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GRIESHABER BIBEL "Lutherbibel mit Bildern von HAP Grieshaber" Bibeltext in der revidierten Fassung von 1984, Hrsg. von der Evangelischen Kirche in Deutschland, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1999, 4°, 1233, 451 S., 74 Holzschnitte auf 72 Tafe ln, Leineneinband mit montierter Farbtafel auf Vorderdeckel, zwei Lesebändchen, im Pappschuber, guter Zustand *erschien zum 90.Geburtstag Grieshabers*
GRIESHABER HAP (1909 Rot an der Rot - 1981 Reutlingen) "Sturmbock: Marienkirche" Szene aus der Stadtgeschichte Reutlingens: die Reutlinger Bürgerschaft gelobt während der Belagerung Reutlingens durch die Stauferfeinde an Pfingsten 1247 den Bau der M arienkirche, rechts unten signiert, rückseitig auf Stempel bez. "Aus Sturmbock Nachdruck durch Stadt Reutlingen zugunsten der HAP Grieshaber Stiftung mit Erlaubnis der Familie Grieshaber" und nummeriert 4/167, 77x49cm (Abb.), 94x68,8cm (Blatt) *Sturmböcke wurden einst zum Durchbrechen der Stadttore und Mauern verwendet. Diese bestanden im Wesentlichen in einem langen schweren Balken aus hartem Holz, der am Vorderende mit Eisen beschlagen war. Ein solcher Sturmbock, der von der glücklich abgewehrten Belagerung Reutlingens durch die Anhänger des Gegenkönigs Heinrich Raspe von Thüringen im Jahr 1247 stammte, wurde laut chronikalischer Überlieferung vor den Toren der Stadt gefunden und in die Marienkirche verbracht. Der vom Reutlinger Künstler HAP Grieshaber geschaffene »Sturmbock« erinnert an diese Episode aus der Stadtgeschichte. Grieshaber hat in einen 12 m langen Stamm Bilder aus der Stadtgeschichte geschnitten.* *Grieshaber besuchte die Staatliche Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Er lehrte an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar und wurde 1955 Nachfolger Erich Heckels an der Kunstakademie Karlsruhe. Mitte der 1960er-Jahre zählte Grieshaber zu den renommiertesten Künstlern in Deutschland. Dies zeigte sich nicht zuletzt in seiner Teilnahme an den ersten drei documenta-Ausstellungen und zahlreichen öffentlichen wie privaten Aufträgen. Mit der Entwicklung monumentaler Wandreliefs bzw. Holzschnittfolgen führte HAP Grieshaber - insbesondere in diesen Jahren - das traditionelle grafische Medium zu einer neuen, der Gattung der Malerei angenäherten Bedeutung.*
GRIESHABER HAP (1909 Rot an der Rot - 1981 Reutlingen) "Sturmbock: Wald" die florale Darstellung bezieht sich auf den Namensursprung der Stadt Reutlingen: demnach hatten die ersten Ansiedler erst den Wald »reuten« müssen, rechts unten signiert, rück seitig auf Stempel bez. "Aus Sturmbock Nachdruck durch Stadt Reutlingen zugunsten der HAP Grieshaber Stiftung mit Erlaubnis der Familie Grieshaber" und nummeriert 1/193, 71x56cm (Abb.), 94x68,8cm (Blatt) *Sturmböcke wurden einst zum Durchbrechen der Stadttore und Mauern verwendet. Diese bestanden im Wesentlichen in einem langen schweren Balken aus hartem Holz, der am Vorderende mit Eisen beschlagen war. Ein solcher Sturmbock, der von der glücklich abgewehrten Belagerung Reutlingens durch die Anhänger des Gegenkönigs Heinrich Raspe von Thüringen im Jahr 1247 stammte, wurde laut chronikalischer Überlieferung vor den Toren der Stadt gefunden und in die Marienkirche verbracht. Der vom Reutlinger Künstler HAP Grieshaber geschaffene »Sturmbock« erinnert an diese Episode aus der Stadtgeschichte. Grieshaber hat in einen 12 m langen Stamm Bilder aus der Stadtgeschichte geschnitten.* *Grieshaber besuchte die Staatliche Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Er lehrte an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar und wurde 1955 Nachfolger Erich Heckels an der Kunstakademie Karlsruhe. Mitte der 1960er-Jahre zählte Grieshaber zu den renommiertesten Künstlern in Deutschland. Dies zeigte sich nicht zuletzt in seiner Teilnahme an den ersten drei documenta-Ausstellungen und zahlreichen öffentlichen wie privaten Aufträgen. Mit der Entwicklung monumentaler Wandreliefs bzw. Holzschnittfolgen führte HAP Grieshaber - insbesondere in diesen Jahren - das traditionelle grafische Medium zu einer neuen, der Gattung der Malerei angenäherten Bedeutung.*
GRÜTZKE Johannes (1937 Berlin - 2017 ebd.) "Allegorie des Künstlers" aus Basler Spiele, eine nackte Frau mit überschlagenen Beinen auf einem Tisch sitzend, auf einem Stuhl neben dem Tisch ein bekleideter Mann, den Kopf auf den Tisch gelegt, schlaffe Körperhaltung, unter dem Tisch zwei Nackte, zusammengekauert, Radierung auf Büttenpapier, rechts unten signiert und (19)75 datiert, links unten bez. Probe, 25x30cm, PP *Grützke studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, seine Lehrer waren Hans Orlowski und Peter Janssen, dessen Meisterschüler er wurde. Überdies nahm er an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg teil, die von Oskar Kokoschka geleitet wurde. Grützke hatte sich bewusst von der abstrakten Mode entfernt - mit seiner "Schule der neuen Prächtigkeit" wurde er eine Art Skandalkünstler in Westdeutschland der 1970er- und frühen 80er-Jahre. Seine Bildfindungen provozieren in ihrem Realismus, zielt dieser doch nicht auf die Oberfläche der Dinge, sondern entlarvt, enthüllt, stellt vielleicht sogar bloß. Grützke wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet und ist in privaten wie öffentlichen Sammlungen vertreten.*
HARTZSCH Erich-Wolfgang (1952 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)) "Der Fall" Radierung, rechts unten signiert und (19)90 datiert, mittig betitelt, links unten bezeichnet e.a., 15,5x14cm, (Abb.), PP, R *Hartzsch studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für bildende Künste Dresden. Er gehörte zur oppositionellen Kunstszene der DDR. Mit Andreas Hartzsch, Frank Rassbach, Gitte Hähner-Springmühl und Klaus Hähner-Springmühl arbeitete er ab 1980 in der Gruppe Kartoffelschälmaschine zusammen und nahm an zahlreichen Aktionen und Performances teil. Seine Werke sind Teil öffentlicher Sammlungen.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "3/72", vertikale Linienkomposition, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, links unten in der Platte bez., links unten nummeriert 71/100, 50x49cm, PP *Hauser absolvierte zunächst eine A usbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil 2004) "H.To.1" (Zahl spiegelverkehrt gesetzt), abstrakte Komposition aus sichelförmigem Element, Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, unten mittig in der Platte bez. (1 spiegelverkehrt), lin ks unten bez. Probedruck, D 49cm *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Seetrompeter", Trompeter mit Hut im Profil, Komposition in reduzierter Bildsprache, Handdruck, links unten signiert und 1957 datiert, 41x28,5cm, PP, Papier leicht gewellt *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Seiltänzerin" über einer Gruppe von Zuschauern auf einem Seil balancierend, Handdruck, links unten signiert und 1959 datiert, 47,5x26cm, PP, Papier leicht gewellt *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Dorfmusikanten", zwei Trompeter mit Mützen und Uniform, Strichätzung, links unten signiert, 1961, 20,5x14,5cm, PP *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johanne s Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HOLLÄNDER Mathias (1954 Heidelberg) "Blue Box", Blick in einen Raum mit blauen Wänden, eine weiße Tür steht weit offen und gewährt Einblick in einen Flur, gegenüber der Tür ein Fenster mit geöffneten Vorhängen, durch das Licht hinein fällt, von der D ecke fallen, Schneeflocken gleich, Papierfetzen, die den Boden Bedecken, Serigrafie in 25 Farben auf Büttenpapier, Ex. 35/111, 51x70cm (Abb.), PP, R (ohne Frontverglasung) *Das Werk entstand im Rahmen der Serie in der sich Holländer mit dem Schweizer Sanatorium Bellevue beschäftigte. Holländer studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, u.a. bei Rudolf Hausner. Ab 1977 hatte er erste Einzelausstellung und nimmt seither regelmäßig am Ausstellungsbetrieb teil. Ab 1979 lebt er in Berlin und setzt sich intensiv mit dem Medium der Fotografie auseinander. Holländer bezog 1980 ein Atelier in Langenrain (Kreis Konstanz) und ist seither als freischaffender Maler tätig. Er wurde mit internationalen und nationalen Preisen geehrt, darunter auch der Konstanzer Kunstpreis (1994). Er hatte zunächst ab 1996 ein Atelier im 'Neuwerk' (Konstanz) bis er 2010 in das Atelierhaus nach Langenrain (Kreis Konstanz) zog. Seine Fotografien und Fine Art Prints wurden erstmals 2007 ausgestellt.*
HOLZSCHNITT-MAPPE 9 Farbholzschnitte vom Stock gedruckt von Heinz Dress, Esteban Fekete, Heinz Friedrich, Dieter Huthmacher, Alfred Pohl, Lothar Weiss, Detlef Willand, jeweils handsigniert und nummeriert je Exemplar 56/100, "Holzschnitt-Kalender" Bi etigheim: Verlag und Galerie im Unteren Tor, 1989, Auflage 2000 Exemplaren, enthalten: 9 farbige Original-Holzschnitte (ursprünglich 12), Deckblatt mit Biographien der Künstler (dieses beschnitten), Blattgröße je 76x55,5cm, guter Zustand
HUNDERTWASSER BIBEL "Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes" bebildert von Friedenreich Hundertwasser, vollständige Ausgabe nach den Grundtexten übersetzt von Vinzenz Hamp, Meinrad Stenzel, Jösef Kürzinger, 1. Aufl. Pattloch Verlag, Aug sburg 1995, 4°, 1184, 353 u. 39 S., einige Karten, zahlr. farb. Taf., gebunden, Leineneinband mit Samt und farbigen Metallfolienplättchen, 2 Lesebändchen, rundum Schwarzschnitt, in Schmuckschuber, guter Zustand *Friedensreich Hundertwasser, geb. 1928 in Wien als Fritz Stowasser ("Sto" bedeutet in einigen slawischen Sprachen "hundert", daher sein Künstlername), verbrachte 1948 drei Monate an der Wiener Kunstakademie bei Prof. Robin Christian Andersen. Ausgedehnte Studienreisen führten Hundertwasser von 1949 bis 1951 nach Paris, Marrakesch, Tanger, Tunis, Italien und Spanien. Von 1983 bis 1986 entstand im Wiener 3. Bezirk das berühmte "Hundertwasser-Haus". Ab 1990 arbeitete er an zahlreichen renommierten Architektur-Projekten.*
JANSSEN Horst (1929 Wandsbek - 1995 Hamburg) "Ernst Jünger" Portrait, Farblithographie gouachiert und aquarelliert, mit Devise 1990, links unten signiert und 1990 datiert, darunter nummeriert 187/265, rechts Signatur Ernst Jünger, 35x33,5cm (Abb.), 50x39cm (Blatt), R *Janssen studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg und war Meisterschüler von Alfred Mahlau. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen u.a. den Großen Preis der Biennale Venedig 1968.*
JUNG Manfred (1940 Willingen/Westerwald) "Abstrakt", in Schwarz, Rot, Gelb, Blau, Farbradierung auf Büttenpapier, rechts unten signiert und (19)90 datiert, links unten nummeriert 115/115, 19x16cm, R *Jung absolviert zunächst eine Lehre an der Fachsc hule für Maler und war danach Schüler von Karl Unverzagt. Von 1963 bis 1969 arbeitete Jung als Designer bei den Inter-Werkstätten Berlin mit Arbeiten in Stahl, Glas, Neusilber in den Bereichen Architektur, Kunst am Bau und Design. Im Jahr 1969 gründete er sein eigenes Atelier für neuzeitliche Metallgestaltung, 1978 folgten intensive Studien der Formen moderner Druckgraphik. Jung eröffnete sein eignes Graphik- und Kupferdruck-Atelier, erste Radierungen entstanden. 1995 bis 1998 schloss er ein Studium der Malerei und Entwicklung stofflicher Malverfahren an. Seine Werke wurden international ausgestellt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt", Radierung in Blau, Grün und Gold auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)81, Ex. Nr. 17/24, 15x12,5cm (Abb.), 34x27cm (Blatt), R *Keller absolvierte seine künstleri sche Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt", Radierung in Schwarz auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)81, Ex. Nr. 7/28, 10x9,5cm (Abb.), 22x18,5cm (Blatt), PP, R
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt", Radierung in Schwarz auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)81, Ex. Nr. 14/28, 8,5x7cm (Abb.), 21,5x18cm (Blatt), PP, R
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt", Radierung in Schwarz auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)81, Ex. Nr. 14/28, 8,5x7cm (Abb.), 22x19,5cm (Blatt), PP, R *Keller absolvierte seine künstlerische Aus bildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) Zwei Aquarelle: "Abstrakte Darstellungen" in Grau-, Gelb- und Schwarztönen auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)91/(19)96, 10x10cm, R und 10,5x15,5cm, R *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costigliole d'Asti/Italien) "6 Bleigravuren" "Abstrakte", Bleigravuren auf Büttenpapier, jeweils links unten signiert, 5x rechts unten datiert 2002, nummeriert 16/28 sowie mit geprägtem Monogramm in der linken Blat tecke, 1x datiert (19)93, nummeriert 17/28, verschiedene Maße: 5x 46,5x39cm, 1x 34x27cm, in Holzkassette *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) zwei Werke: "Abstrakt", Radierung Schwarz- und Goldtönen auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)81, Ex. Nr. 24/25, 12x7,5cm (Abb.), 28x27,5cm (Blatt), R; "Abstrakt", Radierung in Brauntönen auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)68, Ex. Nr. 19/30, 15x12,5cm (Abb.), 39x29,5cm (Blatt) *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costiglione d'Asti/Italien) "Abstrakt" in Grau- und Gelbtönen, mit Silber, Holzschnitt auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert (19)87, E.A. (epreuve d'atiste), 12x15,5cm (Abb.), 15x18cm (Blatt), R *Kel ler absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KELLER Erich (1919 Konstanz - 2010 Costigliole d'Asti/Italien) zwei Werke: "Weibliche Formen", Radierung auf Bütten, rechts unten signiert und datiert (19)64, Ex. Nr. 6/20, 19x16cm (Abb.), 39x21cm (Blatt); "Abstrakt", Radierung in Brauntönen auf Büt ten, rechts unten signiert und datiert (19)68, Ex. Nr. 19/30, 15x12,5cm (Abb.), 39x29,5cm (Blatt) *Keller absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Sepp Biehler in Malerei und bei Adolf Schmidt in Bildhauerei. Er bildet seinen eigenen figurativ-expressionistischen Stil aus. Weitere Lehrer Kellers waren in den 1950er Jahren Julius Bissier und Richard Bampi; mit Letzterem gestaltete er eine Keramikwand an der Alten Universität in Freiburg. Er setzt sich intensiv mit dem Medium Keramik auseinander und betreibt eine eigene Keramikwerkstatt. Ab 1959 widmet er sich ganz den Tuschtechniken und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien, Deutschland und der Schweiz gezeigt.*
KLEMM Walter (1893 Karlsbad - 1957 Weimar) Mappe "Giovanni di Boccaccio's Decameron", zwölf handkolorierte Kaltnadelradierungen auf Van Geldern Bütten, Platten meist ca. 15x10cm, Bögen jeweils ca. 25x16cm, alle Blätter original montiert in Sammlerpp . (40x30cm), diese jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "WKlemm" und nummeriert "39/100", Titelradierung datiert "1922", Titelblatt mit rückseitigem Impressum, hier vom Künstler handschriftlich nummeriert "39" zusammen in originaler Leinenmappe mit Goldschnitttitel, handkolorierte, nummerierte und signierte Abzüge, Radierungen und PP, guter Zustand, Mappe mit Lager- und Gebrauchsspuren
KOKOSCHKA Oskar (1886 Pöchlarn, Österreich - 1980 Montreux, Schweiz) "Bekenntnis zu Hellas", Engel stehend, von der Seite, Lithographie, links unten signiert, rechts unten nummeriert, 28/65, 65x49cm (Abb.), PP, R
KRIWER Josef (1871 Pförten, heute Brody, Polen - 1951 Graz, Österreich) "In der Werkstatt" Radierung, links unten in der Platte signiert und 1896 datiert, 22,5x30,5cm (Platte), 30,0x42,5cm (Blatt), stockfleckig *Kriwer studierte an den Akademien von Wien und München u.a. bei Peter Halm. Er hatte Ausstellungen u.a. im Glaspalast München und der Berliner Kunstakademie.*
KÜNSTLERMAPPE 4 signierte Original-Graphiken der Künstler Thomas Lenk, Heinz Mack, Günther Uecker, Georg Karl Pfahler zur "XXXV BIENNALE DI VENEZIA 1970", Pagdiglione Tedesco, in Originalmappe aus weißem Karton sowie je lose in Originalbroschüren (je ca. 16 Seiten) mit Informationstext zu den einzelnen Künstlern, verlegt von Dieter Honisch, Stuttgart Cantz, 1970: LENK Thomas (1933 - 2014) Farbserigraphie auf transparentem Papier, rechts unten signiert, (19)70 datiert; UECKER Günther (1930 Wendorf bei Crivitz) Prägedruck - Nägel, rechts unten signiert, (19)70 datiert; MACK Heinz (1931 Lollar) Farbserigraphie auf silbernem Karton- Venediggitter, unten mittig signiert und (19)71 datiert, PFAHLER Georg Karl (1926 - 2002) Farbserigraphie auf Karton -konstruktiv, oben rechts signiert und 2.2.(19)71 datiert, Blattmaße je 36,5x22cm
LAURENS Paul-Albert (1870 Paris - 1934 Toulon, Frankreich) "Les bain de nymphes" (Das Bad der Nymphen), ca. 1897, zwei unbekleidete Nymphen am Fluss, links ein Baum, darauf ein Flötespieler, Lithographie auf getöntem Papier, rechts unten im Stein si gniert, 22x32cm (Abb.), 42x52cm (Rahmen), PP, R
LIEBERMANN Max (1847 Berlin - 1935 ebd.) "Parklandschaft" (1925), links im Vordergrund eine Frau bei der Arbeit mit dem Rechen, Original-Lithographie, rechts unten monogrammiert, 28x19cm, dazu weitere kleine Grafik: LIEBERMANN Max "In der Küche" (18 90), eine Frau in Rückenansicht, an einem Tisch mit Kleinkind, Radierung, gedruckt auf Druckerzeugnis, 11x8cm, PP *Liebermann absolvierte seine Ausbildung in Weimar, unternahm Studienreisen nach Paris und in die Niederlande und schuf zunächst naturalistische Werke mit sozialer Thematik. Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt. Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jh. hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Secession. Von 1920 bis 1932 war er Präsident, dann Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste. Liebermann gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.*
MEUNIER Henri (1873 Ixelles, Belgien - 1922 - Brüssel) "L'heure du silence" (dt. Die Stunde der Stille) eine Frau, in grün gekleidet, im Profil, den Zeigerfinger auf die Lippen gelegt, im Hintergrund der Rote Sonnenball, Farblithographie, rechts unt en im Druck signiert und (18)97 datiert, rechts unten Trockenstempel "L'Estampe Moderne" (Hg.) Nummer 7, November 1897, gedruckt von F. Champenois, Paris, 34,5x23cm (Abb.), 66,5x49cm (Rahmen), PP, R *Meunier erhielt den ersten Kunstunterricht in der Gravurwerkstatt seines Vaters. Danach studierte er an der Schule für angewandte Kunst in Ixelles, wo sein Vater Naturzeichnen unterrichtete. Meuniers Schaffen war vom Jugendstil und japanischer Kunst beeinflusst, dabei zeigte er eine Neigung zum Monumentalismus. Seit 1895 schuf er Plakate, entwarf Buchumschläge, Briefmarken und Spielkarten. Auf der Kunstausstellung in Limoges erhielt er eine Goldmedaille. Er beschäftigte sich auch mit der Lithografie und der Radierung.*
MUNCH Edvard (1863 Løten, Norwegen - 1944 Oslo) "Norwegische Landschaft" (1908) im Vordergrund zwei hochragende, blattlose Bäume sowie Steine, von Ihnen ausgehend ein Fußpfad umgeben von flachem Terrain, rechts im Hintergrund ein Haus, Radierung auf Bütten, unten rechts mit Bleistift signiert, 10,4x15cm (Platte), 18x23cm, PP, Werkverzeichnis Gustav Schiefer (1927): 268-I *Es handelt sich um die seltene 1. Ausführung (268-I) und ist nicht zu verwechseln mit der Darstellung der überarbeiteten Radierplatte (268-II).* *Provenienz: deutsche Privatsammlung* *Munch studierte in Kristiana zunächst die "Alten Meister" und ließ sich an der königlichen Zeichenschule im Aktzeichnen unterrichten. Anfangs war sein künstlerischer Stil sehr vom französisch inspirierten Realismus geprägt. Bereits früh hatte er Erfolg mit seiner Malerei und erhielt Stipendien, die ihm das Studieren in Europa ermöglichten. Im Jahr 1902 kam für Edvard Munch der künstlerische Durchbruch, denn die Fauvisten, geleitet von Henri Matisse, waren begeistert von seinen künstlerischen Ideen. Es ging so weit, dass er als Vater der "Matissism" bezeichnet wurde. Zudem zeigte auch die deutsche Künstlervereinigung "Die Brücke" großes Interesse an seiner Kunst. Munch zählt daher auch als Wegbereiter des Expressionismus.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Teller mit Fischen" und einer aufgeschnittenen Zitrone, Aquatinta in Rot-Grün-Tönung, rechts unten signiert, links unten nummeriert 10/37, 43,5x33cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bil denden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Masken", in mitten expressiver Farbigkeit scheinen Figuren erkennbar: von links nach rechts eine Katze, ein Vogel und ein Frosch, Aquatinta, links unten signiert und nummeriert 12/28, 36x53cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "See mit Hegaubergen" unterm Nachthimmel mit Vollmond, Aquatinta, rechts unten signiert, links bezeichnet Probedruck, 33x44,5cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karls ruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Sonnenuntergang" am See, im Vordergrund ein Boot am Ufer, im Hintergrund die Hegauberge, Aquatinta, rechts unten signiert, 35x49,5cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) "Hegaulandschaft", Kaltnadelradierung, rechts unten signiert, 41,5x33cm, PP *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Schauspieler un d Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
PENFIELD Edward (1866 Brooklyn, New York, USA - 1925 Beacon, New York) "Harper's June" (1896) eine stehende Frau im Profil, ein Buch lesend, im weißen Kleid, vor ihr ein Hund, neben einem Schaukelstuhl, auf dessen Armlehne Blumen, Lithographie, rech ts unten im Stein signiert, 35x46,5cm (Abb.), 53x63,5cm (Rahmen), PP, R *Penfield studierte an der New Yorker Art Students League. Er arbeitete unter George de Forest Brush, der für seine romantischen Szenen aus dem Leben der Indianer bekannt war. Es folgte eine Anstellung bei Harper's Weekly, deren späterer Art Directorer wurde. Zwischen 1894 und 1899 entwarf er Monat für Monat ein Plakat. Er war es, der das künstlerische Plakat in Amerika einführte, nachdem in den Straßen von Paris die Plakatwerbung schon populär war. Penfield ließ in seinen Darstellungen alle unnötigen Details aus und arbeitete häufig mit silhouettierten, flächigen Formen und kräftigen Umrissen.*
PICASSO Pablo (1881 Málaga, Spanien - 1973 Mougins, Frankreich) "Suite Vollard", 100 Faksimile-Graphiken auf handgeschöpftem Büttenpapier von Richard de Bas, Ambert, jeweils mit Drucksignatur "Picasso" und Trockenstempel "Plitt", rückseitig Copyrigh tvermerk der VG Bild-Kunst Bonn 1990 sowie jeweilige Bloch-Nummer, Nachdruck der Originalgraphiken Pablo Picassos aus den Jahren 1930-1937, die der Künstler auf Anregung des Kunsthändlers und Verlegers Ambroise Vollard schuf, Herausgegeben vom Städtischen Museum Mülheim an der Ruhr in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis des Museums 1992, Auflage 300 Exemplare, je 100 lose Blätter, Vorspann und Drucknachweis, Blätter jeweils 45x32,5cm, unterschiedliche Druckmaße, in Leinenkassette, auf Drucknachweis nummeriert Exemplar 6, guter Zustand *Picasso variiert in der grafischen Folge unterschiedliche Themen wie Künstler und Modell oder den Minotaurus-Mythos. Bis heute sind nur wenige der Serien vereint geblieben und die Einzelblätter auf private und öffentliche Sammlungen verstreut. Eine der wenigen vollständigen Serien befindet sich im Städtischen Museum Mülheim an der Ruhr und im Kunstmuseum Pablo Picasso in Münster.*
RANFT Thomas (1945 Königsee) zwei Werke "Brief einer Landschaft" Lithographie, rechts unten signiert, in der rechten Blattecke nummeriert 41/100, links unten bezeichnet, links unten in der Platte signiert und (19)90 datiert, 26,5x37,5cm (Abb.); "Zwe i Türme" Lithographie auf Bütten, rechts unten signiert, in der rechten Blattecke nummeriert 42/100, links unten bezeichnet, links unten in der Platte signiert und (19)90 datiert, 37,5x26cm (Abb.) *Ranft besuchte zunächst die Leipziger Abendakademie, bevor er ab 1966 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studierte. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Chemnitz tätig. 1975 nahm er an den Pleinairs in Ahrenshoop und auf Hiddensee teil. Von 1986 bis 1989 übte er eine Lehrtätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg aus. Seit 1993 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig. Ranft lebt und arbeitet in Dittersdorf (Amtsberg) und ist Gründungsmitglied des Vereins "Kunst für Chemnitz".*
RÉALIER-DUMAS Maurice (1860 Paris, Frankreich - 1928 Chatou, Frankreich) "Corinne" (1897) eine Frau im Empirekleid auf einer grünen Bank, auf einer grünen Wiese, die Arme über den Kopf gelegt, die Beine ausgestreckt, Farblithographie, links unten im Stein signiert und (18)97 datiert, rechts unten Trockenstempel "L'Estampe Moderne" (Hg.), 23,5x33,5cm (Abb.), 53x61,5cm (Rahmen), PP, R
ROPS Félicien (1833 Namur, Belgien - 1898 Essonnes, Frankreich) "Exposition Rops" Farblithografieplakat, rechts unten im Stein monogrammiert und (18)96 datiert, links unten Signet des Druckers E. Crété, knickspurig und stockfleckig, im Oberen Bereic h an drei Stellen kleinere Beschädigung/Papierverlust, 78,5x59cm (Abb.), 90x63,5cm (Rahmen), R *Robs war an der Académie des Beaux-Arts in Namur eingeschrieben, wo er Kurse in Aktzeichnen belegte. Ab 1853 studierte er an der Universität Brüssel und studierte außerdem im freien Atelier Saint-Luc. Er wurde zu einem der bekanntesten Illustratoren im Paris seiner Zeit.*
SCHIELE Dieter (1950 Frankfurt a.M.) "Junger Rehbock" Porträt bis zum Halsansatz, in der Frontalen, Radierung, rechts unten signiert, links unten bez. und nummeriert 32/100, in der Platte monogrammiert, 14,5x10cm, PP *Schiele entstammt einer Künstle rfamilie und ist eng verwandt mit dem österreichischen Expressionisten Egon Schiele. Er lernte zunächst den Beruf des Schriftgießers und arbeitete später als Bauzeichner und Bautechniker. Seit 1977 widmet er sich ganz der Malerei. Seine Hauptmotive sind Jagd, Tiere und Pferde. Seine Werke wurden auf nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.*
SCHOOFS Rudolf (1932 Goch am Niederrhein - 2009 Stuttgart) "Industrielandschaft" aus der Vogelperspektive, Blick auf ein Häusermeer, Farbradierung auf Büttenpapier, rechts unten signiert, links unten nummeriert 129/200, 26x35cm (Abb.), PP *Schoofs s tudierte von 1952 bis 1954 bei Georg Muche in Krefeld und wurde sein Assistent. Nach Lehraufträgen in Kassel und Wuppertal wurde er zum Professor an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und im Jahr darauf an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart berufen. Er wurde mehrfach mit Preisen geehrt. 1977 nahm Schoofs an der documenta 6 in Kassel teil, 1981 an der Biennale S�o Paulo. Sein Werk wurde auf über 40 Einzelausstellungen und zahlreichen Gruppenausstellungen gezeigt.*
SIMAS Eugène Martial (1862 Paris, Frankreich - 1939 ebd.) "Ludivine" liqueur de l'Abbaye de Poissy (1893), Farblithographie, rechts unten im Stein Künstlername, Knickspuren, Altersspuren, 130x91cm (Abb.), R
STRUCK Hermann (1876 Berlin - 1944 Haifa, Israel) "Alter Jude aus Jaffa", Bildnis mit Vollbart, Stirnlocke und Kippa, Radierung, rechts seitlich in der Platte monogrammiert und 1905 datiert, 21x14,5cm, PP *Struck studierte an der Berliner Kunstakade mie. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Radierungen und Lithografien sowie durch die Publikation "Die Kunst des Radierens" (1908), die noch heute als Standardwerk gilt und großem Einfluss in seiner Epoche hatte. Überdies unterrichtete er zahlreiche namenhafte Künstler wie Marc Chagall, Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth in der Kunst der Radierung und Lithografie.*
UECKER Günther (1930 Wendorf bei Crivitz) "Spirale", Nägel in Spiralform angeordnet, Prägedruck auf Büttenpapier, mittig unten signiert, geknickte Doppelseite, zweite Seite mit blind gedrucktem Text "einsam das unbekannte teil gemeinsam das benannte ganze", zweite beschriftete Seite mit zwei kleinen braunen Flecken in der linken oberen Ecke, 39x26cm (pro Blatt), dazu die Mappe "Einsam Gemeinsam. Ode von Eugen Gomringer. Fünf Prägedrucke von Günther Uecker" Guido Hildebrandt Verlag Duisburg 1971, aus der das vorliegende Werk stammt, ohne weitere Drucke, die letzte Seite ist vom Autor signiert, nicht nummeriertes Exemplar außerhalb der Auflage von 100 Stück, im Schutzumschlag, 39x26,5cm *Uecker absolvierte zunächst eine Lehre als Anstreicher und Schreiner. Danach studierte er Malerei, zuerst in Wismar, dann an der Kunstakademie in Berlin-Weißensee. Anlässlich der Weltjugendfestspiele 1951 in Ost-Berlin nutzte er erstmals die Gelegenheit für Besuche Westberlins und kam in Kontakt mit abstrakter Kunst. 1953 verließ er die DDR und siedelte nach Westberlin über. Von 1955 bis 1957 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Pankok. 1956/1957 entstanden erstmals die für ihn typischen Nagelbilder: dreidimensionale, weiß bemalte Reliefs aus Nägeln, die durch die Ausrichtung der Nägel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre eigene Dynamik erhalten. 1961 wurde Uecker Mitglied in der Künstlergruppe ZERO. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil u.a. 1970 an der Biennale von Venedig. Seine Werke sind in privaten wie öffentlichen Sammlungen vertreten.*
UECKER Günther (1930 Wendorf bei Crivitz) "Ohne Titel" vertikale Nagelreihung, Prägedruck auf Büttenpapier, mittig unten signiert, geknickte Doppelseite, zweite Seite mit blind gedrucktem Text "einsam das teil gemeinsam das ganze", 39x26cm (pro Blat t) *Uecker absolvierte zunächst eine Lehre als Anstreicher und Schreiner. Danach studierte er Malerei, zuerst in Wismar, dann an der Kunstakademie in Berlin-Weißensee. Anlässlich der Weltjugendfestspiele 1951 in Ost-Berlin nutzte er erstmals die Gelegenheit für Besuche Westberlins und kam in Kontakt mit abstrakter Kunst. 1953 verließ er die DDR und siedelte nach Westberlin über. Von 1955 bis 1957 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Pankok. 1956/1957 entstanden erstmals die für ihn typischen Nagelbilder: dreidimensionale, weiß bemalte Reliefs aus Nägeln, die durch die Ausrichtung der Nägel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre eigene Dynamik erhalten. 1961 wurde Uecker Mitglied in der Künstlergruppe ZERO. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil u.a. 1970 an der Biennale von Venedig. Seine Werke sind in privaten wie öffentlichen Sammlungen vertreten.*
UECKER Günther (1930 Wendorf bei Crivitz) "Ohne Titel" diagonal, in verschiedenen Winkeln nach rechts und links ausgerichtete Nägel, Prägedruck auf Büttenpapier, mittig unten signiert, geknickte Doppelseite, zweite Seite mit blind gedrucktem Text "d as benannte ganze das unbekannte teil", 39x26cm (pro Blatt) *Uecker absolvierte zunächst eine Lehre als Anstreicher und Schreiner. Danach studierte er Malerei, zuerst in Wismar, dann an der Kunstakademie in Berlin-Weißensee. Anlässlich der Weltjugendfestspiele 1951 in Ost-Berlin nutzte er erstmals die Gelegenheit für Besuche Westberlins und kam in Kontakt mit abstrakter Kunst. 1953 verließ er die DDR und siedelte nach Westberlin über. Von 1955 bis 1957 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Pankok. 1956/1957 entstanden erstmals die für ihn typischen Nagelbilder: dreidimensionale, weiß bemalte Reliefs aus Nägeln, die durch die Ausrichtung der Nägel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre eigene Dynamik erhalten. 1961 wurde Uecker Mitglied in der Künstlergruppe ZERO. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil u.a. 1970 an der Biennale von Venedig. Seine Werke sind in privaten wie öffentlichen Sammlungen vertreten.*
UNGER William (1837 Hannover - 1932 Innsbruck) 59 Radierungen alter Meister, lose in 18 broschierten Mappen: "Die kaiserl. königl. Gemälde-Galerie in Wien. Radirungen von William Unger. Text von Carl von Lützow" Verlag: H.O. Miethke, Wien 1877-1885, 2°, Radierungen mit verschiedenen Abb.-Maßen, 68,3x58cm (Blatt), Mappen lädiert, tlw. stockfl., drei mit handschriftlicher Anmerkung zur Lieferungsnummer, Radierungen jeweils mit Druck-Signatur Ungers und blind geprägter Benummerung in der rechten unteren Bildecke, teils zusätzlich mit Bleistift benummert Bestand: 1877 aus Lieferung I. (in Mappe IV) Nr. 1 Holbein d.J. "Bildnis einer Frau"; 1878 Lieferung III. Nr. 10 Rubens "Helene Fourment", Nr. 11 Veronese "Chistus bei Jairus"; Lieferung V. Nr. 17 Snyder "Eberjagd", Nr. 18 Achtschellinck/Cocques "Rudolf von Habsburg und der Priester", Nr. 19 Van Dyck "Madonna mit dem seligen Hermann", Nr. 20 Correggio "Io und Jupiter"; Lieferung VI. Nr. 22 Murillo "Johannes der Täufer", Nr. 23 Carracci "Christus und die Samariterin"; Lieferung VII. Nr. 25 Dürer "Maximilian I.", Nr. 27 Rubens "Pietá"; 1879 Lieferung VIII. Nr. 29 "Altar des heiligen Ildefonso" (Mittelbild), Nr. 30 Desgleichen (Linker Flügel), Nr. 31 Desgleichen (Rechter Flügel, Nr. 32 Desgleichen (Aussenseite des Flügel); Lieferung IX. Nr. 33 Tizian "Madonna mit drei Heiligen", Nr. 35 Corregio "Ganymed", Van Dyck "Junger Feldherr"; Lieferung X. Rembrandt "Singender Jüngling", Nr. 38 Teniers d.J. "Das Innere eines Bauernhauses", Lieferung XI. Nr. 41 Bassano "Der barmherzige Samariter", Nr. 42 Jan Steen "Liederliches Leben", Nr. 44 Frans Hals "Junger Mann"; 1880 Lieferung XII. Nr. 45 Rubens "Der heilige Ambrosius und Kaiser Theodosius", Nr. 46 Christoph Amberger "Männliches Brustbild", Nr. 47 Veronese "Madonna mit weiblichen Heiligen", Nr. 48 Tintoretto "Der Doge Nicolò da Ponte"; Lieferung XIII. Nr. 49 Frans van Mieris "Die Seidenhändlerin", Nr. 50 Tizian "Die Ehebrecherin vor Christus", Nr. 51 Rembrandt "Porträt seiner Mutter", Nr. 52 Pieter Brueghel d.Ä. "Herbstlandschaft"; 1881 Lieferung XIV. Van Dyck "Samson bei Delila", Nr. 54 Velazquez "Infantin Margaretha Theresia", Nr. 55 Tizian "Kurfürst Johanna Friedrich von Sachsen", Nr. 56 Craesbecke "Wirtsstube"; Lieferung XV. Nr. 57 Mantegna "Der heilige Sebastian", Nr. 58 Van Dyck "Prinz Ruprecht von der Pfalz", Nr. 59 Tizian "Diana und Kallisto", Nr. 60 Jan van Eyck "Cardinal von Santa Croce"; Lieferung XVI. Nr. 61 Rubens "Die vier Welttheile", Nr. 62 Furini "Sigismonda", Nr. 63 Poussin "Landschaft", Nr. 64 Lotto "Porträt eines Mannes"; 1883 Lieferung XIX. Nr. 74 Tizian "Männliches Bildnis, der sogennanten Parma", Nr. 75 Van Dyck "Heilige Familie" (aus XVII./handschriftlich) Nr. 66 Van Dyck "Männliches Bildnis", Nr. 67 Gerard Dow "Der Arzt", Nr. 68 Rubens "Wunder des heil. Franz Xaver, Originalskizze"; 1885 Lieferung XXII. Nr. 85 Rogier van der Weyden "Tryptychon", Nr. 86 Antonius Mor "Weibliches Bildnis", Nr. 87 G.B. Crespi "Christus erscheint den Aposteln", Nr. 88 Tizian "Männliches Bildnis"; Lieferung XXIV. Nr. 93 Holbein d.J. "Männliches Bildnis", Nr. 94 Memling "Madonna", Nr. 95 Moretto "Die hl. Justina", Nr. 96 Palma Vecchio "Madonna mit Heiligen"; Lieferung XXV. (Mappe stark befleckt) Nr. 97 Dürer "Das Allerheiligenbild", Nr. 98 Parmegianino "Männliches Bildnis", Nr. 99 Lotto "Madonna mit Heiligen", Nr. 100 Van Dyck "Johann von Montfort" *Unger studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Joseph Keller. Ab 1866 war Unger Mitarbeiter der "Zeitschrift für bildende Kunst", wodurch seine Arbeiten breitere Bekanntheit erlangten. 1871 wurde er zum Professor ernannt und siedelte im Folgejahr nach Wien über, wo er Aufträge für die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst übernahm. In den folgenden Jahren fertigte er unter anderem die Radierungen für das von Carl von Lützow mit Text versehene Werk "Die kaiserl. königl. Gemälde-Galerie in Wien" an. Er gilt als Meister der Reproduktionsgrafik. Neben den zahlreichen Reproduktionen von Gemälden alter Meister schuf er zudem radierte Porträts von Persönlichkeiten wie beispielsweise Kaiser Franz Joseph I. und Eduard Suess. Zu seinem Spätwerk zählen auch Zeichnungen und Aquarelle.*
VON BARTSCH Adam (1757 Wien, Österreich - 1821 ebd.) "Sitzender Bauer" in der Linken einen Krug haltend, Radierung nach einem Gemälde von Adriaen Brouwer (1605 - 1638), links unten benannt, rechts unten in der Platte signiert und 1789 datiert, unten mittig bez. "Ex. Coll. Princ. Car. de Ligne.", 23,5x16cm, PP, leicht stockfleckig *Von Bartsch war ein österreichischer Künstler und Kunstschriftsteller sowie Begründer der Grafikwissenschaft. Ab 1777 Skriptor in der kaiserlichen Hofbibliothek zu Wien. Studierte unter Jacob Schmuzer an der Wiener Kupferstecher-Akademie. 1791 Ernennung zum ersten Kustos der Kupferstichsammlung der Hofbibliothek. War als Ratgeber und Agent namhafter Sammler tätig. Als Grafiker pflegte er einen freien, diverse Techniken der Radierung und des Kupferstichs miteinander kombinierenden Stil, in dem er excellente Wiedergaben von Handzeichnungen Alter Meister schuf.*
WACHTER Emil (1921 Neuburgweier - 2012 Karlsruhe) "Paar", die Gesichter aneinander gelegt, die Hände ineinander verschlungen, Lithographie, unten rechts signiert und (19)67 datiert, links unten betitelt, Auflage 50 Stück, 33x21,5cm, PP *Wachter stud ierte zunächst Theologie und Philosophie an der Universität Freiburg. Entschied sich jedoch dann für ein Studium der Malerei und Bildhauerei an der Akademie Karlsruhe. Ab 1954 war Wachter als frei schaffender Künstler tätig und lehrte von 1958 bis 1963 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seine Werke wurden in über hundert Einzelausstellungen gezeigt. Seine Themen sind teilweise der christlich-jüdischen Tradition entnommen. Viele Werke Wachters sind in Sakralbauten zu sehen, insbesondere seine vielen Glasfenster. Auch die Gestaltung ganzer Kirchengebäude erfolgte durch Wachter. Neben den vielfältigen religiösen Werken schuf Emil Wachter ein immenses Epos weltlicher Malerei.*
WILLAND Detlef (1935 Heidenheim an der Brenz - 2022 Hirschegg) "Toter Vogel" auf einem Zweig, Holzschnitt, rechts unten signiert und links unten bez. E.A., 44x56cm (Blatt) *Willand machte eine Holzschnitzerlehre in Garmisch-Partenkirchen und besucht e ab 1955 die Fachschule für Holzschnitzerei Partenkirchen. Er wirkte dann als Restaurator beim Wiederaufbau der Münchner Residenz mit. 1960 kehrte er in das Kleinwalsertal zurück und eröffnete ein eigenes Bildhaueratelier. Seit 1967 beschäftigte sich Willand intensiv mit der graphischen Kunstform des Holzschnitts, wobei er seine Themen vornehmlich aus dem Bereich der Mystik, der Naturwissenschaft, der Philosophie und der Religion wählte. Er hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und wurde mit Preisen geehrt.*
WILMONT Barry Lereng (1936 East St. Paul, Manitoba, Kanada) "Komposition" in expressiver Farbigkeit, links eine stehende Person mit erhobenem Arm, rechts eine liegende mit angewinkelten, gespreizten Beinen, Farblithographie, rechts unten signiert un d (19)90 datiert, links unten nummeriert 131/220, PP, R *Wilmont studierte Bildhauerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Professor Mogens Bøggild. 1966-69 schloss er ein Studium an der School for Walls and Spaces bei Professor Dan Sterup-Hansen an. Er fertige Auftragswerke für den öffentlichen Raum, stellt seine Werke übernational aus und ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.*
BALLEWIJNS Guillame (1875 Hasselt, Belgien - 1944 Schaerbeek, Belgien) "Spaziergängerin am Meer", Blick auf einen steinigen Strand, rechts das Meer, links Blick in die Landschaft mit rot geziegeltem Haus und Umgrünung, davor eine Frau in Tracht mit Korb unterm rechten Arm, Ölgemälde auf Platte, rechts unten monogrammiert, 24,5x38cm, R *Ballewijns studierte an der Akademie Hasselt. Er lebte als freischaffender Künstler in Brüssel. Seine Vorbilder waren Maler wie Ferdinand De Braekeleer und Hendrik Leys. Sein vorrangiges Sujet waren Landschaften am Meer, Interieurs und Stadtansichten. Ballewijns Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen in Belgien. Lit.: Vollmer 1989, Le Landeron (Schweiz)*
BAUCHLE Sepp (1917 Ravensburg - 2011 Bieberach) "Farbkomposition" aus Blau-, Grau- und Gelbtönen, Mischtechnik auf Platte, links unten signiert, 30x40cm, PP, R; Zertifikat mit Signatur im Rahmen *Bauchle begann bereits früh zu malen, er nahm Privatu nterricht an der Münchener Akademie bei Prof. Mayerhöfer, Gässle und Kommer. Er hatte zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und ist in öffentlichen Sammlungen vertreten.*
BAUCHLE Sepp (1917 Ravensburg - 2011 Bieberach) "Passhöhe San Bernadino", Blick vom Ufer mit langem Steg über den See Laghetto Moesola, im Hintergrund der San-Bernardino-Pass, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, rückseitig bezeichnet und 199 8 datiert, 50x60cm, R *Bauchle begann schon früh zu zeichnen und zu malen, er wurde von den Münchener Akademieprofessoren Gässl und Rolf Kommer im Malen und Zeichnen unterrichtet. Seine Werke wurden in zahlreichen nationalen Ausstellungen gezeigt."
BAUER Carl Franz (1879 Wien, Österreich - 1954 ebd.) "Trabrennen" von rechts im rasanten Tempo die Traber, im Hintergrund die mit Zuschauern gefüllte Tribüne vor hohem Bauwerk, Ölgemälde auf Leinwand, links unten signiert, 33x46,5cm, R *Bauer studie rte an der Wiener Akademie der Bildenden Künste unter den Professoren Christian Griepenkerl und Alois Delug. Bereits während seines Studiums erkannten seine Professoren sein großes Talent in der Malerei von Pferden. Nach dem Studium arbeitete Bauer als freischaffender Künstler in Wien und malte neben seinen berühmten Pferdebildern auch Karikaturen, die von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt wurden. Aufträge bekam Bauer aus dem Wiener Hochadel, der vor allem Reiterportraits wünschte. Heute zählt Carl Franz Bauer zu den bedeutendsten österreichischen Pferdemalern des vergangenen Jahrhunderts.*
BAUER Carl Franz (1879 Wien, Österreich - 1954 ebd.) "Pferdekutschenrennen" Zweispänner im rasanten Tempo, hoch aufwirbelnder Staub, Ölgemälde auf Platte, rechts unten signiert, 38x55,5cm, R *Bauer studierte an der Wiener Akademie der Bildenden Küns te unter den Professoren Christian Griepenkerl und Alois Delug. Bereits während seines Studiums erkannten seine Professoren sein großes Talent in der Malerei von Pferden. Nach dem Studium arbeitete Bauer als freischaffender Künstler in Wien und malte neben seinen berühmten Pferdebildern auch Karikaturen, die von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt wurden. Aufträge bekam Bauer aus dem Wiener Hochadel, der vor allem Reiterportraits wünschte. Heute zählt Carl Franz Bauer zu den bedeutendsten österreichischen Pferdemalern des vergangenen Jahrhunderts.*
BIERLE Rudolf (1928 München) "Die Weinprobe", ein älterer Mann in Tracht, Hüftbild, in der Linken eine Flasche, die Rechte erhoben ein gefülltes Gläschen haltend, neben einem Fass stehend, darauf zwei weitere Flaschen, monochromer Hintergrund, Ölgem älde auf Leinwand, rechts unten signiert und bezeichnet München, 30x24,5cm, 45,5x40cm, R
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.