941 Konstanz) "Tarot X", Sinnbild für das Rad des Schicksals, Granolithographie auf Büttenpapier, rechts unten signiert und 1975 datiert, mittig unten betitelt, links unten nummeriert Exemplar 58/74, 55x43,5cm, R; *Dörflinger s tudierte Malerei bei Otto Laible und Georg Meistermann an der Kunstakademie Karlsruhe und später an der Hochschule der Künste Berlin. Er war Meisterschüler bei Hann Trier und verbrachte Stipendienaufenthalte in London und New York, wo er 1969 Dozent für Malerei an der New York University wurde. Er begann sich mit dem Thema Tarot auseinanderzusetzen. Besonders faszinierten ihn die Sinnbilder der 22 Trumpfkarten. 1975 entstand der erste Bildzyklus, 1988 eine Oscar Schlemmer gewidmete Tarot-Serie mit Handsiebdrucken und 2002 die Skulpturen "Tarot - Modelle für Groß-Skulpturen", die schließlich Grundlage für die "Kunstgrenze" (zwischen Konstanz und Kreuzlingen) wurden.*
DÖRFLINGER Johannes (1941 Konstanz) "Tarot XI", Sinnbild für die Kraft, Granolithographie auf Büttenpapier, rechts unten signiert und datiert 1975, mittig unten betitelt, links unten nummeriert Exemplar 58/74, 55x43,5cm, R; *Dörflinger studierte Mal erei bei Otto Laible und Georg Meistermann an der Kunstakademie Karlsruhe und später an der Hochschule der Künste Berlin. Er war Meisterschüler bei Hann Trier und verbrachte Stipendienaufenthalte in London und New York, wo er 1969 Dozent für Malerei an der New York University wurde. Er begann sich mit dem Thema Tarot auseinanderzusetzen. Besonders faszinierten ihn die Sinnbilder der 22 Trumpfkarten. 1975 entstand der erste Bildzyklus, 1988 eine Oscar Schlemmer gewidmete Tarot-Serie mit Handsiebdrucken und 2002 die Skulpturen "Tarot - Modelle für Groß-Skulpturen", die schließlich Grundlage für die "Kunstgrenze" (zwischen Konstanz und Kreuzlingen) wurden.*
DÖRFLINGER Johannes (1941 Konstanz) "Tarot XIII", Sinnbild des Todes, Granolithographie auf Büttenpapier, rechts unten signiert und datiert 1975, mittig unten betitelt, links unten nummeriert Exemplar 58/74, 55x43,5cm, R; *Dörflinger studierte Maler ei bei Otto Laible und Georg Meistermann an der Kunstakademie Karlsruhe und später an der Hochschule der Künste Berlin. Er war Meisterschüler bei Hann Trier und verbrachte Stipendienaufenthalte in London und New York, wo er 1969 Dozent für Malerei an der New York University wurde. Er begann sich mit dem Thema Tarot auseinanderzusetzen. Besonders faszinierten ihn die Sinnbilder der 22 Trumpfkarten. 1975 entstand der erste Bildzyklus, 1988 eine Oscar Schlemmer gewidmete Tarot-Serie mit Handsiebdrucken und 2002 die Skulpturen "Tarot - Modelle für Groß-Skulpturen", die schließlich Grundlage für die "Kunstgrenze" (zwischen Konstanz und Kreuzlingen) wurden.*
DÖRFLINGER Johannes (1941 Konstanz) "Tarot V", Sinnbild des Hierophant, Granolithographie auf Büttenpapier, rechts unten signiert und datiert 1975, mittig unten betitelt, links unten nummeriert Exemplar 58/74, 55x43,5cm, R; *Dörflinger studierte Mal erei bei Otto Laible und Georg Meistermann an der Kunstakademie Karlsruhe und später an der Hochschule der Künste Berlin. Er war Meisterschüler bei Hann Trier und verbrachte Stipendienaufenthalte in London und New York, wo er 1969 Dozent für Malerei an der New York University wurde. Er begann sich mit dem Thema Tarot auseinanderzusetzen. Besonders faszinierten ihn die Sinnbilder der 22 Trumpfkarten. 1975 entstand der erste Bildzyklus, 1988 eine Oscar Schlemmer gewidmete Tarot-Serie mit Handsiebdrucken und 2002 die Skulpturen "Tarot - Modelle für Groß-Skulpturen", die schließlich Grundlage für die "Kunstgrenze" (zwischen Konstanz und Kreuzlingen) wurden.*
DÖRING Adam Lude (1925 Dresden - 2018 Sachsenheim) "Im Schatten des Großmeisters", Serigraphie in 18 Farben auf Büttenpapier, signiert und (19)92 datiert, Exemplar 70 von 150, 42,4x42,8cm, 60x60 (Blatt), WV 146 *Döring begann zunächst eine Ausbildun g zum Werklehrer an der Waldorfakademie in Stuttgart und schloss ein Studium an der freien Kunstschule Albrecht Leo Merz an. In den folgenden Jahren bis etwa 1964 arbeitete er als freier Graphiker und begann autodidaktisch zu malen und zu zeichnen. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil und seine Werke sind Teil öffentlicher Sammlungen.*
DÖRING Adam Lude (1925 Dresden - 2018 Sachsenheim) "Ikarus 71", Serigraphie in 14 Farben auf Büttenpapier, rechts unten signiert und (20)04 datiert, links unten nummeriert Exemplar 102/150, 42x42cm, 60x60cm (Blatt) *Döring begann zunächst eine Ausbi ldung zum Werklehrer an der Waldorfakademie in Stuttgart und schloss ein Studium an der freien Kunstschule Albrecht Leo Merz an. In den folgenden Jahren bis etwa 1964 arbeitete er als freier Graphiker und begann autodidaktisch zu malen und zu zeichnen. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil und seine Werke sind Teil öffentlicher Sammlungen.*
ENGELHARDT-KYFFHÄUSER Otto (1884 Artern - 1965 Göttingen) "Treppenansicht" umgeben von Wasser, rechts ein Boot im Hintergrund eine Stadtvedute, auf der Treppe zwei Frauen in Schwarz mit Abstand laufend, die Vordere ein Kind auf dem Arm, Monotypie, r echts unten signiert, links unten bezeichnet "Monotypie selbst gedruckt", 35x44,5cm, PP, R *Engelhardt durchlief seine Ausbildung an den Kunstakademien in Kassel, Berlin und Weimar. Werke von Engelhardt-Kyffhäuser sind heute in Museen in Görlitz und Bautzen zu sehen. Im Rathaus Artern befindet sich ein Wandgemälde von ihm.*
EPPLE Bruno (1931 Rielasingen/Hegau) "Vogelfran" eine Frau, mit wildem Haar, sich drei Blumen davor haltend, vor ihren Hüften hält sie ein Vogelwesen, das mit ihr zu verschmelzen scheint, ihre Füße sind Klauen, Radierung, rechts unten signiert und ( 19)91 datiert, mittig unten bezeichnet und links unten nummeriert 29/50, 21x10,5cm (Abb.), PP, R
FLORA Paul (1922 Glurns, Südtirol - 2009 Innsbruck) "Herbst im Friaul" Radierung, 1996, rechts unten signiert, links unten nummeriert Exemplar 73/200, 25x35cm (Abb.), R *Flora studierte an der Akademie der Bildenden Künste bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson. Nach dem Kriegsdienst war er als freischaffender Künstler in Innsbruck tätig. Ab 1957 machte er politische Karikaturen für die ZEIT und veröffentlichte dort 14 Jahre lang über 3000 Zeichnungen. Floras Werke wurden weltweit in zahlreichen Einzelausstellungen gezeigt.*
GRIESHABER HAP (1909 Rot an der Rot - 1981 Reutlingen) "ETA", von Prometheus/Unica als Multiplicata, Entwurf für das Große Haus der Württembergischen Staatstheater Carl Orff., Stuttgart, Prometheus, 1968, Farbserigrafie auf Papier, rechts unten sign iert, 83,5×59,2cm, R; das Blatt ist auf eine Holzplatte aufgezogen, Beigabe: Grieshaber: Prometheus - Sieben Multiplicata. Verleihung des Kulturpreises des Dt. Gewerkschaftsbundes am 28.05.68 i. Recklinghausen. manus presse, Stuttgart 1971, Abbildung auf dem Umschlag: sign. Holzschnitt auf Japanpapier. *Mitte der 1960er-Jahre zählte Grieshaber zu den renommiertesten Künstlern in Deutschland. Dies zeigte sich nicht zuletzt in seiner Teilnahme an den ersten drei documenta-Ausstellungen und zahlreichen öffentlichen wie privaten Aufträgen. Mit der Entwicklung monumentaler Wandreliefs bzw. Holzschnittfolgen führte HAP Grieshaber - insbesondere in diesen Jahren - das traditionelle grafische Medium zu einer neuen, der Gattung der Malerei angenäherten Bedeutung. Die Prometheusfolge von 1968, die er als Siebdrucke auf Leinwand anfertigte, beweisen die stetige Experimentierfreude des Künstlers, der nicht, wie allgemein üblich, den Entwurf fotomechanisch auf das Sieb übertrug, sondern direkt auf die einzelnen Folien malte. Jedes Exemplar wurde in einer anderen Farbstellung oder geänderter Farbfolge gedruckt, sodass trotz der Vervielfältigung Unikate entstanden.*
GRIESHABER HAP (1909 Rot an der Rot - 1981 Eningen unter Achalm) "Fest", 1969, Farbholzschnitt auf Japanpapier, rechts unten signiert, 70x49cm *Grieshaber besuchte die Staatliche Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Er lehrte an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar und wurde 1955 Nachfolger Erich Heckels an der Kunstakademie Karlsruhe. Mitte der 1960er-Jahre zählte Grieshaber zu den renommiertesten Künstlern in Deutschland. Dies zeigte sich nicht zuletzt in seiner Teilnahme an den ersten drei documenta-Ausstellungen und zahlreichen öffentlichen wie privaten Aufträgen. Mit der Entwicklung monumentaler Wandreliefs bzw. Holzschnittfolgen führte HAP Grieshaber - insbesondere in diesen Jahren - das traditionelle grafische Medium zu einer neuen, der Gattung der Malerei angenäherten Bedeutung.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "H.To.2", Linienkomposition im Kreis, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, unten mittig in der Platte betitelt, links unten bez. Probedruck, D 49cm *Hauser absolvierte zunächst eine Au sbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschießend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "H.To.8", Linienkomposition im Kreis, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, unten mittig in der Platte betitelt, links unten bez. Probedruck, D 49cm *Hauser absolvierte zunächst eine Au sbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschießend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "N.2 E.H. 64", abstrakte Linienkomposition, Kaltnadelradierung, rechts unten in der Platte betitelt, 33x33cm, PP *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studiert e er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschießend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "E.H.65.F.i.", abstrakte Linienkomposition, Kaltnadelradierung, rechts unten in der Platte betitelt, 33x33cm, PP *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studier te er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschießend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Seiltänzerin" über einer Gruppe von Zuschauern auf einem Seil balancierend, Handdruck, links unten signiert und 1959 datiert, 47,5x26cm, PP, Papier leicht gewellt *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Orpheus" sitzend, die Lyra spielend, links, vor ihm stehend Eurydike ein Tuch über die Scham gelegt, beide einen Kranz auf dem Haupt, Strichätzung, links unten signiert, 1961, 25x20cm, PP *Herzger stu dierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Lindener Fasnacht" zwei im Vogelkostüm umgreifen zwei Frauen in ihrer Mitte, im Hintergrund Häuser, Strichätzung, links unten signiert, 21x24,5cm, PP *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus i n Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
KERKOVIUS Ida (1879 Riga - 1970 Stuttgart) "Abstrakte Komposition" Farbserigraphie, rechts unten auf der Abbildung signiert, links unten bezeichnet "Probedruck II/III" und datiert (19)48, 30x43cm, PP, R *Kerkovius lernte zunächst an der privaten Mals chule von Adolf Mayer in Berlin, bevor sie an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart Meisterschülerin von Adolf Hölzel wurde. 1911 nahm sie im Berliner "Sturm" bei Herwarth Walden an einer Ausstellung teil. 1916 stellte sie in Freiburg in der Ausstellung "Hölzel und sein Kreis" gemeinsam mit Willi Baumeister, Oskar Schlemmer und Johannes Itten aus. 1920 bis 1923 verbrachte Ida Kerkovius die Wintersemester am Bauhaus in Weimar, besuchte den Vorkurs bei Johannes Itten und Georg Muche, den Kunstunterricht von Wassily Kandinsky und Paul Klee und erlernte die Kunst des Webens in der Klasse von Gunta Stölzl. Anschließend kehrte sie in ihr Stuttgarter Atelier zurück und entwickelte eine neue künstlerische Selbständigkeit gegenüber Hölzel. 1930 hatte sie ihre erste große Einzelausstellung beim Württembergischen Kunstverein. Nach einer Zeit der Diffamierung durch die Nationalsozialisten, setzte sie 1945 ihr reiches künstlerisches Schaffen fort. Sie machte zahlreiche Reisen und hatte repräsentative und erfolgreiche Ausstellungen im In- und Ausland. 1954 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1955 erhielt Kerkovius den ersten Preis der Ausstellung "Ischia im Bilde deutscher Maler".*
KLEINSCHMIDT Paul (1883 Bublitz/Pommern - 1949 Bensheim) "Graphikmappe mit 7 Radierungen", Folio, broschierter Textband und sieben lose Blätter in Leinenkassette, Radierungen mit verschiedenen typischen Darstellungen: "Margarethe Kleinschmidt im Kor bstuhl mit geöffnetem Mieder", "Der verlorene Sohn", "Betrunkene Gesellschaft", "Kurtisanen", "Schweine", "Frauenbad", "Die Hexe", jeweils rückseitig mit Nachlassstempel und als Echtheitsbestätigung mit der Signatur der Tochter Maria Salzmann-Kleinschmidt versehen, 28x23,5cm (Abb.), 54x38cm (Blatt), nummeriert 67/100, 1982 *Es handelt sich um autorisierte Nachdrucke der Original Zink/Kupferplatten von Paul Kleinschmidt. Es existieren von diesen Blättern 6 limitierte Künstlerdrucke, 100+XX Serien-Nachdrucke.* *Kleinschmidt studiert ab 1902 an der Berliner Kunstakademie. Hier lernt er Lovis Corinth kennen, dessen Arbeit ihn sehr beeindruckt. 1904 geht er an die Münchner Kunstakademie, wo er sich auch der Druckgrafik widmet. Im Jahr darauf kehrt er als freier Künstler nach Berlin zurück. Er verkehrt mit den Mitgliedern der Berliner Sezession, an deren Ausstellung er u.a. 1909 und 1911 teilnimmt. Auch begegnet er dem Kunstkritiker Julius Meier-Graefe, der ihm bald ein wichtiger Fürsprecher ist. Mit großem Erfolg zeigt er 1923 im Berliner Euphorion Verlag die erste Soloschau, weitere folgen in der Galerie Gurlitt und der Galerie Flechtheim. 1931 werden seine Werke erstmals in den USA ausgestellt (MoMA). Während der NS-Herrschaft wird sein Schaffen in deutschen Ausstellungen als entartet verfemt. Seine zum Teil sozialkritischen Bilder sind keinem bestimmten Stil zu zuordnen. Sie changieren zwischen Expressionismus, Realismus und Neuer Sachlichkeit.*
LANG Christian (1953 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)) "Spannungsfeld", Bogenschütze im Profil auf blauem Grund, Farbradierung auf Büttenpapier, rechts unten signiert und (19)91 datiert, unten mittig nummeriert 15/100, links unten betitelt, 39,5x29,5cm (A bb.) *Lang absolvierte zunächst eine Ausbildung als Werkzeugmacher und beschäftigte sich autodidaktisch mit Malerei und Grafik. 1984 eröffnete er seine eigene Druckwerkstatt und arbeitet seitdem als freiberuflicher Maler und Grafiker.*
LUGINBÜHL Bernhard (1929 Bern - 2011 Langnau) "BOSS 17" eine Maschinen- und Architekturkonstruktion, Farblithographie auf Büttenpapier, links unten signiert und nummeriert Exemplar 88/150, Titel im Stein, 58x47cm (Abb.), R *Luginbühl absolvierte ein e Ausbildung als Bildhauer und war dann als Freier Künstler tätig. Bekannt wurde er in den späten 1950er Jahren als Eisenplastiker. Eine Begegnung im Jahr 1957mit Jean Tinguely, den er als Bruder im Geiste ansah, war prägend für ihn. Seit 1966 lebte und arbeitete der Eisenplastiker, Grafiker, Sammler und Filmemacher in einem Bauerhaus in Mötschwil, wo er einen Park mit eigenen Skulpturen und Plastiken unterhielt. Der Skulpturenpark ist heute Teil der Luginbühlstiftung. Zahlreiche seiner Gebilde sind im öffentlichen Raum in der Schweiz aber auch in Deutschland aufgestellt.*
MACK Heinz (1931 Lollar) "Silberfächer" in Hellbeige (Cremeweiß) auf dünnem, mit silberfarbener Metallfolie beschichtetem Karton, unten rechts Ritzsignatur, Auflage von 50 Exemplaren, 1972, 60x50cm *Mack studierte Philosophie und Kunsterziehung an d er Kunstakademie in Düsseldorf und später an der Universität in Köln. Er machte sich als Bildhauer, Maler und Mitbegründer der international einflussreichen ZERO-Gruppe einen Namen. Bekannt geworden ist Mack durch seine experimentellen Lichtreliefs sowie seine Licht-Installationen in der Wüste, die zu den frühesten Beispielen der Land Art zählen. Er ist mehrfacher documenta-Teilnehmer und vertrat 1970 Deutschland auf der Biennale in Venedig. Mack wurde mit zahlreichen Preisen im In- und Ausland geehrt und ist in öffentlichen Sammlungen vertreten.*
MÖRSTEDT Alfred Traugott (1925 Erfurt - 2005 ebd.) "Ausleseprozess" Farbkomposition mit zentraler Gitterstruktur, Farblithographie auf Bütten, rechts unten signiert und (19)87 datiert, links unten nummeriert 82/90 und mittig betitelt, 15x20,5cm, PP, R *Mörstedt besuchte zunächst die Meisterschule für angewandte Kunst in Erfurt. Es folgte ein Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Hermann Kirchberger und Professor Otto Herbig. Durch seinen Professor Hanns Hoffmann-Lederer bekam Mörstedt die Klee'sche Formenlehre vermittelt. Er wechselte an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Ab 1960 arbeitete Mörstedt freischaffend zunächst als Kunsthandwerker (Batik), bald auch als Maler und Grafiker in Erfurt.*
OSTEN Osmar (1959 Karl Marx Stadt (Chemnitz) ) "Trau - schau - wem", Lithographie auf Büttenpapier, rechts unten monogrammiert, (19)91 datiert und nummeriert 15/100, links unten bezeichnet, 53,5x39,5cm (Blatt) *Osten absolvierte nach einer Lehre zum Landschaftsgärtner ein Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seit 1985 arbeitet er als freischaffender Künstler, unter anderem in den Bereichen Malerei, Grafik und Plastik. Neben Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und Museen im In- und Ausland hatte er Lehraufträge an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg (1991-1995) und am Bilbao Arte Centre (2010). Er wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet.*
PAPART Max (1911 Marseille - 1994 Paris) "ABC" Schriftzug mit drei Buchstaben, darüber eine Figur mit langem Haar und die Sonne, oben organische Formen als Abschluss, Carborundum-Radierung, rechts unten handsigniert, Exemplar 51/75, 46,5x44cm *Papar t entwickelte in den frühen 1970er Jahren seine ganz eigene, zur Abstraktion und zum Postkubismus neigende Formsprache. Zu dieser Zeit entstehen seine Carborundum-Radierungen, eine Technik, die sein Freund Henri Goetz entwickelt hatte.*
PAULSEN Ingwer (1883 Ellenbeck - 1943 Halebüll) "Friesisches Gehöft" von Bäumen gesäumt, umgeben von Feldern, Radierung rechts unten signiert, 19,5x43cm, R *Paulsen studierte an der Münchener Akademie bei P. Halm. Von 1908 bis 1910 lebte er in Paris , es folgten Studienreisen nach Holland, Belgien und Italien. Sein Schwerpunkt lag auf der Radierung und Landschaftsmotiven der schleswig-holsteinischen Westküste (Nordfriesland, Eiderstedt und Dithmarschen).*
PENCK A.R. (1939 Dresden - 2017 Zürich) "Quo Vadis GG", Komposition aus geometrischen Formen und Symbolen in Schwarz und Rot, sich scharf absetzend vor einem grün, hellblau, weißem Grund, Aquatintaradierung, rechts unten signiert, links unten nummer iert 13/25, 1989, 35x34,5cm, R *Penck (eigentlich geb. Ralf Winkler) besuchte Mal- und Zeichenkurse an der Dresdener Hochschule und setzte sich intensiv mit den Strömungen (Kybernetik und Informationstheorie) seiner Zeit auseinander. Seine künstlerische Tätigkeit in der DDR, die er erst 1980 endgültig verließ, veranlasste ihn immer wieder dazu sich Pseudonyme zuzulegen. Seine Freundschaft mit Jörg Immendorff schlägt sich in einer intensiven Zusammenarbeit ab 1976 nieder. Im Jahr darauf begann Penck mit seinen ersten Radierungen. Siebdruckmappen und selbstgestaltete Bücher entstanden. 1980 siedelte er zunächst nach Köln, 1983 nach London über. 1985 erhielt er den Kunstpreis Aachen. 1988 wurde er als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf berufen. Einen zentralen Stellenwert im Werk des Künstlers nimmt die nur selten in Ausstellungen gezeigte Druckgrafik ein. In seinem umfangreichen druckgrafischen Werk formulierte, überprüfte und variierte Penck Bildvorstellungen, die er zuvor in Gemälden entwickelte. Seine Bildwelt bewegen sich zwischen Figuration und Abstraktion. A. R. Penck zählte zu den renommiertesten Künstlern der Gegenwart. Seine Bilder befinden sich in den bedeutenden Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, des Stedelijk Museum in Amsterdam und der Hamburger Kunsthalle.*
RANFT Thomas (1945 Königsee) "Brief einer Landschaft" Lithographie, rechts unten signiert, in der rechten Blattecke nummeriert 41/100, links unten bezeichnet, links unten in der Platte signiert und (19)90 datiert, 26,5x37,5cm (Abb.) *Ranft besuchte zunächst die Leipziger Abendakademie, bevor er ab 1966 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studierte. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Chemnitz tätig. 1975 nahm er an den Pleinairs in Ahrenshoop und auf Hiddensee teil. Von 1986 bis 1989 übte er eine Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg aus. Seit 1993 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig. Ranft lebt und arbeitet in Dittersdorf (Amtsberg) und ist Gründungsmitglied des Vereins "Kunst für Chemnitz".*
RANFT Thomas (1945 Königsee) "Zwei Türme" Lithographie auf Bütten, rechts unten signiert, in der rechten Blattecke nummeriert 42/100, links unten bezeichnet, links unten in der Platte signiert und (19)90 datiert, 37,5x26cm (Abb.) *Ranft besuchte zun ächst die Leipziger Abendakademie, bevor er ab 1966 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studierte. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Chemnitz tätig. 1975 nahm er an den Pleinairs in Ahrenshoop und auf Hiddensee teil. Von 1986 bis 1989 übte er eine Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg aus. Seit 1993 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig. Ranft lebt und arbeitet in Dittersdorf (Amtsberg) und ist Gründungsmitglied des Vereins "Kunst für Chemnitz".*
ROHRER Lothar (1905 Ettlingen - 1985 Radolfzell) "Narrenschiff" Holzschnitt links unten bezeichnet, rechts unten signiert, links unten betitelt, Untertext, 34x26cm, R *Rohrer war Schüler des Porträt- und Genremalers Ernst Würtenberger. Er machte sic h als Maler und Grafiker mit Holz- und Linolschnitten, Buchillustrationen und großflächigen Wandbildern in Rat- und Schulhäusern einen Namen. Fastnachtsfreunden ist Rohrer durch seine freien und lebendigen Interpretationen der schwäbisch-alemannischen Fasnet bekannt, deren buntes Treiben er in leidenschaftlichen Bildern festhielt.*
ROHRER LOTHAR (1905 Ettlingen - 1985 Radolfzell) "Höri Fasnet" drei Verkleidete, Häuser im Hintergrund, Holzschnitt, links unten betitelt, rechts unten handsigniert, 25x20,5cm (Abb.), R *Rohrer war Schüler des Portrait- und Genremalers Ernst Würtenb erger. Er machte sich als Maler und Grafiker mit Holz- und Linolschnitten, Buchillustrationen und großflächigen Wandbildern in Rat- und Schulhäusern einen Namen. Fastnachtsfreunden ist Rohrer durch seine freien und lebendigen Interpretationen der schwäbisch-alemannischen Fasnet bekannt, deren buntes Treiben er in leidenschaftlichen Bildern festhielt.*
SEGANTINI Giovanni (1858 Arco, Österreich - 1899 Kanton Graubünden, Schweiz) "Vergehen", weites schneebedecktes Feld, hoch gelegen, im Hintergrund die Bergspitzen an denen eine Wolke vorbeizieht, rechts im Vordergrund zwei eingeschneite Häuser, davor eine Gruppe dunkel gekleideter Personen, links daneben ein vor einen Schlitten gespanntes weißes Pferd, Photogravure, handkoloriert, rückseitig betitelt und nummeriert, Blatt Nr. 4393, Bruckmann-Verlag München um 1900, 30x48cm, R *Das Original (1898/99, 190x322cm) befindet sich im Segantini Museum in St. Gallen (CH).* *Segantini studierte an der Kunstakademie Brera in Mailand. Er ist als großer Maler der Berge und des naturnahen Lebens von Bauern mit ihren Tieren bekannt. Er fand mit dem Divisionismus eine moderne künstlerische Ausdrucksform, dank der die Alpen in neuem Licht und frischer Farbigkeit erstrahlen. Seine Werke sind in öffentlichen Sammlungen vertreten.*
SKARBINA Franz (1849 Berlin - 1910 ebd.) "Winterlicher Spätnachmittag auf dem Berliner Gendarmenmarkt" mit zahlreichen Passanten, im Vordergrund rechts eine Kutsche, links eine Litfaß-Säule, dahinter das Schauspielhaus und der französische Dom, Farb lithographie, rechts unten im Stein signiert und 1910 datiert, links unten Druckersignet in Wappenform des Verlages Rudolf Voigtlaender, Leipzig, 55x74cm, R *Skarbina studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Er unternahm zahlreiche Studienreisen u.a. nach Paris, wo er unter dem Einfluss der französischen Impressionisten bewegte Szenen auf Großstadtstraßen, in Vergnügungslokalen, Theatern und an Seestränden malte. Er war an Ausstellungen im Pariser Salon beteiligt. 1888 wurde er an der Akademie für Bildende Künste zum Professor berufen. Er war Mitbegründer der Gruppe der Elf in Berlin und später der Berliner Secession. Skarbina zeichnete sich zeitlebens durch einen ausgeprägten Wirklichkeitssinn aus. Er erhielt öffentliche Aufträge und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Das Blatt "Winterlicher Spätnachmittag auf dem Berliner Gendarmenmarkt" zählt zu den letzten Werken des Berliner Impressionisten.*
UECKER Günter (1930 Wendorf) "Nagelkreuzung" Offsetdruck, unten mittig signiert und (19)87 datiert, PP, R *Uecker studiert Malerei in Wismar und an der Kunstakademie Berlin Weißensee. 1955 kommt er nach Düsseldorf und studiert an der Akademie bei de m Expressionisten Otto Pankok. Es entstehen erste Reliefs aus Eisennägeln. 1968 und 1977 nahm er an der Kasseler Documenta teil, 1970 an der Biennale in Venedig. 1988 entsteht ein Steinmal für das KZ Buchenwald, 1999 gestaltet Uecker den Andachtsraum des neuen Berliner Reichstags. Er lebt in der Schweiz und in Düsseldorf, wo er lange Zeit als Professor an der Akademie arbeitete.*
UNBEKANNT "Entwurf eines Wandbildes für die Baugenossenschaft Hagnau", zwei Boote im Wasser, darauf stehend im Vordergrund ein Mann mit Ruder in Tracht, dahinter drei Frauen in Bodenseetracht mit Goldhauben, dahinter ein angedeuteter Kirchenbau, mit tig unten Schriftzug "Bodensee", aquarellierter Druck (Hintergrund), links unten signiert, nummerier Ex. 5/30, datiert 1983, rechts unten bezeichnet und signiert, 85x35cm, PP, R
WILMONT Barry Lereng (1936 East St. Paul, Manitoba, Kanada) "Komposition" in expressiver Farbigkeit, im Vordergrund ein sitzender Akt in seitlicher Ansicht mit ausgestreckten Beinen, im Hintergrund zwei stehende weibliche Akte mit fülligen Körpern, Farblithographie, rechts unten signiert und (19)90 datiert, links unten nummeriert 131/220, PP *Wilmont studierte Bildhauerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Professor Mogens Bøggild. 1966-69 schloss er ein Studium an der "School for Walls and Spaces" bei Professor Dan Sterup-Hansen an. Er fertige Auftragswerke für den öffentlichen Raum, stellt seine Werke übernational aus und ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.*
WILMONT Barry Lereng (1936 East St. Paul, Manitoba, Kanada) "Komposition" in expressiver Farbigkeit, im Vordergrund ein auf dem Rücken liegender weiblicher Akt, im Hintergrund eine weitere Person, Farblithographie, rechts unten signiert und (19)90 d atiert, links unten nummeriert 131/220, PP *Wilmont studierte Bildhauerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Professor Mogens Bøggild. 1966-69 schloss er ein Studium an der "School for Walls and Spaces" bei Professor Dan Sterup-Hansen an. Er fertige Auftragswerke für den öffentlichen Raum, stellt seine Werke übernational aus und ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.*
ACKERMANN Max (1887 Berlin - 1975 Bad Liebenzell) "Ohne Titel", Komposition, Farbpastell auf grauem Papier, rechts unten signiert, (19)75 datiert, 31,5x48,5cm, PP, R *Ob-Nr. ACK1475 *Ackermann besuchte in Dresden die Zeichenklasse von Richard Müller , danach war er ab 1909 in München bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er an der Kgl. Akademie der bildenden Künste in den Schülerkreis von Adolf Hölzel eintrat, dessen Theorien ihn stark beeindruckten. Hier lernte er den Zugang zur abstrakten Malerei, die für ihn die absolute war.*
AGOSTINI Guido (1865 - 1898 Italien) "Canal Grande Venedig", Blick entlang des Kanals rechts die Piazzetta San Marco mit den zwei Monolithsäulen, links im Hintergrund Santa Maria della Salute, im Vordergrund ein fahrender Gondoliere, Aquarell auf Pa pier, links unten signiert, 19x28,5cm, R
ALBERT Hans Lothar (1902 Zittau - 1972 Basel) "Basler Fastnacht" buntes Fastnachtstreiben, zwei Verkleidete mit langen Nasen im Vordergrund, Ölgemälde auf Platte, links unten signiert und (19)56 datiert, 50x36cm, R
BAEUERLE Klaus (1943 Konstanz) "Zwei Bodenseeansichten" verschieden, Motiv: See mit Schilf, Ölgemälde auf Karton, rechts unten monogrammiert, 9x15cm, R
BIEHLER Sepp (1907 Konstanz - 1973 Bernau, Schwarzwald) "Sitzende Frau" auf dem Boden, die Beine angewinkelt zu sich ziehend, im Hintergrund ein Fenster, Aquarell mit Tusche auf Papier, rechts unten monogrammiert, (19)54 datiert, 62x48cm *Biehler ab solvierte eine Lehre als Porzellanmaler und schloss ein Studium an der Kunstakademie Karlsruhe an. Nachdem er sich ab Ende der 1920er Jahre an der Neuen Sachlichkeit orientierte, zählte er bald zu den bekannteren Malern im süddeutschen Ausstellungsgeschehen. Ab den 1930er Jahren versah Biehler in Konstanz und dessen Umgebung zahlreiche private und öffentliche Gebäude mit dekorativen Wandmalereien und schuf Kreuzwegzyklen in einigen Kirchen. Nach dem Zweiten Weltkrieg orientierte sich der Künstler zunehmend an der figurativen Abstraktion, behielt jedoch die Themen seines früheren Werkes bei. Er schuf zahlreiche Werke (Mosaiken, Sgraffito und Steinschnitte) für den öffentlichen Raum, die bis heute stadtbildprägend sind.*
BIEHLER Sepp (1907 Konstanz - 1973 Bernau, Schwarzwald) "Lesendes Mädchen" im Bikini, sitzend den Blick zum Betrachter gerichtet, im Hintergrund weitläufiges Gewässer unter hoher Horizontlinie, Aquarell auf Papier, rechts unten signiert und links un ten betitelt, 27x19cm (Abb.)
BIELEFELD Bruno (1879 Blemenau/Ostpreußen - 1973 Berlin) "Der Krügelhof" verschneiter Hof mit Frau in Rückenansicht, in blauem Kleid mit roter Schürze, einen Korb im linken Arm, hinter ihr eine schwarzer Katze, Mischtechnik auf Papier, rechts unten signiert, 50x39cm (Abb.), R *Bruno Bielefeld wurde an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und an der Kunst- und Gewerkschule in Danzig (u.a. von Adolf Maennchen) ausgebildet. Danach unternahm er Studienreisen nach Italien, Frankreich, England, Schottland und Nordamerika und gründete in Liverpool die "Empire Art Company". 1912 kehrte Bielefeld nach Deutschland zurück und ließ sich in Berlin nieder. Er spezialisierte sich auf Darstellungen Alt-Berlins, sein Hauptmotiv waren die durch ständigen Umbau dem Untergang geweihten Stadtviertel des historischen Berlins. Allgemein bekannt wurde Bielefeld durch die in großer Auflage produzierte Mappe des Dürerbundes "Aus Ostpreußens Not", die Skizzen des zerstörten Ostpreußens enthielt. Es folgten zahlreiche Veduten, Radierungen, Plakatentwürfe und Illustrationen. 1945 stellte er in seinem Skizzenbuch Bilder aus Deutschland die Verhältnisse in der Nachkriegszeit dar und zeichnete vorrangig das zerstörte Berlin. Ein Großteil seiner Werke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Das Märkische Museum Berlin und das Deutsche Museum in München sind im Besitz von vier bzw. zwei Werken Bielefelds.*
BODENSEE-MALER "Goldbach" Blick auf verschiedene kleine Orte am See, im Vordergrund ein Wanderer in Landschaft, 1792, Aquarell/Tusche, rückseitig alte teils abgetrennte Bezeichnungen, 27x43cm, PP, R
BODENSEE-MALER "Insel Mainau im Bodensee" Blick aus der Höhe auf die Insel vor der Erbauung des neuen Schlosses, mit Brücke und Schwedenkreuz, eingebettet in die hügelige Bodenseelandschaft, Aquarell, Ende 18. Jh./Anf. 19. Jh., rückseitig aufgeklebt e alte Bezeichnung, 26,5x25,5cm, PP, R *wohl nach einer Radierung von N. Hug geschaffen*
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Jesus" frontales Porträt mit geschlossenen Augen, zusammengefallenen Gesichtszügen, Dornenkrone, Ölgemälde auf Karton, unten rechts signiert und (19)51 datiert, rückseitig nochmals signiert und 1951 dati ert, 36x40cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Farbkomposition" aus Gelb, Rot, Weiß und Schwarz, Ölgemälde auf Karton, rechts unten signiert und 1958 datiert, 58x40cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Madonna mit Christuskind", frontales Schulterstück, Mutter und Kind den Blick nach unten gerichtet, die Hände aneinander gelegt, das Christuskind mit Blütenstängeln in der Hand, Ölgemälde auf Karton, unt en mittig signiert und 1951 datiert, 58x40cm, R
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Gnadensee", Blick auf die Insel Reichenau vom Allensbacher Ufer, mit angelegtem Ruderboot, Ölgemälde auf Karton, rechts unten signiert und (19)53 datiert, 58x48cm, R
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.
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