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DAUM Markus (1959 Bad Säckingen) "Von allen Farben - Hommage an John Berger I", auf hell grünem Grund schwarze Form, darüber der Schriftzug: "Grün füllt beide Brüste der Erde, am Tag und nachts saugen die Bäume des Waldes Grün. Von allen Farben ist Grün die letzte" Farbradierung, rechts unten signiert und 1991 datiert, mittig unterhalb bezeichnet, links unten nummeriert, 3/50, 44,5x42cm (Abb.), R *Daum absolvierte zunächst eine Lehre als Steinbildhauer, studiert dann Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart bei Alfred Hrdlicka und bei Rolf Szymanski an der HDK Berlin. Er arbeitet sukzessiv, über viele einzelne Schritte und in Zyklen. Das Fragmentarische, die Andeutung sind es, die ihn besonders interessieren und sein Werk auszeichnen. Seine Werke sind in zahlreichen privaten Ausstellungen im In- und Ausland sowie öffentlichen Deutschen und Schweizer Sammlungen vertreten.*
DAUM Markus (1959 Bad Säckingen) "Von allen Farben - Hommage an John Berger I", auf ocker-, roséfarbenem Grund rostbraune Form, wie ein Tintenklecks, auf der rechten Seite, links der Schriftzug: "Wind dörrt den Boden, staubig und leicht bis tief in den Grund. Flecken das Braun von Blut, mehr Fleck getrocknet, sterben nocheinmal, wenn der Wind aufhört unter dem Regen" Farbradierung, rechts unten signiert und 1991 datiert und bezeichnet, links unten nummeriert, 2/50, 25,5x50,5cm (Abb.), R *Daum absolvierte zunächst eine Lehre als Steinbildhauer, studiert dann Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart bei Alfred Hrdlicka und bei Rolf Szymanski an der HDK Berlin. Er arbeitet sukzessiv, über viele einzelne Schritte und in Zyklen. Das Fragmentarische, die Andeutung sind es, die ihn besonders interessieren und sein Werk auszeichnen. Seine Werke sind in zahlreichen privaten Ausstellungen im In- und Ausland sowie öffentlichen Deutschen und Schweizer Sammlungen vertreten.*
DAUM Markus (1959 Bad Säckingen) "Von allen Farben - Hommage an John Berger III", auf hellgrünem Grund grüne Form, darunter der Schriftzug: "Grün anders als Silber und Rot sag ich zu Nella ist niemals still. Grün das wartet, während der Zeiten der M inerale auf das Blatt ist ihrer Seelen Farbe und kommt als Geschenk. John Berger" Farbradierung, rechts unten signiert und 1991 datiert und bezeichnet, links unten nummeriert, 35/50, 50x42cm (Abb.), R *Daum absolvierte zunächst eine Lehre als Steinbildhauer, studiert dann Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart bei Alfred Hrdlicka und bei Rolf Szymanski an der HDK Berlin. Er arbeitet sukzessiv, über viele einzelne Schritte und in Zyklen. Das Fragmentarische, die Andeutung sind es, die ihn besonders interessieren und sein Werk auszeichnen. Seine Werke sind in zahlreichen privaten Ausstellungen im In- und Ausland sowie öffentlichen Deutschen und Schweizer Sammlungen vertreten.*
DEMEL Karel (1942 Prag) "Girl", sitzendes Mädchen im Profil, den Kopf aufgestützt und zum Betrachter gerichtet, die langen Haare wild expressiv, fliegend, unterhalb des Fußes surreale Erscheinung eines Gesichts in der Frontalen, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, (19)74 datiert, links unten nummeriert Ex. 55/125, 44x31cm, R *Demel studierte am Prager Konservatorium Tuba, Kontrabass, Posaune und anschließend an der Akademie der Künste, Architektur und Design in Prag im Atelier von Prof. Z. Sklenár und J. Anderle. Er ist ein ausgezeichneter Zeichner und einer der wichtigsten tschechischen Grafiker seiner Generation. Die Hauptinspiration für seine Arbeit ist Musik und Poesie. Er verwendet eine Kombination verschiedener Techniken wie Kaltnadel, Gravur, Radierung und Aquatinta. Er ist Mitglied der Grafiker Vereinigung Hollar. Demel lebt und arbeitet in Prag.*
EPPLE Bruno (1931 Rielasingen/Hegau) "Weingartener Blutritt" 1994, Offsetdruck, rechts unten handsigniert, links unten nummeriert 45/500, hergestellt von der Druckerei Robert Gessler in Friedrichshafen
EPPLE Bruno (1931 Rielasingen/Hegau) "Weingartener Blutritt" 1994, Offsetdruck, rechts unten handsigniert, links unten nummeriert 40/500, hergestellt von der Druckerei Robert Gessler in Friedrichshafen
FRANKE Rudolf (1925 Erfurt - 2002 ebd.) "Dämon" Phantasiegestalt im Profil vor blau, schwarzem Grund, Farblinolschnitt, unten mittig signiert und (19)91 datiert, rückseitig nummeriert 3/10, 26,5x18cm (Abb.), PP, R *Franke studierte an der Landesschu le für angewandte Kunst in Erfurt und anschließend am dortigen Institut für Kunsterziehung. Von 1964-69 studierte er an der Universität und Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seine Werke wurden in nationalen Ausstellungen gezeigt.*
FRANK Sepp (1889 Miesbach - 1970 München) "Jahresblätter" handsigniert mit Sinnspruch und teils handschriftlicher Widmung der Jahre 1955, 1956, 2x 1957, 1958, 1962, 1963, 1964, 1965, Radierungen, verschiedene Formate: zwischen 19x14cm - 20x13cm (Abb .), PP, R, dazu Publikation: Melchers, Hans "Sepp Frank Graphik", Prestel Verlag, München, 1959, 17 S. Text und XXXII S. Abbildungen, illustrierter Pappband, folio, erschienen anlässlich des siebzigsten Geburtstags des Künstlers in limitierter Aufl. Ex. 93/500 mit eingelegter Graphik und handschriftlicher Widmung
GLITSCH Gotthard (1937 Niesky/Oberlausitz) "Stehender weiblicher Akt", Aquatintaradierung auf Büttenpapier, rechts unten signiert, links unten nummeriert 5/70, 24,5x21cm, PP *Glitsch machte zunächst eine Lehre als Glasmaler und studierte anschließen d Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei HAP Grieshaber, Emil Wachter, Otto Laible und Walter Herzger. 1996 erhielt er den Willibald-Kramm-Preis. Seit 2002 hat er einen Lehrauftrag an der Freien Kunstakademie Mannheim. Seine Werke wurden in zahlreichen nationalen Ausstellungen gezeigt.*
HAAS Willibrord (1936 Schramberg) "Wenn Piet M. an Seebüll denkt", polychrome Linienkomposition, Farbradierung, links unten signiert und 1989 datiert, unten mittig bezeichnet, rechts unten nummeriert 28/100, 32x37cm (Abb.), PP, R *Haas studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seine Lehrer waren Hermann Kaspar, Richard Seewald, Charles Crodel, Georg Schmidt. Daneben belegte er Veranstaltungen an der Ludwig-Maximilians-Universität bei Hans Sedlmayr und Romano Guardini. 1966 hatte er seine erste Ausstellung in Biberach. Wenig später macht er Bekanntschaft mit Joseph Beuys, dessen Kunstverständnis ihn inspirierte. Ab 1975 war er Dozent für Radierung an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg und wirkte regelmäßig in Veranstaltungen verschiedener Institutionen. Willibrord Haas ist einer der letzten noch lebenden Künstler der "Nachkriegs-Abstraktion".*
HARTZSCH Erich-Wolfgang (1952 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)) "Der Fall" Radierung, rechts unten signiert und (19)90 datiert, mittig betitelt, links unten bezeichnet e.a., 15,5x14cm, (Abb.), PP, R *Hartzsch studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für bildende Künste Dresden. Er gehörte zur oppositionellen Kunstszene der DDR. Mit Andreas Hartzsch, Frank Rassbach, Gitte Hähner-Springmühl und Klaus Hähner-Springmühl arbeitete er ab 1980 in der Gruppe Kartoffelschälmaschine zusammen und nahm an zahlreichen Aktionen und Performances teil. Seine Werke sind Teil öffentlicher Sammlungen.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "E.H.Mi.2.65", abstrakte Linienkomposition, Kaltnadelradierung, rechts unten in der Platte betitelt, 32,5x32,5cm, PP *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach stu dierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschießend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "E.H.65.F.i.", abstrakte Linienkomposition, Kaltnadelradierung, rechts unten in der Platte betitelt, 33x33cm, PP *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studier te er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschießend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Dorfmusikanten", zwei Trompeter mit Mützen und Uniform, Strichätzung, links unten signiert, 1961, 20,5x14,5cm, PP *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johanne s Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Seiltänzerin" über einer Gruppe von Zuschauern auf einem Seil balancierend, Handdruck, links unten signiert und 1959 datiert, 47,5x26cm, PP, Papier leicht gewellt *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HUBBUCH Karl (1891 Karlsruhe - 1979 ebd.) "Zigeunerlager", lebendiges Treiben, dreizehn Person bei verschiedenen Tätigkeiten: musizierend, spielend, bei der Körperpflege, im Vordergrund eine Feuerstelle, im Hintergrund links und rechts ein Bauwagen, vor dem Linken zwei Pferde, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, links unten nummeriert 33/100, 28,5x23,5cm, PP *Hubbuch nahm zunächst ein Studium an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe auf. Danach studierte er gemeinsam mit George Grosz unter Emil Orlik in Berlin. Nach seinem Kriegsdienst setzen in den 1920er Jahren die stilistisch an Grosz orientierten Graphiken ein. In kritischer Schärfe setzt sich Hubbuch darin mit aktuellen sozialen und gesellschaftlichen Belangen auseinandersetzt. Er bedient sich dabei eines veristisch-neusachlichen Stils, der weniger einem satirischen als einem humanitären Anspruch gehorcht. Während der 1920er und frühen 30er Jahre war seine Arbeit in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, unter ihnen 1925 "Neue Sachlichkeit" in Mannheim und eine Gemeinschaftsausstellung mit Otto Dix und George Grosz in der Galerie Neumann-Nierendorf in Berlin. 1928 wird Hubbuch an der Akademie in Karlsruhe zum Professor berufen, die er nach erzwungener Pause während des Dritten Reiches nach dem Krieg fortsetzt. Gesellschaftskritische Arbeiten, darunter seine antifaschistischen Zeichnungen, bestimmen auch das Schaffen nach dem Krieg.*
JANSSEN Horst (1929 Wandsbek - 1995 Hamburg) "Selbst", frontales Porträt, Radierung, rechts unten monogrammiert, (19)75 datiert, links unten nummeriert Ex. Nr. 939/1000, links unten in der Platte bezeichnet, 22,5x16cm (Abb.), 36x28 (Blatt), R *Janss en studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg und war Meisterschüler von Alfred Mahlau. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen u.a. den Großen Preis der Biennale Venedig 1968.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt", in Braun mit Goldtönen, Radierung, rechts unten signiert und datiert (19)69, Ex. Nr. 18/100, 10x12,5cm (Abb.), 12,5x17,5cm (Blatt), R *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) Zwei Aquarelle: "Abstrakte Darstellungen" in Grau-, Gelb- und Schwarztönen auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)91/(19)96, 10x10cm, R und 10,5x15,5cm, R *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt" in Grau- und Gelbtönen, mit Silber, Holzschnitt auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert (19)87, E.A. (epreuve d'atiste), 12x15,5cm (Abb.), 15x18cm (Blatt), R *Kel ler absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costigliole d'Asti/Italien) "Weibliche Formen", Radierung auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)64, Ex. Nr. 6/20, 19x16cm (Abb.), 39x21cm (Blatt) *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei S epp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt", Radierung in Brauntönen auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)68, Ex. Nr. 19/30, 15x12,5cm (Abb.), 39x29,5cm (Blatt) *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbi ldung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KEMPIN Eckard (1941 Neu-Schönwalde) "Schwarze Begrenzung", abstrakte Komposition aus scharfkantigen geometrischen Strukturen in Gelb und Rot auf schwarzem Grund, Farbmonotypie, rechts unten signiert und 1988 datiert, innerhalb der Abbildung rechts u nten monogrammiert und (19)88 datiert, links unten bezeichnet, 29x21cm, PP, R *Kempin absolvierte eine Ausbildung zum Gebrauchswerber und schloss ein Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Professor Kettner und Professor Mrorczinski an. Von 1990 bis 99 wirkte er in Weimar, wo er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf großformatige Ölbilder und Grafiken sowie Wand-, Glas-, und Deckenmalerei legte. Zwei Jahre war er in Weimar zudem als Dozent für Malerei und Grafik an der Volkshochschule tätig. Schwerpunkt seiner Arbeit sind farbintensive Ölgemälde und Grafiken im Spannungsfeld zwischen gegenständlichen und abstrakten Darstellungen.*
LANDSCHAFTSMALER "Orientalischer Reiter" auf einem weißen Pferd, daneben ein braunes, vor dem Pferd ein Diener sowie ein weiterer gebeugt stehender Mann mit Stock, auf einem Pfad in felsig grüner Landschaft, links ein weitläufiges Gewässer, Lithogra phie, rechts unten signiert "F. Grafs" (?), 25,5x40cm, PP, R
LIEBERMANN Max (1847 Berlin - 1935 ebd.) "Jäger mit Hunden", Lithographie, rechts unten signiert, 23,5x34cm, PP, R *Liebermann absolvierte seine Ausbildung in Weimar, unternahm Studienreisen nach Paris und in die Niederlande und schuf zunächst natur alistische Werke mit sozialer Thematik. Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt. Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jh. hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Secession. Von 1920 bis 1932 war er Präsident, dann Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste. Liebermann gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.*
LOCHMANN Hans (1912 Hilzingen - 1953 Blumenfeld) zwei Werke: "Erster Besuch am Hofe" und "Kundgebung" aus der Illustration "Mein Onkel Benjamin", Aquarell/ Feder/Mischtechnik, Nachlassstempel, 20x23,5cm und 10x19cm, PP *Lochmann absolvierte ein Akad emiestudium in München, Karlsruhe und Berlin. Fertigte verschiedene Wandbilder für Kirchen und öffentliche Einrichtungen. Seine Werke waren in nationalen und internationalen Ausstellungen zu sehen.*
LÜTHY Wolf Werner (1935 Zürich) "Sitzendes Mädchen", die Beine verschränkt, den Kopf auf das linke Knie gelehnt, die linke Hand um die Füße geschlungen, Holzschnitt auf Papier, rechts unten signiert und links unten nummeriert Exemplar 41/60, 45,5x35 cm, PP, R
MUZ Richardt (?) "Fasching", polychrome, abstrakte Komposition, Graphik auf Papier, unten rechts signiert, links nummeriert Exemplar 87/130 und betitelt, PP, R
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Hegaulandschaft", Aquatintaradierung, rechts unten signiert und (19)67 datiert, 33x39,5cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Hegaulandschaft", Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, 41,5x33cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler un d Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Eule", stehend, naturalistische Darstellung, Aquatinta, rechts unten signiert, links bezeichnet "Probedruck", 32,5x25cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. W ährend seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Waldweg", mit Bäumen und hoch stehender Sonne, Aquatinta, rechts unten signiert, links nummeriert 4/39, 44,5x33cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Häuser im Schnee", dazwischen Bäume, Aquatinta, rechts unten signiert und (19)69 datiert, 33x45cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Häuser im Schnee", im Hintergrund Bäume, Aquatinta, rechts unten signiert, 31,5x24,5cm, PP, R *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
PINHEIRO António Costa (1932 Moura, Portugal - 2015 München) "Una historia infinito", Komposition in Blau/Schwarz u. Rot, rechts unten signiert u. datiert (19)64, unten mittig betitelt und links nummeriert Ex. 48/100, 41x34cm, R *Pinheiro erhielt 19 57 ein Stipendium des Bayerischen Kultusministeriums und im Jahr 1960 ein Stipendium der Stiftung Gulbenkian. Er besuchte die Kunstschule Artes Decorativas in Lissabon, absolvierte ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München mit dem Schwerpunkt Malerei bei Ernst Geitlinger, Radierung bei A. Thiermann. Pinheiro war Mitbegründer der Gruppe KWY in Paris, hatte verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland und war Professor an der Universidade do Algarve, Faro.*
RANFT Thomas (1945 Königsee) zwei Werke "Brief einer Landschaft" Lithographie, rechts unten signiert, in der rechten Blattecke nummeriert 41/100, links unten bezeichnet, links unten in der Platte signiert und (19)90 datiert, 26,5x37,5cm (Abb.); "Zwe i Türme" Lithographie auf Bütten, rechts unten signiert, in der rechten Blattecke nummeriert 42/100, links unten bezeichnet, links unten in der Platte signiert und (19)90 datiert, 37,5x26cm (Abb.) *Ranft besuchte zunächst die Leipziger Abendakademie, bevor er ab 1966 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studierte. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Chemnitz tätig. 1975 nahm er an den Pleinairs in Ahrenshoop und auf Hiddensee teil. Von 1986 bis 1989 übte er eine Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg aus. Seit 1993 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig. Ranft lebt und arbeitet in Dittersdorf (Amtsberg) und ist Gründungsmitglied des Vereins "Kunst für Chemnitz".*
RENOIR Pierre-August (1841 Limoges/Frankreich - 1919 Cagnes-sur-Mer) "Das Frühstück der Ruderer" Farbserigraphie, Ex. 94/250, Drucksignatur Blindstempel, Cagnes-Sur Mer Museé Renoir, Reproduktion des Renoir Museums, 45,5x61,5cm (Abb.), 54,5x69cm (Pas separtout-Ausschnitt), 77,5x90cm (Rahmenaußenmaß), PP, R
SAUERBRUCH Hans (1910 Marburg - 1996 Konstanz) "Barmherziger Samariter", Holzschnitt in Schwarz und Grau auf Bütten, rechts unten signiert, links unten nummeriert Ex. Nr. 61/125, 19x21cm (Abb.), 22,5x22,5 (Blatt), R *Sauerbruch bekam bereits in jung en Jahren Zeichenunterricht bei dem Maler und Grafiker Hans Stadelmann in München. Früh prägte ihn die Bekanntschaft mit Malerpersönlichkeiten wie Ernst Ludwig Kirchner und Max Liebermann. In Berlin lernte er bei Willy Jaeckel an der privaten Malschule von Alexander von Antalffy und wurde in den Verein Berliner Künstler aufgenommen. 1937 hatte er bei einem sechswöchigen Aufenthalt anlässlich der Weltausstellung in Paris Kontakt mit der modernen französischen Kunst. Im Rahmen zweier Stipendien hielt er sich längere Zeit in Italien auf. Sauerbruch hinterließ ein umfangreiches Werk, bestehend aus Zeichnungen und Illustrationen, Ölbildern und Sgraffiti an Häusern, letztere vor allem im Konstanzer Stadtgebiet.*
SHAPIRO Shmuel (1924 - 1983) "Abstrakt" Farbkomposition aus Rosé, Blau und Beige, rechts unten signiert und (19)75 datiert, links unten nummeriert 45/50, 75x77,5cm (Blatt), R *Shapiro nahm bereits mit 15 Jahren ein Studium an der Art School in Hartf ord, Connecticut auf. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges widmet er sich der Malerei bei Professor Henrik Mayer und besucht die Bildhauerklasse von Henry Kreis. 1947 wechselt er an die Museum School, Boston. Hier arbeitet er u.a. bei Karl Zerbe. Besonders jenem Professor verdankt er die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Deutschen Expressionismus. 1948 kommt Shapiro nach New York an die Art Students League. 1950 kehrt er nach Boston zurück und studiert an der Butera School of Art und wechselt zwei Jahre später wiederum an das John Herron Art Institute und studiert Malerei und Grafik. An der Indiana University, Bloomington nimmt er selbst eine Lehrtätigkeit auf. Im Rahmen eines Fulbright-Stipendiats reist er nach Europa wo er Bekanntschaft mit Miró, Chagall und Giacometti macht. In Sharphiros Werken vermischen sich das sinnlich-leidenschaftliche "Fest der Farben" der amerikanischen Action Paintings mit den europäischen Einflüsse des Informell, der Abstraktion und des expressionistischen Gestus.*
STAUDINGER Karl (1874 Wies, Österreich-Ungarn - 1962 in Sonneberg, DDR) "Pestalozzi" frontales Porträt, Halbfigur, im dunklen Jackett, weißem Tuch um den Hals und Schriftrolle in der linken Hand, rechts unten seitlich (am linken Ellenbogen) in der P latte signiert, unterhalb bezeichnet, 57,5x38cm (Abb.), PP, R *Karl Staudinger begann seine berufliche und künstlerische Laufbahn zunächst mit einer praktischen Ausbildung zum Papiertechniker und Lithografen. 1892 ging er nach München und besuchte die private Malschule von Heinrich Knirr, zu deren bekanntesten Schülern Paul Klee, Emil Orlik und Fabius von Gugel zählten. Von 1895 bis 1904 studierte er bei Franz von Stuck an der Kunstakademie München. 1906 gehörte Staudinger neben Lyonel Feininger, Karl Pommerhanz, Lothar Meggendorfer und anderen zu den Künstlern, die für die deutschsprachige Sonntagsausgabe der Chicago Tribune eine Reihe von Comic-strips zeichneten.*
UNBEKANNT "Tangente" Komposition in Gelb Blau mit schwarzem Kreis, Serigraphie, rechts unten signiert (19)99 datiert, Ex. 70/150, 66x48cm (Abb.), R
UNBEKANNT "Farbkomposition" mit Gesicht, Lithografie, rechts unten signiert und (19)79 datiert, links unten nummeriert 123/150, Maße?
ADAMI Valerio (1935 Bologna) "Statuette", sitzender Mann mit verbunden Auge, in den Händen eine kleine Antik anmutende Frauenstatuette haltend, rechts von ihr ein kleiner Mann mit Stock, Hut, Bart und Schriftstück, im Hintergrund Wüstenlandschaft, S erigraphie, rechts unten signiert, links unten nummeriert 1315/10000, 39,5x28cm, R *Adami studierte an der Accademia di Brera in Mailand u.a. bei dem Neo-Klassizisten Achille Funi. 1955 zog er nach Paris, wo er künstlerisch von Roberto Matta und Wifredo Lam beeinflusst wurde. Seine erste Einzelausstellung hatte Adami im Jahr 1959 in Mailand. Er nahm an zahlreichen renomierten Ausstellungen, wie der documenta III in Kassel oder der Biennale von Venedig (1968) teil. Überdies realisierte Adami verschiedene Arbeiten im öffentlichen Raum.*
WILMONT Barry Lereng (1936 East St. Paul, Manitoba, Kanada) "Komposition" in expressiver Farbigkeit, links eine stehende Person mit erhobenem Arm, rechts eine liegende mit angewinkelten, gespreizten Beinen, Farblithographie, rechts unten signiert un d (19)90 datiert, links unten nummeriert 131/220, PP, R *Wilmont studierte Bildhauerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Professor Mogens Bøggild. 1966-69 schloss er ein Studium an der School for Walls and Spaces bei Professor Dan Sterup-Hansen an. Er fertige Auftragswerke für den öffentlichen Raum, stellt seine Werke übernational aus und ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.*
WUNDERLICH Paul (1927 Eberswalde - 2010, Saint-Pierre-de-Vassols/Frankreich) "Circe", weiblicher Halbakt im Profil, um sie kreisend Streichhölzer mit verschiedenfarbigen Flammen, Farblithographie, rechts unten signiert, links unten nummeriert Ex. Nr . 939/10000, 24,5x17cm (Abb.), R *Wunderlich lernte nach dem Abitur an der Schloßkunstschule in der Orangerie des Eutiner Schlosses. Ab 1947 studierte er an der Kunsthochschule in Hamburg, wo er sich in der Klasse Freie Graphik bei Willi Titze einschrieb. Seine Mitschüler waren unter anderen Horst Janssen und Reinhard Drenkhahn. Nach Abschluss seines Studiums bei Willem Grimm war er Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Techniken der Lithografie und Radierung. Er nahm Druckaufträge von Emil Nolde und Oskar Kokoschka entgegen. Nach einer frühen, im Wesentlichen realistischen Schaffensphase entwickelt er ab etwa 1959 den für ihn charakteristischen Stil. Dabei nahm er immer wieder Impulse aus verschiedenen Kunstrichtungen, vor allem aus dem Art Déco und Jugendstil, in sein Werk auf und verarbeitet sie seinem Stil gemäß.*
JANSSEN Horst (1929 Wandsbek - 1995 Hamburg) "1. bis 7. Laatzen Bilderbogen über die Trauer + die Hoffnung", 7 Farblithographien, je signiert und u. mit Namenszug, Titel, Datum und Nummerierung im Stein, 1969, Edition 1000, Maße der Bögen: 1.) 77x59 cm, 2.) 62,5x 82cm, 3.) 82x62cm, 4.) 62,5x81,5cm, 5.) 81,5x62cm, 6.) 81x62cm, 7.) 62x81cm, Blätter am Rand leicht beschädigt; Plakate für die Premiere des Schauspiels im dt. Schauspielhaus, Hamburg am 27. Oktober 1969; *Janssen studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg und war Meisterschüler von Alfred Mahlau. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen u.a. den Großen Preis der Biennale Venedig 1968.*
BAEUERLE Klaus (1943 Konstanz) "Abstrakt" mit Radmotiv, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten monogrammiert, 38x40cm, R
BAUCHLE Sepp (1917 Ravensburg - 2011 Bieberach) "Blick in den Wald", hohe schlanke Bäume, der Boden mit Schnee bedeckt, Mischtechnik auf Platte, rechts unten monogrammiert, 22x16,5cm, R *Bauchle begann bereits früh zu malen, er nahm Privatunterricht an der Münchener Akademie bei Prof. Mayerhöfer, Gässle und Kommer. Er hatte zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und ist in öffentlichen Sammlungen vertreten.*
BINDER Joseph (1805 Wien - 1863 Kaltenleutgeben) "Älterer Herr" mit Pfeife und grauem langen Vollbart, Öl auf Platte, signiert rechts unten "J.Binder", 21x16cm, R
BOCHMANN Heinz (1921 Oelsnitz - 2011 Bad Doberan) "Segelboote am Ufer" unter blauem Himmel, Schilf im Vordergrund, Ölgemälde auf Leinwand, rechts unten signiert, (20)02 datiert, 40x50cm
BREINLINGER Hans (1888 Konstanz - 1963 ebd.) "Kreuzigung" gekreuzigter Jesus mit Dornenkrone, Ölgemälde auf Malkarton, links unten signiert, 1952? datiert, 65x83cm, R
BURGER Hugo (Landschaftsmaler 20. Jh.) zwei Werke "Landschaft mit Bäumen" "Ansicht mit Bauernhaus" Mischtechnik auf Papier, beide links unten signiert, 1942 datiert, 24x40cm, 12,5x17,5cm, R, "Landschaft mit Bäumen" mit Beschädigung in der Ecke
CALDERON William Frank (1865 London - 1943 ebd.) "Anwesen mit Stallungen" dahinter grünende Bäume, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, 27x38cm, R *Calderon studierte an der Londoner Stade School of Art bei Alphonse Legros. Gemeinsam mit dem Landschaftsmaler Charles Edward Johnson gründete er eine Schule für Tiermalerei. 1907 stellte Calderon im Pariser Salon aus. Seine Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen u.a. im Besitz des Englischen Königshauses."
CERAMANO Charles F. (1831 Tielt/Belgien - 1909 Barbizon/Frankreich) "Schäferin unter Bäumen" grün belaubt, umgeben von Schafsherde, Ölgemälde auf Leinwand, unten rechts signiert, 66x54cm, Prunkrahmen
CLEFF Walter (1870 Wuppertal - 1939 Meerbusch) "Lichtung", im Vordergrund einige Laubbäume, dahinter ein Weg in die weite Landschaft führend, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, rückseitig datiert 1927, 17x17cm, R *Cleff arbeitet zunächst im kunstgewerblich, besucht dann das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt am Main, wo Bernhard Mannfeld und Wilhelm Amandus Beer seine Lehrer waren. Vorzugsweise radierte, gelegentlich malte er Landschaften. Er zählt zu den Malern der Düsseldorfer Schule.*
DUNCSAK Attila J.(1940 Uschhorod/Ukraine) "Madonna mit Kind" Acrylgemälde auf Platte, rechts unten signiert, (19)93 datiert, 80x60cm, R *Duncsak studierte Keramik und Glaskunst an der Hochschule für Angewandte Kunst in St. Petersburg. Er ist seit 19 90 Mitglied der Gemeinschaft der Ungarischen Handwerker in Slowenien. Inspiration für seine Werke findet er oftmals in der antiken griechischen Mythologie sowie im Theater- und Zirkusumfeld. Er wurde mit Preisen geehrt. Seine Werke wurden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.*
FRANK Josef (1873 Wien - 1941 München) "Sommerliche Dorfstraße im Burgenland" Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, 32x32,5cm, R *Frank studierte an der Akademie in Wien. Werke von Frank sind in öffentlichen Sammlungen vertreten, u.a. im städ tischen Museum in München. Lit. Vollmer, Müller-Singer, Dressler, Fuchs.*
FRANK Sepp (1889-1970/Miesbach-München) "Heiliger Christophorus" der Riese mit dem Baumstamm als stützenden Stab trägt das Jesuskind mit der Weltkugel auf seinen Schultern über den Fluss, Aquarell, rechts unten signiert und (19)55 datiert, rückseiti g Besitzvermerk, 63x102cm, R *Frank studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste, unternahm frühzeitig zahlreiche Studienreisen. Neben der Porträtmalerei war ein weiteres Betätigungsfeld die Glasmalerei und er schuf Werke für den Münchner Dom, die Marienkirche in Limburg an der Lahn und die Kirche St. Gabriel in München, aber auch 1952 eine Maria mit Kind für die kath. Kirche St. Agatha in Dülmen-Rorup und 1937 das Fenster "Segnungen der Kohlechemie" für das Verwaltungsgebäude der Degussa GmbH in Herne-Wanne-Eickel. Diese Werke sind teilweise im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Das große Christophorus-Aquarell erinnert in seiner Ausführung an Glasfenster. *Provenienz: Sammlung rheinischer Kunst - Pfarrer Massfeller, Kleingladbach
FRICK Guido (1947 Konstanz) "Hemdglonker III", bunte Fastnachtsfiguren, Aquarell-Tempera von 1987, rechts unten monogrammiert und datiert (19)67, betitelt, rückseitiges Etikett, 71x42cm (Abb.), 93x63,3cm (Rahmenmaß), PP, R *Als Hemdglonker bezeichnen sich Teilnehmer eines Fastnachts-Umzugs, bei dem die Hemdglonker in weißen Nachthemden und -mützen durch den Ort ziehen und mit Glocken, Schellen und alten Topfdeckeln Lärm machen.*
HAUFFE Siegfried (1923 Plauen - 1997 ebd.) "Vorfrühling am Buchwald", Aquarell auf Papier, links unten signiert, 21x30cm (Blatt), PP, R *Hauffe lernte an der Plauener Kunstschule unter Kurt Geipel und Walther Löbering. Seit Kriegsende war er als fre ischaffender Maler tätig und Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR.*
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