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Sehen Sie sich diese Auktion anKONSTANZ "Constantia, vulgo Costnitz", Ansicht der mittelalterlichen Stadt, Kupferstich von F. Hogenberg, um 1580, 15x41,5cm (Abb.), PP, 32x57cm (Rahmen)
HANNOVER "Residentz Statt Hannover", Ansicht der befestigten Stadt in weiter Landschaft, Wappen und Bezeichnungen im Himmel, Kupferstich mit Mittelfalz, wohl Merian, 17/18. Jh., 27x67cm, Rahmen (39x81cm)
OLDENBURG "Oldenburg Comit.", Landkarte, teilkolorierter Kupferstich 15/16. Jh., 33x24cm, l. gebr., PP, Rahmen (47x37cm)
OLDENBURG "Oldenburgh" Blick auf die Stadt aus der Vogelschau, links unten Bezeichnungen, Kupferstich von Merian, 1650, leicht gebräunt, 19x31cm, Rahmen (30x39cm)
KONSTANZ "Costznitz", Gesamtansicht der Stadt aus der halben Vogelschau, Kupferstich aus Thesaurus Philo-Politicus (Meisner Schatzkästlein) von Daucker, um 1730, 9,4x14,3cm, PP, R
HOHENTWIEL drei Werke: SERGEL (20. Jh.) "Singen, Hohentwiel", Blick auf den Hohentwiel, Radierung, rechts unten signiert, links unten betitelt, 10x14,5cm (Abb.), PP, 19x25cm (Rahmen); DÖRR (20. Jh.) "Hohentwiel", Blick auf den Berg und die umliegend e Landschaft, rechts unten signiert, mittig betitelt, 18x22,5cm (Abb.), PP, 30,5x36cm (Rahmen); HOHENTWIEL "Das Dritte Buch", Holzschnitt, um 1590, 34,5x20,5cm (Blatt)
KONSTANZ zwei Graphiken, "Constanz", Blick auf die Stadt zwischen Kaufhaus und ehemaliger Dominikanerkirche, im Vordergrund der Hafen mit Fischern und anliegenden Booten, kolorierter Stahlstich von E.J. Roberts nach B. Foster, um 1853, 18,5x27,3cm ( Abb.), PP, 40,4x47,6cm (Rahmen); "Dom zu Konstanz", Blick auf das Münster, kolorierter Holzstich nach Assmus, um 1868, 35x23,4cm (Abb.), PP, 49,5x36,5cm (Rahmen)
KONSTANZ "Cathédrale de Constance", Blick auf den Dom, kolorierte Lithographie von Lemercier nach Deroy, um 1840, 26,5x20,5cm (Abb.), PP, 48,1x40cm (Rahmen)
PETERSHAUSEN "Kirchen Portal deß ehemaligen Reichsstifts Petershausen bei Constanz", Lithographie von J. Ruegg nach J. Bergmann, um 1825, 31,3x26cm (Abb.), PP, 53,8x42,9cm (Rahmen)
KONSTANZ "Der Dom zu Constanz von der Westseite", Blick auf das Münster, im Vordergrund ein neugotischer Brunnen, Lithographie von J.J. Ruegg nach J. Bergmann, um 1825, 31,5x26cm (Abb.), PP, 53,8x42,8cm (Rahmen)
LANDKARTE "Mayence" Franken/Hohenlohe, teilkolorierte Kupferstichkarte, 55,5x42cm, R
BACH Elvira (1951 Neuenhain) "Glaube, Liebe, Hoffnung", Frau vor Hintergrund in Türkis, Farblithographie, rechts unten signiert und (19)94 datiert, H.C., rückseitig Künstler-Stempel, 76x56cm *Bach studierte an der Staatlichen Glasfachschule in Hadam ar sowie an der Hochschule der Künste Berlin. 1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen - dies war ihr Durchbruch, nationale und internationale Ausstellungen folgten. Ihre Werke sind in öffentlichen Sammlungen und Museen zu finden. Neben der Malerei arbeitet Bach an Bronzeskulpturen, Keramiken und Muranoglas-Plastiken.*
BACHEM Bele, eigentlich BACHEM Renate Gabriele (1916 Düsseldorf - 2005 München) "Gehörbegabte Familie", besonderes Familienportrait von Mutter, Vater und drei Kindern, alle jeweils mit einem Musikinstrument in der Hand, welches sich zu einem Ohr for mt, Vater unten rechts dirigiert das Familien-Orchester, Farblithographie, teilweise von Hand mit Pastellkreide koloriert, unten rechts in der Platte signiert, 56x19cm (Rahmen), rückseitig betitelt und signiert, R *Bachem ging Ende der 1920er Jahre nach Berlin an die Kunstakademie, wo sie unter anderem von Ludwig Bartning und Max Kraus unterrichtet wurde. Nach Ende der Kriegsjahre unterrichtete sie auch selbst in München. Sie fertigte zahlreiche Entwürfe für die Porzellanmanufaktur Rosenthal und für die Tapetenfabrik Gebrüder Rasch. Sie gilt als wichtigste Surrealistin der deutschen Literaturillustration.*
BAK Imre (1939 Budapest) "Untitled", abstrakte Komposition in den Farben Blau/Lila/Gelb/Grün, Gesamtkomposition bestehend aus vier einzelnen Serigraphien, jeweils 30x30cm, rückseitig signiert und datiert 1971, Exemplar 65/150, insgesamt 60x60cm, R * Bak studierte an der Ungarischen Akademie für Bildende Künste und gehört zu einer Gruppe ungarischer Künstler, die von den lebendigen Farben des Impressionismus und den Formen des Kubismus inspiriert wurden. Zudem sammelte der Künstler Inspiration auf Reisen, etwa nach Moskau, St. Petersburg oder Stuttgart. Baks Werke waren bereits in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, zudem erhielt er eine Vielzahl an Auszeichnungen. Er war Teilnehmer der documenta 4. Der Künstler ist Ehrenmitglied der Akademie für Kunst und Literatur in Budapest.*
BERTHON Paul Emile (1872 Chartrettes, Frankreich - 1909 Paris) "Le Livre de Magda" (1898) stehender weiblicher Akt mit langem blondem Haar, hinter Hortensienbusch, in der rechten Hand eine Schale, mit der Linken flatternde Tauben fütternd, im Hinter grund Landschaft mit Bäumen, Farblithographie um 1900 für den Gedichtband "Le livre de Magda" von Paul Armand Silvestre (1837-1901), Zustand vor der Beschriftung, links unten im Stein monogrammiert, 57x38cm (Abb.), 75,5x55cm (Rahmen), fleckig, R
BRANGWYN Frank (1867 Brügge, Belgien - 1956 Ditchling, Vereinigtes Königreich) "Junge Frau" Halbfigur im verlorenen Profil den Blick auf eine arkadische Landschaft gerichtet, Lithographie in Oliv, im Stein rechts unten monogrammiert, aus dem Mappenw erk der Insel, das 1900 erschien, die Lithographie selbst wurde 1899 geschaffen, 19,5x19cm (Abb.), 35,8x28,5cm (Blatt), R
BUFFET Bernhard (1928 Paris, Frankreich - 1999 Tourtour, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Frankreich) "New York" Silhouette der Stadt am Hudson, Farblithographie mit Schriftzug und Datierung "1958" im Himmel, PP, 43x91cm, Rahmen (66x113cm) *Buffet studie rte Kunstgeschichte am Lycée Carnot und an der École des Beaux-Arts in Paris. Er schloss sich mit weiteren Malern zur Gruppe "L'homme-témoin" zusammen und gehörte zur Szene der künstlerischen Avantgarde. Seine Werke sind in Museen, wie beispielsweise der Tate Gallery in London, dem Kunstmuseum Basel oder dem Musée National d'Art Moderne in Paris, ausgestellt.*
CHARLTON Arthur (1917 Hartlepool, England - 2007) "Komposition" Serigraphie, 1991, 57,5x57,5cm, Rahmen (71,5x71,5cm)
DILL Otto (1884 Neustadt an der Weinstraße - 1957 Bad Dürkheim) "Pferd", das von einem Mann geführt wird und nach rechts blickt, der Betrachter blickt von hinten auf die beiden, Lithographie, unten rechts in der Platte signiert, Exemplar 97/120, 51x 40,5cm, R *Dill absolvierte eine Lehre als Verlagskaufmann und studierte Malerei an der Münchner Akademie. Dort war er Meisterschüler des Tiermalers Heinrich von Zügel. Dill arbeitete als freischaffender Künstler und war in zahlreichen Ausstellungen vertreten. Er war Mitglied der Münchner Sezession und erlangte 1924 den Professorentitel. Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und Museen, wie dem Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München oder im Centre Georges Pompidou in Paris.*
DIX Otto (1891 Untermhaus/Gera - 1969 Singen am Hohentwiel) Selbstportrait, Plakat der Galerie Stuckert, 1968, rechts unten signiert, 41x29,5cm *Dix absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler und ein Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden. Na ch Ende des Ersten Weltkriegs gründet er gemeinsam mit Conrad Felixmüller die "Gruppe 1919" der Dresdner-Secession. Ab 1927 hat er eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne bis zur Entlassung aus der Lehrtätigkeit durch die Nationalsozialisten, die auch seine Werke als "entartete Kunst" diffamieren. Otto Dix' Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, am bekanntesten sind die Werke, die der Neuen Sachlichkeit zugerechnet werden.*
FRANK Leo (1884 Wien, Österreich - 1959 Perchtoldsdorf, Österreich) "Wüstenstadt mit Moschee" im Vordergrund Araber auf einem Kamel mit weiterem Lastkamel, Farblithographie, rechts unten signiert, 23x34cm, PP, Rahmen (45x55cm) *Frank studierte an de r Kunstgewerbeschule und an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Franz Rumpler. Er unternahm ausgedehnte Studienreisen und war zudem Professor an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien. Frank erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen.*
FRIEDRICH Heinz (1924 Schwetzingen - 2018 ebd.) "Tiere" vier Farbholzschnitte, jeweils rechts unten signiert, eines davon links unten betitelt "Der Kampfhahn" und rechts unten datiert (19)85, 57x49cm (Abb.); "Katze" links unten als "e.A." bezeichnet und rechts unten datiert (19)87, 28x38,5cm (Abb.); "Truthahn" links unten nummeriert 81/100 und rechts unten datiert (19)88, 56x43cm (Abb.); "Meisenbaum" links unten nummeriert 46/100 und rechts unten datiert (19)89, 45x35cm (Abb.) *Friedrich absolvierte eine Lehre als Maurer und Bautechniker. Ab 1946 studierte er an der Akademie Stuttgart bei Hermann Sohn sowie an der Akademie Karlsruhe bei Wilhelm Schnarrenberger und Otto Laible. Danach arbeitete Friedrich als freischaffender Künstler und war als Bühnenbildner tätig. Seine Arbeiten sind unter anderem in der Pfalzgalerie Kaiserslautern, Villa Hammerschmidt/Bonn oder der Sammlung Schwetzingen zu finden.*
GRASSET Eugène Samuel (1845 Lausanne, Frankreich - 1917 Sceaux bei Paris, Frankreich) "Der Frühling" Plakat für die Ausstellung dekorativer Kunst in der Crafton Gallery, London (1893), Farblithographie, rechts unten im Stein monogrammiert, 65x45cm ( Abb.), PP, 92,5x70cm (Rahmen), Stockflecken, Mittelfalz
HARTUNG Hans Heinrich Ernst (1904 Leipzig - 1989 Antibes, Frankreich) "Abstrakt" Farblithographie, rechts unten signiert, Auflage: 75 und E.A., 76x105cm *Hartung studierte Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig sowie Malerei an d er Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seine Studien setzte Hartung bei Maler Max Doerner in München fort. Nach einer mehrjährigen Malpause wurde er zu einem der wichtigsten Vertreter des Informel. Hartung war Teilnehmer der documenta I, II und III in Kassel. Der Künstler erhielt zahlreiche Preise sowie Ehrungen und war Mitglied der Académie des Beaux-Arts.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil) ''E.H.Mi.4.65.'' abstrakte Komposition, Kaltnadelradierung, rechts unten betitelt, 32,5x33cm *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunst schule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAUSER Erich (1930 Rietheim-Weilheim - 2004 Rottweil) ''E.H.Mi.5.66.'' abstrakte Komposition, Kaltnadelradierung, rechts unten betitelt, 33x33cm *Hauser absolvierte zunächst eine Ausbildung als Stahlgraveur. Danach studierte er an der Freien Kunstsc hule in Stuttgart. Er besuchte Abendkurse der Bildhauerklasse. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Künstler. Inspiration zog er aus Plastiken des spanischen Künstlers Pablo Picasso und des italienisch-französischen Künstlers Berto Lardera. Er orientierte sich in der Handhabung von Metallen an der zeitgenössischen informellen Malerei Anfang der 1950er Jahre. Er nahm an zahlreichen renommierten Ausstellungen wie der Kasseler documenta teil. Hatte Gastprofessuren in Hamburg und Berlin inne und wurde vielfach mit Preisen geehrt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen deutschen Städten im öffentlichen Raum.*
HAWOLI eigentlich LINGEMANN, Hans-Wolfgang (1935 Bleckede) "Abstrakte Komposition", Farblithographie, links unten benummert 135/200, rechts unten signiert und auf (19)65 datiert, 49x34cm (Abb.), 66,5x49,5cm (Rahmen) *Hawoli begann ein Ingenieurstudi um und arbeitet seit 1962 als freischaffender Künstler. Viele seiner Werke sind im öffentlichen Raum zu sehen. Hawoli ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.*
HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) ''Schafe'', Handdruck, signiert und 1968 datiert, 33,5x22,5cm *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schle mmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*
HOFSCHEN Edgar (1941 Tapiau, Ostpreußen/Russland - 2016 Wuppertal) 2 Graphiken: "Abstrakte Komposition" in Blautönen, Farblithographie auf Velin, rechts unten signiert, (19)68 datiert, links unten nummeriert III/20, 32,5x28cm (Abb.); "Phänotyp des H ermaphroditismus", Farbserigraphie, rechts unten signiert, 1/5 nummeriert, darunter bezeichnet, 1968, datiert, 1/5 nummeriert, 51,5x49 (Blatt) *Hofschen studierte Pädagogik in Wuppertal, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln und nahm 1972 ein Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf auf. 1977 nahm Hofschen an der documenta 6 in Kassel teil. Sein künstlerisches Werk wird der analytischen Malerei zugerechnet, einer reduktionistischen Variante der abstrakt, ungegenständlichen Malerei, die darauf abzielt, allein das Material eines Bildwerks, also etwa Leinwand und Farbe bzw. Farbauftrag, für sich sprechen zu lassen, ohne etwas anderes abbilden oder ausdrücken zu wollen.*
HOFSCHEN Edgar (1941 Tapiau, Ostpreußen/Russland - 2016 Wuppertal) 2 Graphiken: "Komposition mit Dreieck", Farbserigraphie auf Velin, rechts unten signiert und (19)81 datiert, links unten nummeriert 3/40, 20,5x18,5cm, R; "Modifikation", Farblithogra phie auf Velin, rechts unten signiert, mittig(19)82 datiert, links unten nummeriert 3/10, 21x18,5cm, R *Hofschen studierte Pädagogik in Wuppertal, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln und nahm 1972 ein Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf auf. 1977 nahm Hofschen an der documenta 6 in Kassel teil. Sein künstlerisches Werk wird der analytischen Malerei zugerechnet, einer reduktionistischen Variante der abstrakt, ungegenständlichen Malerei, die darauf abzielt, allein das Material eines Bildwerks, also etwa Leinwand und Farbe bzw. Farbauftrag, für sich sprechen zu lassen, ohne etwas anderes abbilden oder ausdrücken zu wollen.*
HOFSCHEN Edgar (1941 Tapiau, Ostpreußen/Russland - 2016 Wuppertal) 2 Graphiken: "Abstrakte Komposition", Farblithographie auf Velin, rechts unten signiert, (19)81 datiert, links unten nummeriert 31/250, 29,5x21,5cm; "Abstrakte Komposition" mit Kreis en, Farblithographie auf Velin, rechts unten signiert, (19)81 datiert, links unten nummeriert 31/250, 29,5x21cm (Abb.) *Hofschen studierte Pädagogik in Wuppertal, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln und nahm 1972 ein Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf auf. 1977 nahm Hofschen an der documenta 6 in Kassel teil. Sein künstlerisches Werk wird der analytischen Malerei zugerechnet, einer reduktionistischen Variante der abstrakt, ungegenständlichen Malerei, die darauf abzielt, allein das Material eines Bildwerks, also etwa Leinwand und Farbe bzw. Farbauftrag, für sich sprechen zu lassen, ohne etwas anderes abbilden oder ausdrücken zu wollen.*
HOFSCHEN Edgar (1941 Tapiau, Ostpreußen/Russland - 2016 Wuppertal) 3 Graphiken: "Abstrakte Komposition", Farblithographie auf Velin, rechts unten signiert, (19)81 datiert, links unten nummeriert 31/250, 29,5x21cm (Abb.); "Abstrakte Komposition" mit Worten, Farblithographie auf Velin, rechts unten signiert, (19)81 datiert, links unten nummeriert 31/250, 29,5x21cm (Abb.); "Abstrakte Komposition", Farblithographie auf Velin, rechts unten signiert, (19)80 datiert, links unten bezeichnet a.p., 29,5x21cm (Abb.) *Hofschen studierte Pädagogik in Wuppertal, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln und nahm 1972 ein Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf auf. 1977 nahm Hofschen an der documenta 6 in Kassel teil. Sein künstlerisches Werk wird der analytischen Malerei zugerechnet, einer reduktionistischen Variante der abstrakt, ungegenständlichen Malerei, die darauf abzielt, allein das Material eines Bildwerks, also etwa Leinwand und Farbe bzw. Farbauftrag, für sich sprechen zu lassen, ohne etwas anderes abbilden oder ausdrücken zu wollen.*
IONESCO Eugène (1909 Slatina, Rumänien - 1994 Paris, Frankreich) "Aboard the Ship of Fools", drei Personen nach vorne blickend, hinten rechts zwei Figuren im Gespräch, leicht abstrahierte Darstellung, das linke Blatt in Schwarz/Weiß, rechts kolorier t in Grün/Gelb/Rot, zwei Einzelwerke im gemeinsamen Rahmen, Farb-/Lithographie, 1983, beide bezeichnet "Pour Renate Bächle", rechts unten signiert, Maße (??,) hinten Durchsicht auf Blätter, diese bezeichnet "1" und "2", R
JÄGGLE Gerold (1961 Ertingen) "Ernst Jünger zum Hundertsten", Linolschnitt, unten mittig betitelt, unten links benummert 12/30, unten rechts signiert und auf 1995 datiert, 38x28,5cm (Abb.), PP, 77x61cm (Rahmen) Das Werk hing lange Zeit in der Kleber Post Bad Saulgau. *Jäggle studierte an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Zudem war er von 1997 bis 1998 Dozent am Royal College of Art in London. Jäggle ist vor allem als Bildhauer tätig, sein Arbeitsschwerpunkt ist die Skulptur. Seine Werke sind in zahlreichen nationalen sowie internationalen Ausstellungen und Museen zu sehen sowie an öffentlichen Plätzen oder Gärten.*
JANSSEN Horst (1929 Wandsbek - 1995 Hamburg) "Honoré de Balzac", Kopfbildnis, aus der Serie "Bekannte Literate", Lithographie, unten rechts signiert, (19)67 datiert, in der Platte bezeichnet, 27,5x19,5cm (Abb.), PP *In den einfühlsam gezeichneten Po rträts verschiedener Autoren des 19. Jahrhunderts spürt Janssen der Persönlichkeit des Dargestellten zeichnerisch nach und versieht sie mit zum Teil assoziativen Kommentaren. Janssen studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, war Meisterschüler von Alfred Mahlau. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem den Großen Preis der Biennale Venedig 1968.*
JOHN Jirí (1923 Trest/Böhmen - 1972 Prag, Tschechien) "Käfer" in abstrakter Komposition, Radierung, rechts unten signiert und auf 1968 datiert, 41x29cm (Abb.)
KEGEL-MAILLARD Maria (1917 Berlin - 1999 Meersburg) "Münster" Blick auf das Konstanzer Münster, Radierung, links unten signiert, 15x21cm (Abb.), PP, 25,5x31,5cm (Rahmen) *Maillard studierte Malerei an der Kunstakademie Berlin und siedelte 1943 mit i hren Eltern nach Konstanz und später nach Meersburg über. Nach dem Krieg arbeitete sie als Kunsterzieherin an der Privatschule Schloss Salem, danach war sie als freischaffende Künstlerin tätig.*
LEWITT Sol (1928 Hartford, Connecticut, USA - 2007 New York, USA) "Würfel" (1991) in geometrischen Formen, Farbserigraphie, rechts unten signiert, 81x81cm (Blatt) *LeWitt besuchte zunächst die Syracuse University in New York, bevor er an der "Cartoo nist and Illustration School" ebenda graduierte. Sein Werk basiert auf dem Konstruktivismus des Bauhauses sowie der niederländischen Künstlervereinigung De Stij, deren Ideen er weiterentwickelte. LeWitt experimentierte mit architektonischen Raumstrukturen, Gittermustern und Rasterkonstruktionen, die er auf ein Minimum reduzierte.*
LONG Richard Julian (1945 Bristol, England) "River Avon Circle" Farblithographie 1987, rechts unten signiert, 75x51,5cm, R *Long studierte am West England College of Art in Bristol und an der St. Martin's School of Art in London. Er erhielt bereits zahlreiche Preise sowie Ehrungen und war Teilnehmer der documenta 5 und 7. Zudem vertrat er Großbritannien auf der 37. Biennale in Venedig.*
MACK Heinz (1931 Lollar) "Flammenhand" (1981) in leuchtenden, kräftigen Farben, 6 Irisverläufe im Siebdruckverfahren, unten mittig signiert und unten links nummeriert 195/195, 105x78cm, Werkverzeichnis: Mack 45 *Mack studierte Philosophie und Kunste rziehung an der Kunstakademie in Düsseldorf und später an der Universität in Köln. Er machte sich als Bildhauer, Maler und Mitbegründer der international einflussreichen ZERO-Gruppe einen Namen. Bekannt wurde Mack durch seine experimentellen Lichtreliefs sowie seine Licht-Installationen in der Wüste, die zu den frühesten Beispielen der Land Art zählen. Er ist mehrfacher documenta-Teilnehmer und vertrat 1970 Deutschland auf der Biennale in Venedig. Mack wurde mit zahlreichen Preisen im In- und Ausland geehrt und ist in öffentlichen Sammlungen vertreten.*
MAYA Heinz Peter (1944 Villach, Kärnten, Österreich - 2012) "Abstrakte Komposition" auf türkis-blauem Hintergrund, Mischtechnik, links unten benummert 22/75, rechts unten signiert und auf (19)71 datiert, 49x44cm (Abb.), 70x54,5cm (Rahmen), Besonderh eit des Werkes: das Motiv in der Bildmitte ist flouriszierend gearbeitet und leuchtet in der Nacht noch etwas nach. *Maya besuchte die Bundesgewerbeschule in Graz, Abteilung für angewandte Kunst. Er war Schüler in der Meisterklasse für Malerei bei Rudolf Szyszkowitz. Seine Studienaufenthalte führten ihn nach Rom und München. Weiter bereiste er Europa, Afrika und die USA. Die Werke des Künstlers befinden sich im Besitz zahlreicher Museen und Kunstsammlungen, wie etwa der Albertina Wien, der Kärntner Landesgalerie oder dem Museum Bochum.*
MERZ Mario (1925 Mailand, Italien - 2003 Turin, Italien) "Vento Preistorico dalle montagne gelate" Farbserigraphie, am unteren Rand signiert, Exemplar Nummer 149/150, 96x125cm, R *Anfänglich malte Merz Ölbilder, bis er ab 1960 informelle Spiralbilde r schaffte und mit dem Bau seiner berühmten Lichtobjekte begann, indem er Neonröhren und Neonschrift mit alltäglichen Dingen, wie Flaschen oder Schirmen, kombinierte. Mit diesen Objekten wurde Merz zu einem Hauptvertreter der Arte Povera.*
OSSWALD Karl (1925 Hilzingen-Riedheim - 1972 Singen) ''Sonnenuntergang am See'', Aquatinta, signiert und als Probedruck bezeichnet, 35x49,5cm *Osswald studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Während seines Studiums war er als Sc hauspieler und Bühnenbildner tätig. Er erlangte ein Staatsexamen in Kunsterziehung und war zunächst als Kunsterzieher und später als freischaffender Künstler in Hilzingen-Riedheim tätig.*
PENFIELD Edward (1866 Brooklyn, New York, USA - 1925 Beacon, New York) "Harper's June" (1896) eine stehende Frau im Profil, ein Buch lesend, im weißen Kleid, vor ihr ein Hund, neben einem Schaukelstuhl, auf dessen Armlehne Blumen, Lithographie, rech ts unten im Stein signiert, 35x46,5cm (Abb.), PP, 53x63,5cm (Rahmen) *Penfield studierte an der New Yorker Art Students League. Er arbeitete unter George de Forest Brush, der für seine romantischen Szenen aus dem Leben der Indianer bekannt war. Es folgte eine Anstellung bei Harper's Weekly, deren späterer Art Director er wurde. Zwischen 1894 und 1899 entwarf er Monat für Monat ein Plakat. Er war es, der das künstlerische Plakat in Amerika einführte, nachdem in den Straßen von Paris die Plakatwerbung schon populär war. Penfield ließ in seinen Darstellungen alle unnötigen Details aus und arbeitete häufig mit silhouettierten, flächigen Formen und kräftigen Umrissen.*
PICASSO Pablo (1881 Málaga, Spanien - 1973 Mougins, Frankreich) "Suite Vollard", 100 Faksimile-Graphiken auf handgeschöpftem Büttenpapier von Richard de Bas, Ambert, jeweils mit Drucksignatur "Picasso" und Trockenstempel "Plitt", rückseitig Copyrigh tvermerk der VG Bild-Kunst Bonn 1990 sowie jeweilige Bloch-Nummer, Nachdruck der Originalgraphiken Pablo Picassos aus den Jahren 1930-1937, die der Künstler auf Anregung des Kunsthändlers und Verlegers Ambroise Vollard schuf, Herausgegeben vom Städtischen Museum Mülheim an der Ruhr in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis des Museums 1992, Auflage 300 Exemplare, je 100 lose Blätter, Vorspann und Drucknachweis, Blätter jeweils 45x32,5cm, unterschiedliche Druckmaße, in Leinenkassette, auf Drucknachweis nummeriert Exemplar 6, guter Zustand *Picasso variiert in der grafischen Folge unterschiedliche Themen, wie Künstler und Modell oder den Minotaurus-Mythos. Bis heute sind nur wenige der Serien vereint geblieben und die Einzelblätter auf private und öffentliche Sammlungen verstreut. Eine der wenigen vollständigen Serien befindet sich im Städtischen Museum Mülheim an der Ruhr und im Kunstmuseum Pablo Picasso in Münster.*
POUGNY Jean, eigentlich PUNI Iwan Albertovich (1892 bei Sankt Petersburg, Russland - 1956 Paris, Frankreich) "Sur la Marne", am Flusslauf der Marne flanieren und entspannen einige Personen, im Hintergrund Bäume, rechts eine kleine Hütte, Ölgemälde mi t diesem Sujet von 1954, Farblithographie, rechts unten mit Bleistift signiert, Exemplar 1/1, 24x37,5cm (Abb.), PP, 43x53cm (Rahmen); Literatur: Berninger, Herman: "Pougny Catalogue De L'oeuvre. 2 - Paris - Cote D'Azur, 1924-1956", S. 295, Abbildungsnummer des Ölgemälde 1138 *Pougny/Puni studierte unter anderem an der Académie Julian in Paris, kehrte aber 1912 nach Petersburg zurück. Dort organisierte er zentrale Ausstellungen der russischen Avantgarde. Puni lebte ab 1920 in Berlin, wo er aktiv am Kunstleben der dortigen Avantgarde teilnahm. 1924 emigrierte Puni endgültig nach Paris, wo er den Namen Jean Pougny annahm, unter dem er hauptsächlich gelistet ist.*
RÉALIER-DUMAS Maurice (1860 Paris, Frankreich - 1928 Chatou, Frankreich) "Corinne" (1897) eine Frau im Empirekleid auf einer grünen Bank, auf einer grünen Wiese, die Arme über den Kopf gelegt, die Beine ausgestreckt, Farblithographie, links unten im Stein signiert und (18)97 datiert, rechts unten Trockenstempel "L'Estampe Moderne" (Hg.), 23,5x33,5cm (Abb.), PP, 53x61,5cm (Rahmen)
ROPS Félicien (1833 Namur, Belgien - 1898 Essonnes, Frankreich) "Exposition Rops" Farblithografieplakat, rechts unten im Stein monogrammiert und (18)96 datiert, links unten Signet des Druckers E. Crété, knickspurig und stockfleckig, im oberen Bereic h an drei Stellen kleinere Beschädigung/Papierverlust, 78,5x59cm (Abb.), 90x63,5cm (Rahmen), R *Robs war an der Académie des Beaux-Arts in Namur eingeschrieben, wo er Kurse in Aktzeichnen belegte. Ab 1853 studierte er an der Universität Brüssel und studierte außerdem im freien Atelier Saint-Luc. Er wurde zu einem der bekanntesten Illustratoren im Paris seiner Zeit.*
SIMAS Eugène Martial (1862 Paris, Frankreich - 1939 ebd.) "Ludivine" liqueur de l'Abbaye de Poissy (1893), Farblithographie, rechts unten im Stein Künstlername, Knickspuren, Altersspuren, 130x91cm (Abb.), R
STRITT Eduard (1870 Grafenhausen, Schwarzwald - 1937 Freiburg im Breisgau) "Mondsichelmadonna mit Kind", betitelt "Pax Terra", Lithographie, Anfang 20. Jh., 73x40,5, R
STUCKERT Rudolf (1912 Hilden - 2002 Bettnang) ''Dame hinter Zaun'', frauenähnliche Figur in einem abstrakten Garten, farbige Kaltnadelradierung, rechts unten signiert und (19)74 datiert, links unten als "Probedruck" bezeichnet, 24x15cm *Stuckert gra duierte an der Akademie in Kassel und an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. Er war Meisterschüler bei Oskar Moll. 1936 eröffnete er die Galerie Rudolf Stuckert in Düsseldorf. Im Jahr 1949 war er Mitbegründer der Neuen Rheinischen Sezession in Düsseldorf. 1959 folgte die Eröffnung einer Galerie in Konstanz. Er war mit Hans Sauerbruch Mitbegründer der Künstlergemeinschaft ''Der kleine Kreis'', die von 1962 bis 1972 bestand.*
UNBEKANNT "Ankündigung", Mann in Uniform steht vor Menschenmenge und verliest Informationen, im Hintergrund Gebäude und Verkaufsladen mit Schild "Butter", Radierung, 18x24cm (Abb.), unleserlich signiert unten rechts, R
WOLFF Gustav Heinrich (1886 Barmen - 1934 Berlin) "Drei Figuren", Holzschnitt, rückseitig Nachlassstempel "Gustav H. Wolff Nachlass", 20x26cm (Abb.) *Wolff arbeitete in der Bildhauerwerkstatt von Arthur Volkmann und unternahm Studienreisen nach Russ land, auf den Balkan nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Nordafrika und England. Nach dem Ersten Weltkrieg war Wolff in Berlin als Bildhauer tätig und erhielt eine Berufung als Leiter der Bildhauerklasse an der Staatlichen Kunstakademie von Leningrad.*
BAUR (Anfang 20. Jh.) "Bodenseefischer" beim Fang auf offener See, Ölgemälde auf Malkarton, rechts unten signiert, 48x63cm, R
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